Die Bundeswehr wird wieder einmal von einer Entnazifizierungswelle heimgesucht. Auslöser – aber beileibe nicht Grund – dafür ist der Fall des kürzlich enttarnten angeblichen »Rechtsextremisten« Franco A., der einen Terroranschlag geplant haben soll. Seither gibt es kein Halten mehr. Bundesweit werden Kasernen durchsucht und die ohnehin gebeutelte Truppe auf alle Spuren einer unerwünschten Gesinnung hin gefilzt. Schon mehren sich die Stimmen, die nun die Tilgung letzter Traditionsspuren bei der Bundeswehr fordern. Auch das schon häufig geglättete Bundeswehr-Liederbuch „Kameraden singt“ steht wieder einmal im Visier. Der Liedermacher Frank Rennicke hat sich für DS-TV seine eigenen Gedanken zu diesem Thema gemacht.
Ohne Strom geht’s in die Hölle
Liebe Landsleute,
hiermit möchte ich Sie und Euch mit einem deutlichen Fremdbeitrag auf eine kommende Krise hinweisen, die so oder ähnlich jeden plötzlich treffen könnte. Ich bitte um genaue Beachtung und rate daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen.
Ich empfehle dazu das preiswerte und sinnvolle Buch DAS LEXIKON DES ÜBERLEBENS unbedingt anzuschaffen.
https://www.kopp-verlag.de/Lexikon-des-Ueberlebens.htm?websale8=kopp-verlag&pi=106565&ws_tp1=kw&ref=prod_ad415&subref=/&gclid=CN75jqaK6NECFcud7QodWP8I2A
Beste Grüße von einem Barden, der auch ohne Strom nicht verhungert oder erfriert und seine Familie schützen wird
Frank Rennicke
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Ohne Strom geht’s in die Hölle
Unser Strombedarf wird immer größer. PC, Handy, MP3-Player – das sind nur einige Geräte, die man in einem normalen Haushalt findet – oft in mehrfacher Ausführung. Kühlschränke und Waschmaschinen, Lampen und viele andere „Stromfresser“ kommen dazu.
Nach dem gemütlichen Abend mit Tatort gucken, Facebook pflegen und einen kühlen Absacker aus dem Kühlschrank trinken, hast du deine Nachtruhe im kuscheligen warmen Bett wohlverdient, um am nächsten Tag wieder fit für das Hamsterrad zu sein. In der Nacht hast du Albträume, weil du bereits frierst ohne es direkt körperlich zu spüren. Die Wohlfühltemperatur im Schlafraum fällt von 25° auf entsetzliche 15° ab. Du wachst erst um acht auf, obwohl du bereits seit sieben bei der Maloche sein solltest, weil dich dein smart vernetzter Multimedia-Entertainment-Fernseher nicht geweckt hat. Hast noch nicht kapiert was los ist auf den Weg zur Küche, wo der Kaffeeautomat für 2 k € dir einen frisch gebrühten Kaffee bereitstellen sollte und seinen Dienst verweigert. Na ja, dann erst mal aufs Klo mit der vorbeizten Kloschüssel, selbstverständlich mit umweltfreundlicher Wasserspülung aus der Regentonne, gepumpt mit Solarstrom, den es nicht gibt, weil die Sonne heute nicht scheint. Deine Hinterlassenschaft bleibt vor dem Siphon stecken. Wohl dem, der keinen Knoblauch am Vorabend gegessen hat. Die gestrige Analogpizza, knusprig in der Mikrowelle bereitet, und ein paar rechtsdrehende Sojagetränke reichen, um einen entsetzlichen Gestank nach der morgendlichen Körperentlüftung im energieeffizienten Reihenhaus zu verbreiten. Einfache Fenster zum Lüften auf wie früher, gibt es in dieser dem Klimawandel geschuldeten Bude nicht mehr. Die intelligente Lüftungsanlage, die bisher wohlige Wärme sogar aus erneuerbarer Lüftungsanlage zog, versagt auch ihren Dienst. Dabei war sie die große Innovation, vor der die Nachbarn vor Neid erblaßten. Erkannte sie bisher sogar per GPS-App 10 Minuten vorher die Ankunft der Bewohner und schaltete ein Wohlfühlklima ein, merkte sie diesmal nicht einmal, daß du zuhause bist. Heiß duschen zum Aufwärmen ist auch nicht.
Langsam kapierst du, daß da was nicht stimmt. Nur so viel, daß der Strom weg ist und willst den Stromversorger anrufen und nachfragen, wann endlich wieder Strom da ist. Nix geht, da der Router auch Strom braucht. Das Smartphone macht schlapp beim Versuch, deinen Chef anzurufen, um dich krank zu melden, weil du vergessen hast es aufzuladen.
Dein Traumhaus wird innen derweil noch kälter und hat gegen Mittag nur noch 10°. Du kannst es kaum glauben. Der Bauträger baute dir doch ein Passivhaus, das angeblich gar keine Heizung braucht. Sollten etwa die dreifach supergedämmten Fenster und die 30 cm Styroporpackung auf den Außenwänden für die Katz sein, wenn die Bude bereits nach ein paar Stunden ausgekühlt ist?
Also zum Arzt einen Krankenschein abholen, damit du nicht sofort deinen geliebten Job verlierst. Hast gehofft, dort könntest du dich aufwärmen in der dreistündigen Wartezeit und vielleicht dein Smartphone da aufladen. War wohl nix. Praxis wegen Stromausfall geschlossen, steht am Eingang. Dort auch Strom weg. Auf dem Rückweg stellst du fest, daß dein SUV-Angeber-Auto fast kein Benzin mehr hat. Dein nächster Weg ist daher schnurstracks zur Tanke. Dort kann man sich auch bei einem Kaffee nach dem Tanken aufwärmen. Geschlossen wegen Stromausfall. Auf dem Nachhauseweg bleibt dein SUV mangels Benzin stehen. Dein weiterer Weg in dieser Hundekälte führt dich zu Fuß vorbei an sämtlichen geschlossenen Läden, Cafés und Kneipen. Verfluchst inzwischen den Stromausfall – vor allem, daß es keine Information gibt, wie lange der noch anhalten soll. Alle Informationsquellen sind tot. Kein Telefon, Smartphone, Radio, Fernseher oder Internet funktionieren mehr. Auch keine Verbindung zu den Notdienten, wie Notärzte, Feuerwehr oder Polizei. Alle sind inzwischen digital vernetzt vom Strom abhängig.
Zurück in deinem High Tech Reihenhaus ohne Strom fühlst du dich so elend wie nie zuvor. Suchst im Dunkeln nach ein paar Kerzen, knallst hie und da gegen ein paar Möbel, fliegst letztendlich über den hippen Sperrmüll, der die Wohnung ziert und holst dir Beulen am Knie und Nase. Die gespenstige Stille und die Dunkelheit deprimieren dich und du tastest dich vorsichtig zum Bett. Kein Auge machst du in dieser Nacht zu und wenn, dann sind sie von Albträumen geplagt.
Der zweite Tag ohne Strom, ohne Information von außen, wann dieses Elend aufhört, läßt dich fast verzweifeln. Die Bude ist jetzt nur noch 5° warm. Auf dem Klo stinkt es jetzt noch erbärmlicher. Aus dem Wasserhahn im Waschbecken kommt auch nichts mehr. Die öffentliche Wasserversorgung hat auch schlapp gemacht. Eiskalte Küche ist angesagt zum Frühstück. Legst dich wieder ins Bett mit drei Pullovern und einen dicken Mantel von Boss und frierst immer noch wie ein Schneider.
Wenn dich am dritten Tag die versprochene Lungenentzündung der Ärzte wegen Unterkühlung nicht dahingerafft hat, wagst du einen Schritt aus dem Haus. Vorher natürlich noch ein paar Häppchen aus dem Kühlschrank nehmen. Bäh – schnell wieder zumachen. Aus dem stinkt es noch schlimmer als auf dem Klo – alles drin vergammelt. Egal. Der Hunger ist dir ohnehin vergangen bei der Kälte hier drin. Du mußt raus unter die Leute, sonst wirst du noch verrückt bei dieser bedrückenden Ruhe ohne ständiges Gedudel oder sonstiger Ablenkung durch irgendein Multimediagerät.
Kaum noch Autos auf den Straßen, die bisher Stand- äh, Stauspuren genannt wurden. Viele umherirrende Menschen, eingehüllt in mehreren Pullovern und Mänteln. Manche haben sogar die Schlafdecke übergeworfen. Fragende Blicke und zwischendurch eine direkte Frage: Weißt du wann es wieder Strom gibt? Keiner weiß es. Merkst du was lieber Leser? Sie haben sich in ihrer Not mit ‚du‘ angesprochen. Das nur nebenbei.
„In Krisensituationen rücken die Menschen enger zusammen“, steht im „Lexikon des Überlebens”.
Keine Einkehrmöglichkeit in Sicht zum Aufwärmen. Alle öffentlichen Gebäude sind geschlossen. Selbst die Kirche, die einem in diesem stromlosen Elend etwas Trost geben könnte, ist verrammelt.
Abends wieder zu Hause überfällt dich ein maßloser Hunger. Wie doch eine kalte Dosensuppe schmecken kann, die einzige Notreserve in deiner High-Tech-Küche, die nicht vergammelt ist, da dein Vorrat bisher nur aus tiefgekühlter Fertigpampe für die Mikrowelle bestand. Eine angemessene Verwendung deiner 50 k € teuren Designer-Küche. Nicht wahr? Vor dem zu Bett gehen bekommst du einen unheimlichen Durst und stürzt die letzte Flasche Nestle-Mineralwasser hinein. Hahnenwasser gibt’s ja nicht mehr. Die schlaflose Nacht wird zum Horror für dich.
Verfluchst den ganzen High-Tech-Haushalt, der dein ganzer Stolz war und für den du dich bisher krummbuckeltest. Die Kälte überlebst du fast stolz im Bett. Der vierte stromlose Morgen treibt dich fast zum Wahnsinn. Nichts mehr zum Essen da, das Mineralwasser alle. Dir schlottert der ganze Körper. Nimmst beißende Gerüche in deiner nicht natürlich zu belüftenden Wohnung wahr. Eine Mischung von Kot, Verwesungsgeruch und den eigenen Körpergeruch, den du bisher nur Pennern unter der Brücke anmaßest. Vier Tage nicht geduscht, in denselben Klamotten wegen der Kälte herumgelaufen. Dein aufgesprühtes teures Parfüm und Deo erweisen sich nur noch als Geruchsverstärker. Erstmalig empfindest du etwas Empathie mit den wohnsitzlosen Pennern und einen Haß auf dich selbst, weil du dich so von der Wohlfühlrundumversorgung abhängig gemacht hast. Panikartig verläßt du durstig und hungrig das Haus. Noch schlimmer empfindest du die gespenstige Ruhe um dich herum. Irgendwas muß passieren. So kann’s nicht weitergehen.
Dann ein kleiner Lichtblick. Die Supermärkte machen heute am vierten stromlosen Tag mit Bargeldhandkassen wieder auf um die Bevölkerung nicht verhungern zu lassen. (Anm. d. V.: …oder um die bereits vergammelten Lebensmittel aus der Kühltheke noch schnell zu Kohle machen.) Das Addieren der Einzelposten durch die “KassiererInnen” mit Zettel und Kugelschreiber gestaltet sich jedoch besonders schwierig. Zum einen sind diese fast ausschließlich junge Mitarbeiter der einfachen Addition von Hand nicht mehr mächtig – zum anderen kennt keiner mehr von denen die Einzelpreise, da die Waren ohne sie zu beachten bisher nur über den Barcode Scanner gezogen wurden. Also gab es von der Firmenleitung die Anweisung, die im Einkaufskorb liegende Menge monetär zu schätzen. Ein viertel Korb voll kostet 20 €, ein ganz voller 100 €. Als erstes waren die Körbe mit Wasser von Nestle voll. Wir erinnern uns, es gibt es kein Hahnenwasser mehr. Die Wasserwerke brauchen auch Strom. Die Supermärkte werden gestürmt.
Die Manager hatten eines nicht beachtet: Das Bargeld ist dem kleinen Bunzel abhanden gekommen.
Hätte fast vergessen, der Einlaß zum Supermarkt erfolgt ab nun nur noch über den hinteren Notausgang: Die Automatiktüren vorne sind auch wegen fehlendem Strom tot. Die meisten Einkäufer nahmen ohnehin den direkten Weg vorbei an der Kasse zum Notausgang. Manche nennen das Plünderung. Wie dem auch sei. Es lenkt von der Peinlichkeit der Bildungslücke des Personals ab. Der verzweifelte Versuch der Firmenleitung, Wachpersonal an den Notausgängen für Euro dreifuffzig zu ordern, scheiterte an der Bestellung bei den privaten Sklavenhändlern – Personaldienstleister genannt, die bisher über das Jobcenter gefüttert wurden aus verständlichem Grund Kein Strom, kein Ferngespräch!
Selbst diejenigen, die noch gerne bezahlen würden, haben keine Chance mehr an Bargeld heranzukommen. Stromlose Bargeldautomaten gibt es noch nicht – solarstrombetriebene ein Witz.
So bleibt auch dem anständigen Bürgen der Nation nur noch das Plündern, solange der Vorrat reicht. Und – wenn nicht, wird er ebenso zur Bestie und kämpft auf Leben und Tod um die letzte Dose Futter und sei es Hundefutter. Das schmeckt auch nicht schlechter als die Premiumkonserven. Der finale Kampf ums Überleben beginnt mit fehlender Stromversorgung.
Der Autor mag sich mit diesem Zeitfenster etwas irren. Vielleicht dauert es auch acht Tage bis zum gegenseitigen Totschlagen. Nur um nicht zu verhungern.
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Quelle: http://krisenfrei.de/ohne-strom-gehts-in-die-hoelle/
Achtung: Der nächste Krisenfall steht bereits vor. Sie müssen sich jetzt vorbereiten, um nicht mit dem Staat unterzugehen. Hier ein sinnvoller Hinweis auf eine Vorratsliste. http://wize.life/themen/kategorie/politik/artikel/49368/checkliste-fuer-katastrophenfall-diese-dinge-muss-jeder-haushalt-als-notvorrat-bunkern
Das Volkstod-Urteil des Hochgerichts oder „Die Erde ist eine Scheibe“ – der Scheiterhaufen für Ketzer droht
Liebe Landsleute,
bezugnehmend auf mein letztes Schreiben, in welchem ich das Urteil des BVerfG in punkto NPD kritisch erklärte, möchte ich einen sehr aufschlußreichen Artikel dazu von der Weltnetzseite BLAUE NARZISSE zur Kenntnis bringen. Ich bitte um aufmerksame Beachtung.
Im Klartext: Das Bekenntnis zum Volkstum und der Abstammung wurde durch die steuergeldbezahlten Richter des höchsten BRD-Gerichtes, die zudem durch Parteibücher ausgewählt wurden, als kriminell erklärt. Die daraus sich erklärenden Folgen sind noch gar nicht absehbar.
Ich werde meinen Trachtenanzug, mein Volksliederbuch, die Bilder meiner Vorfahren ohne “Migrationshintergrund” und das Heimat-Kochbuch meiner Frau nun als “verfassungsfeindlich” sehen müssen.
Ist es nicht seltsam: Wer die “verfassungsmäßige Ordnung” ändern will, der wird in der BRD verfolgt und bestraft, wer das Volk biologisch austauschen will und somit Völkermord begeht, zumal in höchsten Staatsämtern, der bleibt “legal”. Das eine, eine Änderung einer falschen politischen Ordnung, kann man wieder rückgängig machen und ändern, das andere nicht mehr.
Nun denn, ihr Gutmensch-Zeitgeist-Politiker in Richterroben – vielleicht werden Eure Enkel Euch eines Tages für dieses Unrecht am deutschen Volke verfluchen…
“Gewöhnliche Sterbliche müssen für die Fehler selbst büßen. Wenn Ärzte oder Richter irren, büßen die anderen.” George Bernard Shaw
Mit Heimatgrüßen (nun gewiß auch “BVerfG-kriminalisiert”)
Frank Rennicke
NS. Frage an Radio Eriwan: Was ist der Unterschied zwischen BRD und DDR? Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip gibt es keinen außer das in der DDR die Richter nicht vor abstrakten Bundesadlern saßen und die Existenz des deutschen Volkes nicht in Frage stellten.
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Die NPD wird nicht verboten. Dennoch hätte die inhaltliche Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts drastischer kaum ausfallen können.
Das Resultat des Verbotsverfahrens war bereits seit Monaten absehbar. Die Partei war auf Grund ihres rapiden Bedeutungsverlustes so klein geworden, dass Experten beider Seiten ein Verbot für immer unwahrscheinlicher hielten.
Die Prozessführung der Innenminister war darüber hinaus ein juristisches Desaster; an Dilettantismus schwerlich zu überbieten. Doch jegliche Freude über das natürlich auch über die umstrittene NPD hinaus relevante Urteil innerhalb der deutschen Rechten ist völlig fehl am Platz. Im Gegenteil, selbst bei einem Verbot der Partei hätte die Entscheidung drastischer kaum ausfallen können. Die Folgen dieses Verbotsverfahrens für die deutsche Rechte sind noch völlig unabschätzbar. Die folgende Urteilsbesprechung soll einen Ausblick gewähren, was auf Grund dieses Urteils in den nächsten Jahren an Repressionen denkbar, möglich und nicht unwahrscheinlich ist.
Die oberflächliche Conclusio der Entscheidung lässt sich schnell zusammenfassen: Der NPD ist vom Bundesverfassungsgericht bescheinigt worden, eine verfassungsfeindliche Partei zu sein. Die Anforderungen für ein Parteiverbot liegen dennoch nicht vor, da sie für das „Darauf Ausgehen“ der Beseitigung oder Beeinträchtigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung (FDGO) zu unbedeutend ist und ihr ein systematisch gewaltsames Vorgehen nicht nachgewiesen werden kann.
Die Existenz des deutschen Volkes ist menschenrechtswidrig
Der tatsächliche verheerende Charakter der Entscheidung ergibt sich derweil aus den Entscheidungsgründen und zum Teil auch der mündlichen Urteilsbegründung durch die Verfassungsrichter. Anhand welcher Merkmale die Richter die Verfassungsfeindlichkeit der NPD nämlich begründen, lässt einem einen kalten Schauer den Rücken hinunterlaufen. Als Maßstab im Zentrum steht das „Darauf Ausgehen“, welches sich auf die Beseitigung der FDGO bezieht. Das Gericht versteht darunter die aggressiv-kämpferische Grundhaltung, die schon im KPD-Verbotsurteil aus den 50er Jahren Erwähnung findet. Doch für diese Grundhaltung ist laut dem aktuellen Urteil das Begehen oder auch nur Vorbereiten von Straftaten nicht erforderlich (BVerfG, Urteil vom 17. Januar 2017 2 BvB 1/13, Rn. 578 f.).
„Daher kann auch die Inanspruchnahme grundrechtlich geschützter Freiheiten verbotsrelevant sein. Die ‚streitbare Demokratie‘ will gerade den Missbrauch grundrechtlich geschützter Freiheiten zur Abschaffung der Freiheit verhindern. Es kommt im Parteiverbotsverfahren also nicht darauf an, ob eine – unbenommene – Betätigung grundrechtlicher Freiheiten vorliegt. Entscheidend ist vielmehr, ob diese sich als qualifizierte Vorbereitung einer Beseitigung oder Beeinträchtigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung darstellt.“
So steht es wörtlich in der Urteilsbegründung. Ausreichend ist bereits eine Beeinträchtigung nur eines der zentralen Prinzipien (Menschenwürde, Demokratie, Rechtstaat, vgl. Rn. 556). Wie schnell dieses Merkmal erfüllt ist, liest sich wenig weiter in der Rn. 598:
„Auch verstoßen die zentralen Prinzipien des Nationalsozialismus (Führerprinzip, ethnischer Volksbegriff (sic!), Rassismus, Antisemitismus) gegen die Menschenwürde und verletzen zugleich das Gebot gleichberechtigter Teilhabe aller Bürger am politischen Willensbildungsprozess sowie – aufgrund des Führerprinzips – den Grundsatz der Volkssouveränität.“
Dieser Passus ist einer der fatalsten des gesamten Urteils: Er besagt nichts anderes, als dass der ethnische Volksbegriff, der längst nicht nur in der deutschen Rechten völliger Usus ist, sondern wohl auch Konsens breiter Teile der Gesellschaft ist, nach Auffassung des Bundesverfassungsgerichts gegen die Menschenwürde verstößt. Der volkstumsbezogene Vaterlandsbegriff der Deutschen Burschenschaft, der Ethnopluralismus der Identitären Bewegung, der normale Sprachgebrauch großer Teile der Bevölkerung: All das ist nun offensichtlich vom Bundesverfassungsgericht höchstrichterlich als mit der Menschenwürde nicht vereinbar eingestuft.
Nahezu alle rechten Forderungen sind nun „verfassungsfeindlich“
Die Argumentation mit dem Gummi-Artikel 1 des Grundgesetzes zieht sich wie ein roter Faden durch die Urteilsbegründung: Sonderklassen für ausländische Schüler, eine Auskoppelung von Ausländern aus der Sozialversicherung, kein Kindergeld für Ausländer, Wiedereinführung des ius sanguinis (Abstammungsprinzip), Ausländerrückführungsprogramm (Rn. 640 ff.) – dazu sagt das Gericht nur „Bereits diese im Parteiprogramm der Antragsgegnerin festgeschriebenen Ziele sind mit der Garantie der Menschenwürde nicht vereinbar.“ In aller Brachialität wieder in Rn. 690:
„Der von der Antragsgegnerin vertretene Volksbegriff ist verfassungsrechtlich unhaltbar. Das Grundgesetz kennt einen ausschließlich an ethnischen Kategorien orientierten Begriff des Volkes nicht.“
Der einzige Grund, warum die NPD nicht verboten wurde, ist der, dass das „Darauf Ausgehen“ nicht vorliege. Und dies auch nur deshalb, weil es an der „Potentialität“ fehle – der schieren Möglichkeit für die NPD, ihre Ziele auch zu erreichen (Rn. 845):
„Einem Verbot der Antragsgegnerin steht aber entgegen, dass das Tatbestandsmerkmal des „Darauf Ausgehens“ im Sinne von Art. 21 Abs. 2 Satz 1 GG nicht erfüllt ist. Die Antragsgegnerin bekennt sich zwar zu ihren gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichteten Zielen und arbeitet planvoll und mit hinreichender Intensität auf deren Erreichung hin, so dass sich ihr Handeln als qualifizierte Vorbereitung der von ihr angestrebten Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung darstellt (1.). Es fehlt jedoch an konkreten Anhaltspunkten von Gewicht, die es zumindest möglich erscheinen lassen, dass dieses Handeln der Antragsgegnerin zum Erfolg führt (2.).“
Als Beispiel dafür, wie weit das aktuelle Urteil den Begriff der aggressiv-kämpferischen Grundhaltung im Rahmen des „Darauf Ausgehens“ fasst, soll der Hinweis auf parlamentarische Rügen genügen:
„Vertreter der Antragsgegnerin waren häufig von parlamentarischen Ordnungsmaßnahmen betroffen. (…) Entgegen der Auffassung der Antragsgegnerin übersteigt daher die Anzahl der gegen ihre Abgeordneten ergangenen Ordnungsmaßnahmen das ansonsten übliche parlamentarische Maß und belegt jedenfalls die Bereitschaft, die parlamentarische Auseinandersetzung in aggressiver Weise zu führen.“
De facto sind damit sämtliche Voraussetzungen zum Verbot jeder deutschen Rechtspartei ausgehebelt. Jede Partei, die sich rechts der Union bewegt, kann auf Grund dieser und der oben dargestellten Wertungen ab dem heutigen Tage in einem Verbotsverfahren verboten werden – vorausgesetzt, sie ist politisch erfolgreich und zieht in Parlamente ein.
Die AfD wird im Urteil schon erwähnt
Das trifft in Deutschland derzeit nur auf eine rechtsdemokratische Partei zu – die Alternative für Deutschland (AfD), die auf Grund der unendlich weit gefassten Interpretation der „Menschenwürde“ durch das Bundesverfassungsgericht in Sprachgebrauch, Inhalten und Programmatik Gefahr läuft, in naher Zukunft ebenfalls als „verfassungsfeindlich“ eingestuft zu werden.
Darauf deutet auch der Umstand hin, dass sie als einzige Partei außer der NPD im Urteil erwähnt wird (Rn. 905):
„Zwar erzielte die Antragsgegnerin bei der hessischen Kommunalwahl am 6. März 2016 in einzelnen hessischen Gemeinden (möglicherweise begünstigt durch das jeweilige Nichtantreten der Partei „Alternative für Deutschland“
Und auch die etablierten Parteien wetzen bereits die Messer: Gegenüber dem SWR 1 Radio äußerte sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin und Bundesratspräsidentin Malu Dreyer, die das Verbotsverfahren maßgeblich unterstützte, dergestalt, dass dieses Urteil ein klares Signal an Parteien „in diesem Spektrum sei“. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke deutete ebenfalls recht unverblümt an, dass die AfD die „Potentialität“, der der NPD ja fehle, jedenfalls aufweise. Die AfD müsse aufpassen, nicht zu radikal zu werden, sonst drohe ihr ebenfalls ein Verbotsverfahren, fasste der Moderator die verklausulierten Aussagen treffend zusammen.
Das Gericht selbst rät den Politikern zum Rechtsbruch
Besonders dreist: In der mündlichen Erörterung gab das Bundesverfassungsgericht den etablierten Parteien noch den „Tipp“, doch einfach das Grundgesetz zu ändern und so den Grundsatz der Chancengleichheit der politischen Parteien, der aus Art. 21 Abs. 1 i.V.m Art. 3 I GG resultiert, auszuhebeln, damit lediglich verfassungsfeindliche, aber nicht verbietbare Parteien künftig einfach von der Parteienfinanzierung ausgeschlossen werden.
Diesem Vorschlag wollen sich nun Dreyer und Co. widmen. Theoretisch könnte bei einer entsprechenden Grundgesetzänderung sogar die Einstufung eines Landesamtes für Verfassungsschutz als „verfassungsfeindlich“ als ausreichend für eine Streichung der staatlichen Parteienfinanzierung festgelegt werden. Dass das Bundesverfassungsgericht selbst die Anleitung zu einer derartigen Außerkraftsetzung elementarer Verfassungsgrundsätze erteilt, ist ein starkes Stück.
Vereinsverbote sind nun wesentlich einfacher
Noch gravierender könnte die Interpretation der „Menschenwürde“ für das wesentlich weniger anspruchsvolle Vereinsverbotsverfahren sein. Theoretisch könnte beispielsweise die Identitäre Bewegung oder sogar die Deutsche Burschenschaft direkt per Innenministererlass wegen ihrer Ausrichtung „gegen die verfassungsmäßige Ordnung“ (Stichwort: ethnischer Volksbegriff) ohne nähere Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit (Vgl. hierzu auch BVerwG; Urteil vom 14.05.2014 – 6 A 3/13) verboten werden.
Abschließend verbleibt nach den unzähligen Rechtsbrüchen in der Euro- und Asylpolitik das ungute Gefühl, dass mit diesem Urteil der schleichende Beginn einer Patriotenverfolgung mit einer bislang in diesem System ungekannten Repressionsintensität beginnen könnte. Die Besetzung der Senate mit Richtern wie Susanne Baer, einer bekennenden Lesbe und radikalen Gender-Ideologin, oder Peter Müller, einem altgedienten CDU-Kader, zeigt langsam aber sicher Wirkung. Es gilt nun verstärkt die politische Auseinandersetzung auch mit dem Bundesverfassungsgericht zu suchen.
Quelle: http://www.blauenarzisse.de/npd-urteil-ein-verheerendes-signal-an-alle-patrioten/
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Kommentar dazu:
Hans Jochen Voß
18. Januar 2017
Der Volkstod als Verfassungsprinzip.
Aber dieses Volk wählt seit Jahrzehnten genau die, die das betreiben und es durch das höchste Gericht dieses „freisten Staates der deutschen Geschichte“ jetzt auch in „rechtliche“ Form gegossen haben.
Ich habe mich bisher immer als nationalen Demokraten gesehen, muss mich aber jetzt belehren lassen, dass ich ein Nazi bin, weil ich mein Volk nicht als bunte Ansammlung von Konsumenten gesehen habe.
Das werde dann jetzt also auf meine „alten Tage“ akzeptieren müssen, wer wäre ich denn nämlich, dass ich dem BVerfG widersprechen dürfte.
Ein wirres BVerfG-Urteil, ein Neujahresempfang im ZDF und „Ein Wintertag in der Merkel-Gesinnungsdiktatur“
Liebe Landsleute,
nach dem Urteil des „Bundesverfassungsgerichtes“ vom 17.01.2017 von parteibuchauserwählten Richtern, die nicht nur wegen des Europäischen Gerichtshofes nicht verboten haben, sondern auch das Bekenntnis zum Abstammungsprinzip als “verfassungsfeindlich” erklärt haben, wissen wir nun alle, das ein in Deutschland lebender Afrikaner also Deutscher sein soll und muß – gemäß dem Motto: Ein im Pferdestall lebende Maus ist ein Pferd!). Nun ja – ein Bundesverfassungsgericht in einer Republik mit Grundgesetz statt Verfassung ist natürlich nicht zu hinterfragen, denn wem Gott ein Amt gab, dem gab er ja auch Verstand … – oder nicht?!
Es war also kein “Freispruch” sondern eine Anleitung zur Kriminalisierung von Patrioten was da verbrochen wurde und ich bitte jeden Leser, dieses fast 300 Seiten-Urteil genauer anzusehen. Wir werden als Patrioten damit noch öfters zutun haben, ggf. auch über den politisierten Staatsanwalt und die nichtgeheime Staatspolizei.
Im ZDF wurde gestern Heute-Journal bundesweit darüber berichtet – ich durfte als Jankerträger mit Gitarre und Saarlandlied hier das Gegenstück für übergewichtige Tätowierte bieten:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/170117-hjo-100.html
Nunja – zum Alltag als Familienvater zurückkommend fragt so mancher sicherlich, was der Barde denn so im tiefverschneiten Vogtland außer Musik und “politischen Dingen” macht; ich dachte mir, ich könne ja mal so einen typischen Tag in der Merkelrepublik darbieten.
In diesem Sinne – Ski Heil!
Ihr und Euer Frank Rennicke
NS. Zur Erinnerung – heute am 18.01. jährt sich die Reichsgründung von Otto von Bismarck von 1871 zum zweiten Deutschen Reich.
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Mein heutiger Tagesablauf
(Ein Wintertag in der “Merkel-Gesinnungswohlfühldiktatur”):
8:00 Schneemann gebaut
8:10 Die zuständige Frauenbeauftragte beschwert sich, warum das keine Schneefrau ist
8:15 Schneefrau dazu gebaut
8:20 Der Vorsitzende der rosa Liste beschimpft mich, weil es auch 2 Schneemänner geben sollte.
8:25 Die zuständige Gleichstellungsbeauftragte beschwert sich, daß meine „Schneefiguren“ nicht gendergerecht sind und nur zwei von möglichen 3764736464 Geschlechtern aufweisen.
8:27 Meine „Schneefiguren“ haben jetzt einen Bart und Brüste
8:30 Ich werde als Rassist beschimpft, weil der Schnee weiß ist.
8:35 Fatma von der Ecke fordert ein Kopftuch für eine von beiden „Schneefiguren“.
8:37 Die zuständige Gleichstellungsbeauftragte fordert eine dritte „Schneefigur“ mit Kopftuch.
8:40 Die Polizei trifft ein und beobachtet das Szenario. Einer der Polizisten nennt mich SCHBAGEDE (Schneefiguren bauenden Gefährder deutscher Herkunft).
8:45 Das SEK trifft ein weil die Besenstiele als Schlagwaffe, die Rüben als Stichwaffe und die Kohlen als Wurfgeschosse benutzt werden können. Außerdem könnte das Kopftuch dem Vermummungsverbot widersprechen.
8:50 Der IS bekennt sich zu den „Schneefiguren“
8:55 Mein Handy wird beschlagnahmt und ausgewertet, während ich mit verbundenen Augen im Hubschrauber zum Generalbundesanwalt unterwegs bin.
8:57 Ermittler finden meinen Personalausweis am Tatort.
9:00 ich werde nach möglichen Mitbauern befragt.
Mir reicht’s. 😉
P.S.: Ich durfte aus datenschutzrechtlichen Gründen kein Foto der Schneemänner posten! 😂
Über böse Rennickes, angeblichen Umweltschutz, ältere weise Damen und Friedrich Schillers Ansichten zur Scheindemokratie
Liebe Landsleute,
nach längerer Zeit der Baustellenarbeit, vielen Auftritten, weiten Reisen
und einem neuen amerikanischen Präsidenten (mit deutschen Wurzeln), meldet
sich hier der Barde pünktlich zum Schneefall zurück.
Habe für Sie/Euch hier etwas, was man beachten sollte.
Die Bauarbeiten wurden von der „anderen Feldpostnummer“ gebührend
gewürdigt – daher hier der Verweis, was ich so treibe, wenn ich nicht gerade
mit der Gitarre spiele:
http://www.bnr.de/artikel/hintergrund/brauner-treffpunkt-im-vogtland
Und da man ja im Vogtland bei den Möchtegern-Grünen mich als Feindbild hat,
für diese „Melonen“ (außen grün, innen rot) eine passende Antwort, die man
übernehmen kann.
Beachtet bitte auch den Hinweis von Friedrich Schiller.
In diesem Sinne – und möge es kalt und schneereich werden, damit sich die
neuen „Fachkräfte“ auch heimisch fühlen
Euer Frank Rennicke
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Damals und heute: „Umweltschutz“ – wo die ältere Dame recht hat, hat sie
recht… Lesen und weiterleiten!
Neulich an der Kasse…
Beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt schlägt die Kassiererin der vor
mir bezahlenden alten Dame vor, sie möge doch beim nächsten Einkauf ihre
Einkaufstasche mitbringen, denn Plastiktüten seien schlecht für die Umwelt.
„Da haben Sie recht“ entschuldigt sich die alte Dame „doch leider war
ich in Eile und habe meine Einkaufstasche entgegen meiner Gewohnheit zu
Hause vergessen“. Die junge Frau erwidert:
„Ja wissen sie, unser Problem ist nämlich, dass Ihre Generation sich
keine Gedanken darüber gemacht hat, in welch schlechtem Zustand sie die
Umwelt uns und den zukünftigen Generationen hinterlässt. Umweltschutz
ist sicherlich ein Fremdwort für Sie“.
„Das stimmt. Unsere Generation kannte keinen Umweltschutz – war auch gar
nicht nötig, denn Sprudel- und Bierflaschen gaben wir an den Laden
zurück in dem wir sie gekauft hatten. Von dort gingen sie an den
Hersteller, der die Flaschen wusch, sterilisierte und auffüllte, so dass
jede Flasche unzählige Male benutzt wurde. Die Milch holten wir beim
Milchhändler in unserer eigenen Milchkanne ab. Aber Umweltschutz kannten
wir nicht.
Für unsere Gemüseeinkäufe benutzten wir Einkaufsnetze, für den
Resteinkauf unsere Einkaufstaschen. Vergaßen wir sie, so packte uns der
Händler den Einkauf in braune Papiertüten, die wir zu Hause für viele
Zwecke weiter verwendeten, z.B. zum Einpacken der Schulbücher, die uns
von der Schule unter der Auflage, dass wir sie gut behandeln, kostenlos
zur Verfügung gestellt wurden. Nach Beendigung des Schuljahres wurden
sie wieder eingesammelt und in gutem Zustand an den nachfolgenden
Jahrgang weiter gereicht. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Wir stiegen Treppen hoch, denn Aufzüge oder Rolltreppen gab es nicht so
wie heute in jedem Kaufhaus oder Bürogebäude. Wir gingen zu Fuß die paar
Schritte zum nächsten Lebensmittelgeschäft und benutzten dazu keinen 300
PS starken Geländewagen. Sie haben Recht, Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals wuschen wir die Babywindeln, weil es keine Einwegwindeln gab. Wir
trockneten die Wäsche nicht in einem Strom fressenden Trockner, sondern
mit Wind- und Solarenergie auf der Wäscheleine aus Hanf. Die Kleidung
der Kinder ging stets an die jüngeren Geschwister, denn immer neue
Kinderkleidung konnten wir uns nicht leisten. Aber Umweltschutz kannten
wir nicht.
Im Haus hatten wir ein einziges Radio und später einen kleinen Fernseher
mit einem Bildschirm in Taschentuchgröße. In der Küche gab es keine
elektrischen Maschinen. Alles wurde von Hand geschnitten, geraspelt,
geschält. Als Polstermaterial für Päckchen oder Pakete benutzten wir
alte Zeitungen, kein Styropor oder Plastikblasen. Der Rasenmäher wurde
mit der Hand geschoben, machte keinen Krach und keinen Gestank. Das war
unser Fitnesstraining, weshalb wir keine Fitnessstudios mit elektrischen
Laufbändern und anderem Energie fressenden Unsinn benötigten. Aber
Umweltschutz kannten wir nicht.
Das Wasser tranken wir aus der Leitung und benötigten dazu keine
Plastiktasse oder Plastikflasche. Unsere leeren Schreibfüller wurden
wieder mit Tinte gefüllt, anstatt neue zu kaufen. Papier wurde
beidseitig beschrieben. Stumpfe Rasierklingen wurden ersetzt, und nicht
gleich ein neuer Rasierapparat gekauft. Aber Umweltschutz kannten wir nicht.
Damals fuhren unsere Kinder mit dem Bus, der Straßenbahn, dem Fahrrad
oder gingen zu Fuß zur Schule. Einen 24-stündigen Taxiservice der Mutter
mit dem 50.000 EUR teuerem Auto gab es nicht. Aber Umweltschutz kannten
wir nicht.
In jedem Zimmer gab es eine Steckdose und keine Steckdosenleisten für
unzählige Stromfresser, und wir benötigten auch kein von einem 35.000
Kilometer entfernten Satelliten gesteuertes System, um die nächste
Imbissbude zu finden. Jedoch Umweltschutz kannten wir nicht.
Aber bedenken Sie:
Es ist traurig, wenn die junge Generation sich darüber beklagt, wie
verschwenderisch wir Alten gelebt haben, nur weil wir keinen
Umweltschutz kannten? Glaubt sie wirklich, wir Alten benötigen eine
Belehrung von euch Grünschnäbeln? Und dann auch von einem Mädchen, das
mir noch nicht einmal das Wechselgeld heraus geben kann, ohne die
elektronische Kasse zu befragen?
Schönen Tag noch – und vergiss den Umweltschutz nicht!“
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NS. Jene, die am meisten um den „Umweltschutz“ schreien und mäkeln,
haben uns das hinterlassen, was heute als Volkstod, Chaos und Korruption
unter dem Denkmantel „Völkerverständigung“ und „Menschenwürde“ daherkommt.
Daher hier noch etwas zur bitteren Erkenntnis der angeblichen „Demokratie“:
Friedrich Schiller über Demokratie
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn.
Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm‘ verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen.
Der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Demetrius I. (Sapieha)
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Was bekümmert die Deutschen Zukunft und Zeitgeschehen,
woraus sollen sie das einfach ersehen,
sie geben die Stimme jenen,
von denen sie das Versprechen des vollen Bauches vernehmen.
Das allein ist der Mehrheit genug,
sie kümmert nicht Lug und Betrug.
Das ist was es gilt zu verstehen,
denn eine andere Mehrheit ist nicht zu sehen.
Diese Welt wird sich nicht grundsätzlich verändern,
anders sein wird es nur an den Rändern.
Soll es wirklich anders hier sein,
muss schicken die Ursache eine andere Masse herein
oder die Menschen wählen nicht Hungers Stillung,
sondern fühlen und wissen wer hat Gesittung.
Wann beginnt die Überfremdung?
Liebe Freunde und Mitstreiter,
aber auch politisch Desinteressierte und Gutmenschen.
Nehmen Sie sich die kurz Zeit und lesen Sie den ganzen Text. Die nachfolgenden Zahlen der Uni-Stuttgart/Fachhochschule Münster lassen keinen Zweifel daran, wohin die Reise in Deutschland geht, WENN die Bürger nicht aufbegehren. Es wird alle treffen und somit steht es außer Frage, daß auch die Gutmenschen mit Situationen konfrontiert werden, die sie jetzt noch für unmöglich halten.
WIR ALLE werden ALLES verlieren. Von der Menschlichkeit bis hin zum Wohlstand und der sozialen Absicherung. Diese Entwicklung MUSS spätestens im Jahr 2017 gestoppt werden und man wird auch nicht umhinkommen, Rückführungsabkommen zu schließen. Die Folgen dieser Entwicklung werden uns auch nicht erst in 20 oder 30 Jahren treffen, sondern in atemraubender Geschwindigkeit unser Land verändern.
Nun können Sie erkennen, wie einschläfernd die Zahlen der Politiker über Jahre waren, wenn sie von einem Ausländeranteil von knapp 10 Prozent gesprochen haben. Natürlich wußten wir, daß der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund schon lange wesentlich höher liegt. Die nachfolgendne Zahlen bestätigen aber zweifellos die schlimmsten Befürchtungen.
Es wird nicht nur Sie im Alltag oder im Alter treffen, sondern bereits in 2-3 Jahren Ihre Kinder und Enkel in der Schule und im Alltagsleben. Unsere Heimat hat nur noch eine Chance, wenn man sie für Fremde so unattraktiv wie möglich gestaltet. Dabei ist die Kreativität des Einzelnen gefragt.
Schließen wir uns zusammen, bilden wir Arbeitsgruppen und informiert vor allem die Mitmenschen; egal ob Familie, Freunde oder Kollegen. Sie haben die Möglichkeit diese Infos schon heute flächendeckend zigtausendfach zu teilen
Es geht um unser Volk, unsere Heimat, unsere Kinder UND unser Leben.
Frank Rennicke
Liedermacher, Handwerker, achtfacher Vater und Nichtwegseher
Alles Gute für 2017 – „Silvester in Germany“ und der falsche „Gute Rutsch“
Liebe Landsleute,
Ihnen und Euch alles Gute für das Jahr 2017, welches gleich richtig anfing. Ein für unser Volk schlimmes Jahr liegt hinter uns und es ist zu befürchten, die Talfahrt geht weiter.
Aber kein Grund für Schwarzsehen, sondern die “freudige Erregung” des alltäglichen Wahnsinns wird immer mehr Zeitgenossen treffen und vielleicht sogar zum Denken anregen. Das kommende Jahr mit NPD-Verbotsverfahrensurteil am 17.1., mit Bundestagswahlkampf und Merkelei, neue Polizeistaatsüberwachungen, Autobahnmaut, immer größeren Massenmedienlügen wird die Herrschenden immer mehr mit ihrer miesen Heuchelei und Niedertracht im Volksvernichtungswillen herausfordern – es wird also spannend.
In diesem Sinne alles Gute, ein kritisches Bewußtsein, viel Kraft zum Durchhalten und Beruhigungstropfen
Ihr und Euer Frank Rennicke aus dem Vogtland
www.rennicke.de
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“Silvester in Germany”
01:33 Auf dem Marienplatz in München schießen große Gruppen von „Flüchtlingen“ Silvesterraketen unter „Allahu Akbar“ rufen auf das Rathaus! Die Polizei warnt Feiernde vor der „komischen Stimmug“ und schaut hilflos zu.
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In Köln wohl 1300 Nordafrikaner, weitere Hundertschaften der Polizei nachgeordert zu den 1000, die vor Ort sind. Aber das reicht wohl nicht! Domplatte geräumt.
Polizei Frankfurt meldet über Twitter: Frau begrapscht – 5 Verdächtige festgenommen.
In Frankfurt wurde wohl mit scharfen Schußwaffen das neue Jahr begrüßt.
Feuerwehr Frankfurt berichtet (über Twitter), daß sie mit Feuerwerkskörpern beworfen wird.
+++ News-Ticker zur Kölner Silvesternacht +++
Vorläufige Köln-Bilanz: Zwei sexuelle Übergriffe, sechs Festnahmen, hunderte Platzverweise
Nach den massenhaften Übergriffen auf Frauen im vergangenen Jahr richteten sich Silvester 2016 viele bange Blicke nach Köln. Die Polizei hatte dort massiv aufgerüstet, um eine erneute Gewalteskalation zu verhindern. Angespannt wurde die Lage, als rund 1000 Nordafrikaner auftauchten. Die Polizei sprach mehrere hundert Platzverweise aus. Lesen Sie im Ticker-Protokoll, wie die Silvesternacht verlief
+++ FROHES NEUES JAHR +++ Erste Info: In mehreren Städten (u.a. in Düsseldorf) soll es brutale Sex-Attacken auf Frauen gegeben haben +++ Polizei soll Vorfälle verschweigen +++
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Über die Unsitte sich einen „guten Rutsch“ zu wünschen…
Es wäre vermessen von unseren Zeitgenossen zu erwarten, daß sie sich Gedanken darüber machen, was sie eigentlich von sich geben. Die Verhunzung und Verwelschung unserer Sprache nimmt immer groteskere Züge ein, insbesondere wenn es um die inflationäre Verwendung von englischen Ausdrücken geht. Die Unsitte sich zum Jahreswechsel „einen guten Rutsch“ zu wünschen, hat sich aber schon seit Jahrzehnten in unseren Sprachgebrauch eingeschlichen.
Doch kaum einer kennt die wahre Bedeutung dieses Grußes, der wahrscheinlich bei den meisten Deutschen mit der erfolgreichen Bewältigung vereister, spiegelglatter Bürgersteige in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich leitet sich das Wort „Rutsch“ in diesem Fall von dem hebräischen Wort „Rosch“ ab und bedeutet soviel wie „Jahresanfang“. Und wenn sich die in Deutschland lebenden Juden vor Beginn ihres neuen Jahres, das entweder im September oder im Oktober beginnt, einen Gruß zuriefen, so wünschten sie sich einen „guten Rosch“. Dies wurde von der deutschen Bevölkerung natürlich nicht korrekt verstanden, aber als „Rutsch“ übernommen und auf unsere Zeitrechnung übertragen. Damit war eine lustig klingende, aber völlig unsinnige Redewendung geboren, auf die wir getrost verzichten können. Gehen wir also lieber aufrecht und stolzen Schrittes in das neue Jahr!
Auch viele andere Wörter aus dem jüdischen Wortschatz finden bei uns Verwendung, darunter auffallend viele Ausdrücke, die sich mit unsauberen Machenschaften befassen. Der „Ganove“ (hebräisch: „gannaw“ = „stehlen“) gehört genauso dazu wie „abzocken“ (jiddisch: „zchoke“ = „lachen“), „verkohlen“ (hebräisch: „qôl“ = „Gerücht“) oder auch der „Reibach“ (hebräisch: „rewah“ = „Gewinn“).
Zudem beinhaltet der „gute Rutsch“ keinerlei Vorsätze für das gesamte Jahr sondern beschränkt sich lediglich auf die Nacht des Altjahresabends, der wiederum unsinnigerweise mit dem Namen des Papstes Silvester belegt wurde. Wesentlich umfassender, wenn auch nicht als kurze Grußformel, drückt der Künstler Georg Sluyterman von Langeweyde (1903-1978) seine Hoffnungen und Wünsche für das neue Jahr aus. Seinen Worten dürfte nichts hinzuzufügen sein…
Wer gerade seine Furche pflügt,
den Freund und Kumpel nicht betrügt;
wer keinem Lump die Stiefel putzt
und nicht das eig´ne Nest beschmutzt;
wer gleich wie auch der Würfel fällt,
dem Vaterland die Treue hält;
tut auch im neuen Jahre
das Wahre!
Groß- und Kleinschreibung
Liebe Landsleute,
“Erst stirbt die Sprache, dann das Volk.”
Dieser Satz wird vermutlich auf von unseren Feinden beachtet, wenn unsere Gutmensch-Alt68er hier inzwischen eine Rechtschreibung auf Einwanderniveau verordnen.
Wie wichtig allein die Groß- und Kleinschreibung ist, möge hier kurz lustig erklärt sein.
In diesem Sinne und mit besten Grüßen aus Franken
Frank Rennicke
Warum Groß- und Kleinschreibung???????
- Die Spinnen
- Die spinnen
- Er hat liebe Genossen.
- Er hat Liebe genossen.
- Wäre er doch nur Dichter!
- Wäre er doch nur dichter!
- Sich brüsten und anderem zuwenden.
- Sich Brüsten und anderem zuwenden.
- Die nackte Sucht
- Die Nackte sucht
- Sie konnte geschickt Blasen und Glieder behandeln.
- Sie konnte geschickt blasen und Glieder behandeln.
- Der gefangene Floh.
- Der Gefangene floh.
- Helft den armen Vögeln.
- Helft den Armen vögeln.
- Und da soll es doch tatsächlich Leute geben, die behaupten, die Groß- und
- Kleinschreibung wäre nicht wichtig…
Und dazu noch ein nettes Video zum Nachdenken…
https://www.youtube.com/watch?v=n-dhUBa8OaE
Die Boxlegende Cassius Marcellus Clay Jr. – genannt Muhammad Ali und sein Volksverständnis
Die Causa Böhmermann – oder wie andere die Meinungsfreiheit auslegen
Liebe Landsleute,
durch die Zensurmaßnahmen des Systems mußte ich über Jahrzehnte immer wieder feststellen, wie Staatsstellen aus den Bereichen wie Justiz, Stadtverwaltungen, angebliche Jugendschutzsteuergeldbezahle oder auch Polizei die Meinungsfreiheit für einen Liedermacher massiv einschränken oder gar vollkommen außer Kraft setzen, um diesen dann mit mit Unterdrückungsgesetzen strafrechtlich zu verfolgen und gesellschaftlich abzuschießen.
Umso erstaunlicher war daher der “Sturm im Wasserglas” um die Figur des mit ZDF-Zwangsgeldern finanzierten Böhmermann. Um zu verstehen, wer diese Person ist, was sie sonst noch so alles an Boshaftigkeiten und Beleidigungen verbreitet und was in dieser “ehrenwerten bunten Bundesrepublik” durch den Staatskanal dem Zwangsgeldzahlern zugemutet wird, hier ein sehr guter Beitrag aus der deutschsprachigen Schweiz als Anregung zum Thema angeblicher Meinungsfreiheit und heimatbewußten Künstlern nicht zugebilligter “Satire”.
Da ein “würdiger Nachfolger” für einen gauckelnden” Bundespräsidenten gesucht wird (ist das für mich als deutschen Künstler noch erlaubte Satire oder sollte ich diesen im Stile eines Böhmermanns besser als “kinder- und tierliebendliebend und aus dem Schritt und Hals schlecht riechend” benennen?), hier mein Vorschlag: Das Amt des BRD-Bundespräsidenten soll nach Aussagen höchster Staatsstellen einen Repräsentanten haben, der dieser BRD-Gesellschaft ein Gesicht gibt. Na, wenn ein Böhmermann gegen das Deutschtum wettert, Geistliche mit Strapsen und Transen zeigt, eine Vulgärsprache nutzt und dann noch vom “Dummvolk” bezahlt wird – dann ist diese Figur wirklich mehr als repräsentativ. Aber vielleicht findet sich ja noch eine lesbische Frau, möglichst geschlechtsumgewandelt und mit “Migrationshintergrund”, die wegen Gewalt gegen Patrioten und Polizisten vorbestraft ist und auf die deutsche Fahne gepinkelt hat, alkohol- und drogenabhängig keinen Schulabschluß hat und im Arbeitskreis “Gesicht zeigen gegen Rechts” eine Burka trägt.
In diesem Sinne
– Kopf und Geist schön sauber halten und den Staatsfunk mit ZDF-Böhmermännern stets abschalten –
Ihr Frank Rennicke
Die Causa Böhmermann
Die Bundesrepublik Deutschland ist zurzeit in Aufregung wegen der juristischen Intervention des türkischen Präsidenten Erdogan. Was ist vorgefallen? In der Sendung Extra 3 des NDR wurde ein satirisches Lied über Erdogan gezeigt. Dieser hat daraufhin den deutschen Botschafter einbestellt und gefordert, das Video solle gelöscht werden. Böhmermann wiederum ging in seiner eigenen Sendung Neo Magazin Royale im ZDF auf die Reaktion des Türken ein und erklärte, dass in Deutschland Satire erlaubt und von der Meinungsfreiheit gedeckt sei. Anders würde es sich verhalten, wenn man anstelle von Satire Schmähungen über eine Person ausstoßen würde. Um den Unterschied zwischen erlaubter Satire und verbotener Schmähkritik zu veranschaulichen, hat Böhmermann dann auch gleich ein eigenes Schmähgedicht auf das Staatsoberhaupt verfasst. Mehrfach weist der Komiker dann daraufhin, dass so was in Deutschland eben verboten sei und nicht gemacht werden dürfe – um dann das Gedicht vorzutragen.
Böhmermann wusste also genau, dass er etwas Verbotenes tat. Womöglich dachte er sich, das beleidigende Gedicht sei genügend satirisch verpackt, damit es keine Konsequenzen habe. Wenn man sich aber das Schaffen des Satirikers etwas genauer betrachtet, drängt sich ein anderer Verdacht auf. Lesen wir doch, was uns Böhmermann sonst noch so zu erzählen hatte in seiner Sendung:
„Ich finde es ganz wichtig. Ich fand’s auch echt schön als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, dass in dieser Woche so ein großer Konsens auf einmal herrschte nach Monaten des Streites, die Leute gegeneinander, die Gesellschaft gespalten, und in dieser Woche haben wir Deutschen endlich mal wieder mit einer Stimme gesprochen, wenn es gegen Despoten geht, die die Meinungsfreiheit auslegen, wie man nur Meinungsfreiheit auslegt wenn man Despot oder Diktator ist. Erdogan oder auch in Europa gibt es Victor Orban, Beata Szydlo von der PIS-Partei, die Ministerpräsidentin von unserem tollen Nachbarland Polen, Marine Le Pen vom Front National, Pim Fortuyn aus Holland, HC Strache von der FPÖ. Auch so autoritäre Nationalisten, Frauke Petry natürlich. Alles Leute, wo man sich gewünscht hat, es müssten mehr Leute aufstehen. Wladimir Putin, Donald Trump könnte der nächste amerikanische Präsident werden. Ich finde es ganz toll, dass wir diesen Menschen selbstbewusst entgegengetreten sind. Wer Rechte anderer einschränkt, dem gehören die Rechte eingeschränkt.“
Fällt irgendwem etwas auf? Richtig, für Böhmermann ist alles was sich irgendwie rechts von dem bewegt, was in der BRD als Mitte definiert wird, diktatorisch und despotisch. Es ist immer wieder herrlich wie Linke die Meinungsfreiheit im Namen der Meinungsfreiheit einschränken wollen. Man bezeichnet einfach als „despotisch“ was einem nicht passt und gut ist. So einfach kann die Welt sein. Dabei soll es hier gar nicht darum gehen, ob Erdogan ein lupenreiner Demokrat ist oder nicht. Als „Ziegenficker“ oder „Kinderschänder“ muss sich von einem Böhmermann niemand bezeichnen lassen, wenn er das nicht will.
Böhmermann scheint einer dieser Linken zu sein, die dermaßen von ihrer guten Sache überzeugt sind, dass sie das Gefühl haben, (Anstands-) Regeln gelten nur für die anderen.
Bezeichnend für Böhmermanns Weltsicht ist auch sein an den Stil Rammsteins angelehntes Lied BE DEUTSCH! [Achtung! Germans on the rise!].
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=HMQkV5cTuoY
Das Lied soll wohl so was wie eine antirassistische Hymne sein. Es beginnt damit, dass eine Stimme sagt, man solle sich des 9. Novembers erinnern. Wir erinnern uns; vom 9. auf den 10. November 1938 fand im Deutschen Reich die Reichskristallnacht statt, ein Judenpogrom. Das dürfe niemals vergessen werden, deshalb definiert Böhmermann das Deutschtum mal eben neu. Man sieht dann im Video, wie eine Gruppe Deutscher mit hassverzerrten Gesichtern gegen die Ankunft von Asylanten demonstriert. Die Welt sei völlig verrückt geworden, deshalb sei man nun zurück um zu helfen, teilt uns der Sänger mit. Die Deutschen würden erwachen, aber dieses Mal seien sie verdammt nett. Den demonstrierenden Deutschen ‚Wutbürgern‘ wird dann im Video eine Multikultitruppe entgegengestellt, bestehend aus Deutschen, teilweise mit Rastas, Juden, Moslems, Schwarzen, protestantischen Pfarrern mit Nylonstümpfen, auch Leute im Rollstuhl und Schwule sind dabei – man will ja schließlich keine Minderheit vergessen – das sind dann, gemäß Böhmermann, die wirklichen, die wahren Deutschen. An die Adresse der autochthonen Deutschen gerichtet singt Jan Böhmermann dann „The true Germans come for you! Better run fast!“ Ja, lieber Jan, „remember, remember the 9. of November“ oder wie ging das nochmal? Der eine oder andere Jude wird sich auch gedacht haben, er sollte vielleicht besser schnell davon rennen.
Was sich hier als antirassistischer Möchtegern-Rammstein-Song präsentiert, ist letztlich nichts anderes als antideutscher Rassismus. Man stelle sich einmal vor, man würde einer Gruppe brasilianischer Indios das Bild von Böhmermanns Mutikultitruppe entgegenstellen und dazu singen: „Ihr rennt besser schnell, wenn die wahren Indios kommen!“
Irgendwie ist das Ganze dann doch schon viel grenzwertiger, nicht? Man könnte dem Bild rechts noch zwei oder drei Indios hinzufügen, damit es besser in den Zusammenhang passt. Es würde nichts daran ändern, dass das Lied dazu aufruft, eine distinkte Gruppe sowohl ethnisch wie kulturell zu zerstören. Aber das ist für selbstgerechte Linke wie Böhmermann kein Problem, er steht schliesslich auf der vermeintlich moralischeren Seite und weiß die veröffentlichte Meinung hinter sich. Deshalb ist es auch nicht mehr als eine glatte Selbsttäuschung, wenn Böhmermann in dem Lied singt, wie die neuen Deutschen zu sein brauche mehr Eier. Nein, seine Botschaft befindet sich gänzlich innerhalb des bundesrepublikanischen Mainstreams und es bedarf überhaupt keiner Eier sie kundzutun. Niemand wird wegen so was seine Anstellung verlieren oder ins Gefängnis kommen. Der Mut eines Böhmermanns ist ‚gratis‘ Mut. Stolz darauf zu sein, nicht stolz zu sein, wie er weiter singt, ist höchstens schizophren, aber hat ganz sicher nichts rebellisches an sich, zumindest nicht in der westeuropäischen Medienwelt. Böhmermann gibt den geläuterten Deutschen, man sei ja einmal auch dumm gewesen (ja, ja, wir wissen schon, der Untote von Braunau am Inn muss mal wieder als Chiffre herhalten) und wisse jetzt, dass man zu allen nett sein müsse (bis zur Selbstaufgabe, muss man hinzufügen). Am deutschen Wesen soll die Welt genesen…
Muss man zu allen nett sein? Nein, doch nicht ganz zu allen. Es gibt ein paar Leute die man beschimpfen und ausgrenzen darf. Dass Kindsmissbrauch nicht erst mit „Kinderficken“ anfängt, wie er es Erdogan in seiner Schmählyrik andichtet, beweist der deutsche, pardon, „neodeutsche“ Satiriker in „Socken und Sandalen“ in seinem Video gleich selbst, wenn er ein etwa acht oder neun jähriges Mädchen mit folgenden Worten auftreten lässt: „Hey ihr Schwanzköpfe, schaut euch die rechtmäßigen Bürger der Bundesrepublik des Jahres 2016 gut an. [Zu sehen ist die Multikultitruppe] Es ist absolut legal für sie, zu tun was sie verdammt noch mal tun wollen, ihr dummen Scheißhirne! Und willst du wissen warum, Fickgesicht? Weil sie verfickt nochmal menschliche Wesen sind, wie du und jeder andere. Hast du vom Kategorischen Imperativ gehört, Arschloch? Lies Kant, du Fotze! [Im Original „Read Kant, you cunt“ welch ein Wortspiel…] Er war auch:…“ hier endet der geistreiche Beitrag zu dem man das Mädchen genötigt hat und der Chor setze wieder ein mit „deutsch, enlightend, responsible, we cycle, and recycle, Weltmeister, forgiving, Weizenbier, never forget, Fahrvergnügen, freedom of speech, European, unity, Fanta, diversity, selfless, We are Germany“.
Nein, Herr Böhmermann, ihr seid noch nicht einmal eine schlechte Karikatur von Deutschen und der Königsberger Philosoph würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sähe, wie man dem kleinen Mädchen Fäkalsprache in den Mund legt. Die Welt ist kein Ponyhof und mehr Vielfalt führt zu mehr Spannungen und mehr Unfrieden. Das will selbst ein Böhmermann nicht, sonst würde es ihn ja nicht freuen, wenn „in dieser Woche […] wir Deutschen endlich mal wieder mit einer Stimme gesprochen [haben]“. Es liegt nun im Rahmen des Möglichen, dass sich der Satiriker für einmal verrechnet hat und gerichtlich belangt wird. Wir würden uns nicht für Erdogan freuen, aber darüber, dass einem linksliberalen Gutmenschen einmal aufgezeigt würde, dass auch er sich an gewisse Mindeststandards bezüglich Anstand halten muss.
Jan Böhmermann ist derweil auf Tauchstation gegangen. Vielleicht nutzt er ja die Gelegenheit, um einen Ausgang aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit zu finden und sich einmal ein paar eigene Gedanken über die Situation Deutschlands und Europas zu machen, anstatt nur politisch korrekten Nonsens wiederzukäuen.
Avalon Gemeinschaft 18. April 2016 – Quelle: http://avalon-gemeinschaft.ch/?p=621 +