Frank Rennicke
Frank Rennicke
Liedermacher

Veröffentlichungen:

  • 1987: Protestnoten für Deutschland (indiziert)
  • 1989: Unterm Schutt der Zeit (indiziert)
  • 1990: Sehnsucht nach Deutschland (indiziert)
  • 1990: An Deutschland (indiziert)
  • 1992: Wir singen Kampf- und Soldatenlieder (indiziert)
  • 1993: Ich bin nicht modern… Ich fühle Deutsch (indiziert)
  • 1994: Auslese (Kompilation, indiziert- Indizierung wieder aufgehoben)
  • 1994: Lieder gegen die Zensur – Sehnsucht
  • 1994: Wir singen deutsche Soldatenlieder
  • 1994: Für Deutschland
  • 1995: Trotz alledem
  • 1995: Sehnsucht
  • 1995: Liederbuch: Alle meine Lieder von Anfang an. Texte mit Gitarrengriffen.
  • 1996: Andere(r) Lieder
  • 1996: Sehnsucht nach der Heimat
  • 1996: Gegen den Schutt
  • 1997: Der Väter Land – Lieder für Familie, Volk und Vaterland
  • 1997: Deutsche Freiheitslieder 1848
  • 1997: Frühwerk-Edition Teil 1 (indiziert – Indizierung wieder aufgehoben)
  • 1997: Frühwerk-Edition Teil 2 (indiziert -Indizierung wieder aufgehoben)
  • 1997: Kameraden
  • 1999: Hautnah (Live in Biblis)
  • 2001: Anderes aufgelegt – Andere(r) Lieder Teil II
  • 2001: Nur unsere Gedanken sind frei!
  • 2010: Frank und Frei
  • 2010: Das Lied der Deutschen
  • 2012: Nun höret mein Lied – 25. Bühnenjubiläum – DVD (indiziert)
  • 2013: Frank Rennicke Live in der Schweiz DVD
  • 2014: Frank Rennicke Live im Thinghaus – 30 Jahre Lieder gegen den Zeitgeist

Frangen & Antworten

Auf die Frage: „Wer ist Frank Rennicke?“ könnte in Stichworten geantwortet werden: Nationaler Barde, verheiratet gewesen, neun Kinder, seit über dreißig Jahren im nationalen Freiheitskampf, gebürtiger Niedersachse, Systemverfolgter, Steckenpferd: Volk, Familie, Vaterland. Und auf die Frage: „Wie und warum wurdest Du volkstreuer Liedermacher?“ würde er gewiß antworten: „Im Zonenrandgebiet zur DDR aufgewachsen, wurde ich im Unterricht kritisch bei den Lehrerbemerkungen über Deutschland, den Krieg usw., später fing ich dann an, Fragen zu stellen: Wieso diese Grenze, warum müssen meine Verwandten in der DDR hinter einer Mauer leben und wieso ist der „böse Adi“ an allem Schuld? Nun, die Antworten waren sehr unbefriedigend und ich wurde sehr schnell als „Rechter“ beschimpft. Aus diesem Erlebnis „angespornt“, fing ich an, noch kritischer zu sein. Eigene Gedichte wurden vertont und erstmals dann zaghaft auf nationalen Treffen vorgetragen. Mich störten damals all die Gestalten, die gegen Deutschland singen – und stellte mich entgegen.“

 

Bis heute sind daraus über 3000 Auftritte und etliche eigene Tonträger geworden. Die politische Verfolgung in dieser BRD blieb natürlich nicht aus. Sehr bald durfte er erfahren, daß derjenige, der in dieser „ehrenwerten“ BRD seine Meinung, besonders wenn sie zeitkritisch-national ist, offen sagt, auf alles gefaßt sein sollte – man wird gnadenlos fertiggemacht. Von Pressehetze, Arbeitsplatzverlust, Körper- und Sachbeschädigungen, Angst um die eigene Familie, ständige Schikanierungen und die BRD-§§-Wirklichkeit nebst Hausverwüstungen, Brandstiftung und Mordversuch – alles das konnte auch er bereits erleben. Sich vor Gericht nicht ganz an die Wahrheit haltende Polizeibeamte, zweifelhafte Rechtsauffassungen von BRD-Justizleuten und munteres „Zensieren“ und die „moderne Art der Bücherverbrennung“ – alles inzwischen seine ständigen Tagesbegleiter. Und gegen diesen Zustand kämpft er an – nicht zuletzt auch wegen seiner Kinder! „Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“ versteht er wörtlich und dieser Widerstand wird bei ihm besonders durch das eigene Lied geleistet. Alle „Liedermacher“ sind letztlich zwar Sänger aus Protest und politische Barden – doch echte Oppositionelle, ohne Tabuthemen und Dogmen des Schicksals unseres Volkes und seiner Geschichte, sind die wenigsten: Ob nun der „linke“ Hannes Wader, der seine antifaschistischen Gesänge als Spät-68er meint auch mit Wirklichkeitsferne verarbeiten zu müssen, oder auch ein „liberaler“ und gutverdienender Reinhard Mey, der in früheren Jahren noch als größtes Unglück die Deutsche Teilung empfand, inzwischen aber bereits meinte, der jüdischen Frauenorganisation Women International Zionist Organisation eine Abendgage spenden“ zu müssen. Ist heute nicht wirkliche Opposition beispielsweise gegen das Abschieben von alten Menschen in Sterbeheime zu klagen oder an das größte Vertreibungsverbrechen der Neuzeit am deutschen Volk zu erinnern? Wer widerstrebt schon dem gegenwärtigen Zeitgeist und kann ihn auch ironisch hinterfragen?

 

In all den Jahren hat er versucht, eigene Gedanken und auch geeignete Verse von bekannten und unbekannten Dichtern in Liedform ehrlich und ohne Übertreibungen auszudrücken. Er tat dieses, um im guten Sinne für Frieden, Gemeinschaft und Wahrheit einzutreten. Frank Rennicke spricht die Gedanken und Gefühle von sehr vielen anständigen jungen und älteren Menschen aus.

 

In 30 Jahren „Lieder gegen den Zeitgeit“ hat der Liedermacher seine Liebe zu Volk und Land in endlosen Stunden bewiesen – in über 500 Liedern verarbeitete er persönliche Eindrücke, erinnerte er an das Schicksal der deutschen Opfer in Krieg und Gewaltherrschaft. Dabei war er als Künstler ein Liedermacher mit Anspruch auf Kritik, nahm sich „vergessenen Themen“ an und war ein politischer Barde im klassischen Sinne. Wer in dieser Republik die Fackel der Wahrheit durch die Nacht trägt, verbrennt anderen auch den verstaubten Bart und macht sich nicht nur Freunde. Das war immer so und wird auch immer so bleiben.

 

„Mögen einige Lieder bleiben“ sagte er anläßlich aktueller Angriffe und Ausgrenzungen und fügt lachend hinzu:

„30 Jahre – und kein bißchen leise –

30 Jahre – und aus den Fehlern des Lebens doch gelernt.

30 Jahre – auf dem Weg zum Greise –

und doch 30 Jahre davon entfernt!“

 

In der Zeit des Universalbetrugs, des Volkstods, der Plastikgefühle und Mißachtung von Verantwortung und Respekt – in dieser Zeit klingt noch immer die Stimme eines deutschen Sängers, der so vielen Halt, Anregung und Vorbild war. Mögen seine alten und neuen Lieder für Familie, Volk und Vaterland ihren Weg weiterhin in die Herzen derer finden, denen Volk und Land und Menschlichkeit noch Werte sind.

 

Fritz Reinhard

Fragebogen an Frank Rennicke

Was ist für Sie das größte Unglück? Sinnloses Morden an Unschuldigen, wie zum Beispiel die Vertreibungsverbrechen an den Ostdeutschen 1945.

Wo möchten Sie leben? In einem freien und gesunden Deutschland, in dem meine Kinder noch eine Zukunft haben und als kritische Menschen offen ihre Meinung sagen dürfen.

Was ist für Sie das vollkommene irdische Glück? In Frieden und Freiheit in einer Gemeinschaft zu leben und für das Richtige zu kämpfen.

Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? Die, welche aus Liebe und im guten Glauben begangen wurden.

Ihre liebsten Romanhelden? Der Filmromanheld „Hitlerjunge Quex“, eine später verfilmte Darstellung über das Leben von Herbert Norkus, der als Berliner Jugendlicher von Kommunisten erstochen wurde.

Ihre Lieblingsgestalt in der Geschichte? Der unbekannte deutsche Soldat.

Ihre Lieblingsheldinnen in der Wirklichkeit? Meine Frau und all die vielen Mütter, die seit Jahrhunderten aufopfernd Kindern das Leben schenkten und schenken und in einer Welt des Wahnsinns ihren „Mann“ standen und stehen.

Ihre Lieblingsmaler? Auch wenn mich „Kunstkritiker“ schelten: Wolfgang Willrich und Wilhelm Petersen.

Ihre Lieblingskomponisten? Ludwig van Beethoven in der Klassik und Reinhard Mey als Gegenwartsmusiker.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einem Mann am meisten? Aufrichtigkeit, Zuverlässigkeit, Kameradschaft und opferbereiten Idealismus.

Welche Eigenschaften schätzen Sie bei einer Frau am meisten? Die gleichen Eigenschaften, sowie Mütterlichkeit und Weiblichkeit.

Ihre Lieblingstugend? Idealismus.

Ihre Lieblingsbeschäftigung? An sinnvollen Dingen arbeiten.

Wer oder was hätten Sie sein mögen? Ein Zeitgenosse meines Großvaters.

Ihr Hauptcharakterzug? Aufrichtigkeit.

Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten? Die gemeinsame „Wellenlänge“.

Ihr größter Fehler? Der ruhelose Marsch durch mein Leben.

Ihr Traum vom Glück? In dieser „ehrenwerten“  BRD noch lange nicht in Sicht.

Was wäre für Sie das größte Unglück? Daß die One-World-Fanatiker ihre Ziele erreichen und die Schöpfung und alle Geschichte und Freiheit auslöschen.

Was möchten Sie sein? Ein guter und gerechter Vater, sowie Vorbild und Freund meiner Kinder.

Ihre Lieblingsfarbe? „Feldgrau, Olivgrün und Herbsttarnung“.

Ihre Lieblingblume? Die in der unzerstörten Natur blühende.

Ihr Lieblingvogel? Das Symbol unserer Geschichte und unseres Volkes: Der Adler.

Ihre Lieblingsschriftsteller? Der deutsche Filmdrehbuchschreiber aus der Zeit des großen deutschen Films.

Ihre Lieblingslyriker? Renate Schütte, Dr. Fritz Stüber und Konrad Windisch.

Ihre Helden in der Wirklichkeit? All die Idealisten, die trotz Spott, Verachtung, Verfolgung und Gewalt für eine lebenswerte Zukunft streiten. Als herausragendes Vorbild sei hier der Friedensflieger und längste politische Häftling der Neuzeit Rudolf Heß genannt.

Ihre Heldinnen in der Geschichte? Siehe oben, sowie die Fliegerin Hanna Reitsch.

Ihre Lieblingsnamen? Reinhard, Manfred, Heidrun und die Namen meiner Kinder Sigrun, Friedrich, Bernhard und Reinhild, Wolfram, Marwin und Armin.

Was verabscheuen Sie am meisten? Falschheit, Ichsucht, Materialismus und verlogene Moralheuchelei.

Welche geschichtlichen Gestalten verabscheuen Sie am meisten? Die Kirchenfürsten der Inquisitionszeit und die alliierten Massenmörder des 2. Weltkriegs mit ihrer Art von „Befreiung“.

Welche militärischen Leistungen bewundern Sie am meisten? Den Freiheitskampf des Armin mit seiner Einigung der germanischen Stämme und die folgende Schlacht im Teutoburger Wald gegen die römische Armee, sowie die einmaligen Leistungen deutscher Soldaten und europäischer Freiwilliger im 2. Weltkrieg.

Welche Reform bewundern Sie am meisten? Die sozialen Reformen von der Bauernbefreiung, über die Bismarckschen Sozialgesetze bis zu den KdF-Schöpfungen.

Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen? Raum und Zeit überwinden zu können, um bessere Tage zu erleben und auch die Wahrheit über unsere deutsche Vergangenheit zu erfahren.

Wie möchten Sie sterben? Schnell und schmerzlos.

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung? In der BRD-Wirklichkeit meistens angeschlagen.

Ihr Motto?
Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben,
an Deines Volkes Aufersteh‘n –
laß diesen Glauben Dir nicht rauben,
trotz allem, allem was gescheh‘n.
Und handeln sollst Du so,
als hing von Dir und Deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
und die Verantwortung wär Dein.

Frank Rennicke ist Kandidat der NPD für das Amt des Bundespräsidenten

Vorstellungsrede auf dem NPD-Bundesparteitag

Wie auf dem Bundesparteitag der NPD am 4. Juni 2010 in Bamberg bereits bekanntgegeben wurde, haben sich die Wahlmänner der NPD für die 14. Bundesversammlung, Udo Pastörs, Holger Apfel und Dr. Johannes Müller im Einvernehmen mit dem NPD-Parteivorstand entschlossen, für das Amt des Bundespräsidenten erneut den nationalen Liedermacher Frank Rennicke vorzuschlagen.

Nachfolgend dokumentieren wir den Wortlaut der Vorstellungsrede von Frank Rennicke auf dem NPD-Bundesparteitag:

Es gilt das gesprochene Wort!

Herr Präsident,

werte Kameradinnen und Kameraden,

es ist mir eine große Ehre, jetzt erneut als Kandidat der nationalen Opposition für das Amt des Bundespräsidenten kandidieren zu dürfen, und ich bedanke mich ganz herzlich bei Udo Pastörs, Holger Apfel und Dr. Johannes Müller dafür, daß sie mir erneut als Kandidat das Vertrauen schenken.

Ich möchte es aber auch nicht versäumen, meinen Dank auch an die Deutsche Volksunion zu richten, deren Wahlfrau in der 13. Bundesversammlung, Frau Liane Hesselbarth, mir ebenso ihr Vertrauen ausgesprochen hatte und mich ebenfalls für das Amt des Bundespräsidenten vorschlug.

Gestatten sie mir einige Anmerkungen zum Grundsätzlichen:

Die Wahl des Bundespräsidenten erfolgt, wie Sie sicherlich wissen, durch die Bundesversammlung, einem eigens für die Wahl des Bundespräsidenten gestalteten Wahlorgan.

Mit dem zurückgetretenen bisherigen Bundespräsidenten, Herrn Prof. Dr. Horst Köhler, habe ich eine Forderung an die politische Klasse der BRD gemeinsam:

Ich fordere wie Horst Köhler die Direktwahl des Präsidenten durch das deutsche Volk.

Das Volk selbst sollte im Sinne richtig verstandener nationaler Souveränität in einer freien Wahl entscheiden, wer als Staatsoberhaupt das deutsche Volk repräsentiert.

Darüber hinaus müssten die Befugnisse eines so direkt vom Volk gewählten Präsidenten deutlich gestärkt werden. Daß der Bundespräsident praktisch nur als Notar der herrschenden politischen Klasse fungiert, ist unerträglich und mit der Würde des Amtes eines Staatsoberhauptes nach meinem Verständnis nicht vereinbar.

In einer wirklichen Demokratie müßte dann auch gewährleistet sein, daß sich alle Kandidaten gleichberechtigt dem deutschen Volk über das Fernsehen und die Printmedien vorstellen können.

In Frankreich ist so etwas selbstverständlich.

In der BRD wurde ich als Kandidat zum höchsten Staatsamt regelrecht totgeschwiegen.

Der vierte Kandidat Frank Rennicke bei der Wahl des Bundespräsidenten in der 13. Bundesversammlung fand öffentlich kaum Beachtung.

Mein auf der Weltnetzseite des Deutschen Bundestages eingestelltes Kandidatenportrait wurde auf Initiative von Petra Pau und Wolfgang Thierse drastisch gekürzt und zensiert, wobei sogar mein Foto ausgetauscht wurde. Auch in der Bundesversammlung selbst ließ Bundestagspräsident Norbert Lammert einen Antrag der vier nationalen Abgeordneten auf Vorstellung der Kandidaten gar nicht erst zur Abstimmung zu.

Über das Verschweigen meiner Kandidatur durch die Systemmedien und die Repressionen der Bundestagsverwaltung habe ich mich an sich nicht gewundert.

Gewundert hat mich allerdings, daß sich nach der Bekanntgabe meiner Kandidatur beim Bundesparteitag in Berlin durch die NPD die Partei sich offensichtlich nicht mehr für meine Kandidatur zu interessieren schien. Erst nachdem sich der Fraktionsgeschäftsführer unserer Landtagsfraktion in Mecklenburg-Vorpommern, Peter Marx, der Sache annahm, wurde meiner Nominierung dann Nachdruck verliehen.

Ich weiß und ich bin mir bewußt, daß die NPD durchaus harte Zeiten durchmachen mußte. Nur erwarte ich von einer Partei, die mich für das höchste Amt im Staate nominiert, daß sie dann auch hinter dem Kandidaten steht und diesem den Rücken stärkt.

Es freut mich daher ganz besonders, daß Udo Pastörs, Holger Apfel und Dr. Johannes Müller im Nachgang zur Sitzung der 13. Bundesversammlung am 23. Mai 2009 Verfassungsklage beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe erhoben haben, um die Gültigkeit der Wahl von Horst Köhler zum Bundespräsidenten gerichtlich überprüfen zu lassen.
Mit dieser Verfassungsklage haben unsere drei Wahlmänner voll ins Schwarze getroffen, denn die Wahl von Horst Köhler war gleich aus mehreren Gründen unwirksam.

Außer den zahlreichen Diskriminierungen, die ich als Kandidat erfahren habe, wurden auch unsere vier Wahlmänner während der Sitzung der Bundesversammlung in eklatanter Weise in ihren Abgeordnetenrechten verletzt. So ließ Bundestagspräsident Norbert Lammert von unseren drei eingereichten Anträgen einen gar nicht erst zu und die anderen durften nicht mündlich begründet werden. Ein Maulkorb für Abgeordnete – und das zum 60. Jahrestag des Grundgesetzes!

Schließlich war die Wahl Horst Köhlers auch deshalb ungültig, weil etliche Landtage die von ihnen in die Bundesversammlung zu entsendenden Delegierten nicht nach verschiedenen Listen, sondern wie zu DDR-Zeiten im Block gewählt haben. Diese Wahlpraxis wird von mehreren führenden Staatsrechtlern, wie z.B. Prof. Dr. Martin Morlok, Prof. Dr. Ulrich Battis, Prof. Dr. Hans Meyer und dem ehemaligen Richter am Bundesverfassungsgericht, Prof. Dr. Hans Hugo Klein als “ganz eindeutigen Verfassungsverstoß” bezeichnet, der die Wahl von Horst Köhler anfechtbar mache.

Diese von Udo Pastörs, Holger Apfel und Dr. Johanes Müller eingereichte Verfassungsklage ist gegenwärtig noch beim Bundesverfassungsgericht anhängig und wird nach Angaben auf der Weltnetzseite des Bundesverfassungsgerichts voraussichtlich noch im Jahre 2010 entschieden.

Der Deutsche Bundestag wurde vom Bundesverfassungsgericht bereits zu einer schriftlichen Stellungnahme aufgefordert, hat aber erst einmal eine Fristverlängerung beantragt.

Auch Ex-Bundespräsident Köhler hatte vor seinem Rücktritt Post vom Bundesverfassungsgericht bekommen und sollte bis zum 31. Mai 2010 Stellung nehmen. Wir alle wissen, was Horst Köhler an diesem Tag stattdessen gemacht hat…

Unabhängig vom Ausgang dieser Verfassungsklage freut es mich aber ganz besonders, daß bei diesem Programmparteitag die Forderung nach einer Direktwahl des Bundespräsidenten erneut beschlossen werden soll und dem so gewählten Bundespräsidenten mehr Kompetenzen zugewiesen werden sollen.

Darüber hinaus erwarte ich von Euch allen in den Wochen bis zum Zusammentritt der 14. Bundesversammlung am 30. Juni im Reichstag zu Berlin eine Kampagne für meine Kandidatur.

Wie Ihr sicherlich wisst, wurde ich in diesem Land mit geradezu unglaublichen Methoden seitens der Staatsanwaltschaft verfolgt und angeklagt. Erst das Bundesverfassungsgericht machte zwischenzeitlich der Hetzjagd auf mich und meine Familie ein Ende.

Ich trete für Meinungsfreiheit ein. Eine Demokratie ohne Meinungsfreiheit ist keine Demokratie und ohne Meinungsfreiheit kann ein Volk nicht gesunden.

Es wird den Häschern nicht gelingen, mich mundtot zu machen. Ich lasse mir als freier Deutscher keinen Maulkorb umhängen.

Eine zentrale Forderung für die Wiederherstellung nationaler Souveränität für unser Volk ist die Forderung nach Abzug aller fremden Truppen aus Deutschland.

Es ist an der Zeit, daß die US-amerikanischen Soldaten Deutschland räumen und Ramstein für die US-Amerikaner gesperrt wird.

Darüber hinaus verlange ich, daß deutsche Soldaten nur zur Verteidigung Deutschlands eingesetzt werden dürfen. Wenn dies nur möglich ist durch einen Austritt aus der NATO, dann sollte ein solcher Austritt schnellstens herbeigeführt werden.

Wir dürfen uns nicht weiter in die schmutzigen Kriege der Amis hineinziehen lassen.

Die NPD und der nationale Widerstand haben zusammen mit vielen namhaften Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler, immer und immer wieder vor der Einführung des Euro gewarnt.

Bei einer Volksabstimmung, und da bin ich mir ganz sicher, hätte das deutsche Volk niemals für die Abschaffung der DM gestimmt.

In zentralen Fragen der Politik muß nach meinem Verständnis aber in einer Staatsform, in der das Volk herrschen soll, auch das Volk entscheiden, deshalb fordere ich das Recht auf Volksentscheid in allen zentralen Fragen der Politik.

Wir wollen zurück zur Währungshoheit in unserem Land, wir wollen die D-Mark.Wir Deutsche sind es leid, in dieser EU und innerhalb der Eurozone weiter ausgeplündert zu werden.

Der Zusammenbruch des Finanzgebäudes mit dem Euro wird zu erheblichen Problemen führen.

Wahrscheinlich muß die BRD auch aus der EU austreten, um die eigene Wirtschaft zu retten. Das EU-Bürokratiemonster frißt Milliardensummen auf. Wir wollen ein Europa der Völker und kein Europa der hemmungslosen und skrupellosen Finanzmärkte.

Viele warnen ja vor den Hintermännern der Finanzmärkte und den sogenannten Spekulanten, die schuld seien an der Misere.

Die eigentliche Schuld tragen die verantwortlichen Politiker in Berlin, und Schuld tragen diejenigen, die von Heuschrecken und Finanzspekulanten reden, diese aber lieber nicht beim Namen nennen.

Nicht nur Udo Pastörs wird wissen und nachvollziehen können, daß ich sie auch nicht benennen mag.

Kern meiner innenpolitischen Aussagen ist die Feststellung, daß alles getan werden muß, um den biologischen Erhalt des deutschen Volkes zu sichern. Ich habe selbst sechs Kinder und kann jedem nur sagen: Die Zukunft unseres Volks wird entscheidend durch die Wiegen entschieden.

“Wo keine Wiegen stehen, da rostet bald der Pflug,
wenn sich auch heut die Äcker breiten
Und heil die Sensen drüber gleiten,
wo keine Wiegen stehen, wird jede Ernte Trug.
Wo keine Wiegen stehen, wird jedes Beten Spott,

ob auch die Dome wiederklingen
und Fromme ihre Opfer bringen,
wo keine Wiegen stehen, da schweigt auch Gott

Wo keine Wiegen stehen, wird auch das Schwert verlacht,
und mögen noch so stolze Bauten ragen
und Männer sieggewiß die Banner tragen,
wo keine Wiegen stehen, verliert das Schwert die Macht.”

Deutschland ist dann verloren, wenn wir den Kampf an den Wiegen verlieren.
Und den müssen wir selbst kämpfen. Hier ist ein jeder selbst verantwortlich und seinem Volk gegenüber in der Pflicht.

Ich stehe desweiteren in dem Bewußtsein, daß es eine Schande ist, daß unser Volk zum Verbrechervolk degradiert wurde.

Von den Feinden Deutschlands würde ich nichts anderes erwarten.

Daß aber Deutsche den 8. Mai als Tag der Befreiung regelrecht feiern, finde ich pervers.

Ja, wir Deutsche wurden befreit, von Ostpreußen, von Schlesien und Ostbrandenburg, von Danzig, vom Sudetenland.

Dresden wurde in einem der fürchterlichsten Kriegsverbrechen von anglo-amerikanischen Terrorbombern zerstört und hunderttausende, hauptsächlich Frauen und Kinder, kamen dabei auf bestialische und grausame Weise zu Tode.

Dies als Befreiung zu bezeichnen, ist eine Schande.

Die Vertreibung von 12 Millionen Deutschen als Befreiung zu bezeichnen, ist unerträglich.

Die Massenvergewaltigungen von Millionen deutscher Frauen durch eine entfesselte russische Soldateska als Befreiung zu bezeichnen, ist eine ungehörige Verhöhnung der Opfer.

Ich widerspreche, wenn die Soldaten der Wehrmacht und die ihr angeschlossenen Verbände
kriminalisiert werden.

Ich betone: Unsere Soldaten waren tapfere Soldaten. Die deutschen Soldaten waren keine Verbrecher.

Ich ganz persönlich, und ich hoffe alle anständigen Deutsche in diesem Saal ebenfalls, sind ebenfalls mit Recht stolz auf die heroischen und heldenhaften Leistungen unserer Soldaten.

Es muß endlich Schluß gemacht werden mit dem einseitigen Schuldkult.
Ich bin unseren beiden Landtagsfraktionen dankbar, daß diese in den Landtagen von Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern dem einseitigen Schuldkult durch demonstratives Verhalten entgegengetreten sind. Es war in Dresden richtig, den Plenarsaal zu verlassen und es war in Schwerin richtig, sitzenzubleiben, als man versuchte, den Schuldkult zu zelebrieren.

Wir müssen uns alle einsetzen für Deutschlands Zukunft.

Mit meiner erneuten Kandidatur möchte ich allen in der BRD politisch Verfolgten und Ausgegrenzten, sowie den von der Politmafia ausgeplünderten, all den Hoffnungslosen und den deutschen Familien Gesicht und Stimme sein.

Stellvertretend für all diejenigen, welche nach dem 8.Mai 1945 zu Unrecht gefoltert, gemartert und ermordet wurden, nenne ich hier nur zwei Namen:

Den unvergessenen Märtyer für den Frieden Rudolf Hess und den in Italien noch immer inhaftierten Erich Priepke.

Ich bin zur Kandidatur für das höchste Amt in der BRD bereit. Mit der notwendigen Ernsthaftigkeit werde ich weiterhin unermüdlich für deutsche Interessen kämpfen, und ich erwarte ja ich fordere von jedem, daß er alles tut, was er nach seinen Möglichkeiten in der Lage ist, für unser Volk zu tun.

“Und handeln sollst Du, als hinge
von Dir und Deinem Tun
ab, das Schicksal der deutschen Dinge,
und die Verantwortung wär Dein”

Deutschland wir sind bereit!

Ihr Frank Rennicke

 

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