Der Liedermacher und die Haschfreigabe

Der Liedermacher und die Haschfreigabe

Aktuelle Meldung von Radio Oberfranken:

SKANDAL IN HOF – RECHTER LIEDERMACHER KIPPTE ANTI-RECHTS-VERANSTALTUNG AUF DEM BAHNHOFSVORPLATZ

Hof/Saale – 1.April 2024

Der Demokratiekreis HOF IST BUNT hatte für Ostermontag eingeladen unter dem Motto
CANNABIS LEGALISIERT – KIFFEN GEGEN RECHTS.

Kaum hat die Grünenvorsitzenden des Landkreises Hof, Roberta Kurz-Strick, vor der Gefahr von Rechts gewarnt und aufgerufen, ein Zeichen zu setzen und mit der heutigen Legalisierung von Cannabis die „erste Tüte gegen rechts“ zu rauchen, kam es zum Eklat.

Der in Feilitzsch lebende rechte Liedermacher Frank Rennicke erschien mit seinen Fahrrad samt Rad-Anhänger, der voller Cannabis-Pflanzen in Kübeln war, zwei Fahnenstangen waren angebracht mit einer Hanf- und einer Deutschland-Fahne und einem Schild KIFFEN MIT RECHTS.

Aus seinem mitgebrachten Lautsprecher erklangen Bob Marley-Musik, er selber hatte einen übergroßen Button MAKE LOVE – NOT WAR dabei und trug ein T-Shirt, welches vorne den Spruch hatte DIESE BRD KANN ICH NUR NOCH BEKIFFT ERTRAGEN, hinten MEINE FREUNDE SIND AUSLÄNDER und die Gesichter von Trump und Putin.

Bevor die Demoveranstalter richtig begriffen, was da geschah, verteilte der umstrittene Barde vorgedrehte Joints an das jung-erwachsene Publikum. Unter dem Ruf DAS IST HEUTE MEINE ERSTE TÜTE – EINE TÜTE FÜR DEUTSCHLAND brannte der braune Barde seine an und reichte das AfD-Feuerzeug weiter.

Roberta Kurz-Strick nutze die Gelegenheit und fragte lautstark, wie es denn anginge, das ein für die Liste der HEIMAT-Partei antretender Europawahlkandidat hier auf Hascher macht, konterte der Sänger mit IN DER HEIMATPARTEI KIFFEN ALLE IM VORSTAND – BEI UNS GIBT ES KEINEN BLAUEN DUNST – NUR ECHTEN DEUTSCHEN BRAUNEN DUNST.

Ein hinzugeeilter Polizist ermahnte den Sänger, daß er nicht unter Drogenkonsum sein Fahrrad fahren dürfe. Der Liedermacher meinte, das wüßte er – er habe einen Schlafsack und eine Isomatte mitgebracht und würde nachher in der Bahnhofsmission nächtigen.

Zwei Kumpanen des Sängers, ehemalige Mitglieder des Hells Angels-Klubs von Hof und früher mit Harley-Motorrädern unterwegs, kamen mit Simson-Mopeds, ebenfalls mit Anhängern, auf den kleine Hanfpflanzen waren, die mit Deutschlandfähnchen mit Hanf-Symbol versehen waren und verschenkt wurden an die, die sich bereit erklärt haben, bei der Europawahl DIE HEIMAT zu wählen. Der Barde versprach, nach dem Einzug ins Parlament den Spitzenkandidaten Udo Voigt mit Hofer Wählern zu besuchen und dort auch DIE TÜTE KREISEN ZU LASSEN.

Die Anti-Rechts-Veranstaltung wurde abgebrochen, dafür bei sonnigem Wetter auf der Rasenfläche Decken ausgebreitet und gekifft. Linke und Rechte fanden sich zusammen zum Meinungsaustausch. Der später sichtlich „angeheiterte“ rechte Sänger träumte vom nächsten Reich nach der dritten Tüte und der stellvertretende Vorsitzende von der Wählervereinigung DIE PARTEI meinte, so locker habe er „noch nie mit Nazis rumgemacht“.

Die eiligst zusammengerufenen Mitglieder des SPD-Ortsverbands unter Klaus A. haben dann einen Sprechchor begonnen mit „Kein Sex mit Nazis – keine Tüte mit Rennicke“.

Um dem braunen Dunst-Kreis ein Ende zu bereiten, rückte dann nach gut einer Stunde der von der Bürgermeisterin beauftragte Bauhof mit Rasenmähern an und vertrieben das gesellige Hasch-Publikum und mähten die Rasenfläche auf Kurzhaar-Länge.

Rennicke schob weiter Richtung Bahnhofsmission, seine Simson-Rocker drehten noch zwei Ehrenrunden und hinterließen Zweitakterschwaden, die Grünen und die SPD-Mitglieder zogen sich ins Büro der SPD zurück, um zu beraten, wie man künftig auf solche Aktionen vorbereitet reagieren sollte.

Zwei gerade 18 gewordenen Jungwähler zeigten stolz ihre neuen Cannabis-Pflanzen mit den Deutschland-Hanf-Fähnchen und meinten, man würde nun öfters mit dem rechten Barden sich in Feilitzsch treffen wollen, um bei seiner Musik und „tütenrauchend“ einen Freundeskreis BRAUNE HABEN BESSERE LAUNE ins Leben zu rufen.

Auf Nachfrage teilten die Demoveranstalter mit, man würde nun eine Aufklärungskampagne starten RECHTS UND DROGEN – DIE UNTERSCHÄTZTE GEFAHR.

Der Liedermacher zieht blank!

Aus der Regional-Zeitung FRANKENPOST, Sonnabend-Ausgabe vom 01.04.2023:

SKANDAL IN HOF AN DER SAALE –
Rechtsradikaler nackter Liedermacher beim 1. Hofer Nacktflohmarkt am Verkaufsstand der GRÜNEN

Im fensterlosen Festsaal der Freiheitshalle wurde erstmals das bereits in Berlin, Hamburg und Chemnitz bekannte Projekt NACKTHEIT UND TRÖDEL durch die Bürgermeisterin Döhlau um 20 Uhr eröffnet. An der Garderobe gaben Gäste und Aussteller ihre Kleidung ab und unter Warmtonbeleuchtung haben etwa bis 1:00 Uhr nachts über 60 Stände und gut 1000 Besucher den FKK-Flohmarkt in der Saale-Stadt besucht.

Gegen 21:00 Uhr kam es dann zum Skandal. Der bekannte Feilitzscher Sänger am rechten Rand sorgte für Aufsehen. Im Adamskostüm näherte er sich erst dem Stand des örtlichen Tierheims, wobei er ein Buch kaufte „Bauch, Beine, Po – die schnelle Art des Abnehmens“. Mit diesem ging er dann zum Stand des Kreisverbands der GRÜNEN, stimmte dort lauthals das Lied von Rolf Zuckowski „Nackidei“ an mit den Worte:

Der Eber sagt zu seiner Frau
Hör zu, du süße kleine Sau
Wir machen heut ne Schweinerei
Und geh’n mal wieder Nackidei.

Nackidei, Nackidei, alle sind heut Nackidei
Nackidei, Nackidei und keiner findet was dabei
Nackidei, Nackidei, alle sind heut Nackidei
Nackidei, Nackidei und keiner findet was dabei.

Dabei hatte er das Werbefoto von der Parteivorsitzenden Ricarda Lang hochgehalten und gerufen: „Wie gut das soetwas nicht nackt heute hier ist!“ und bat das Schlackheitsbuch dieser zu übergeben. Unter dem Gejohle der Anwesenden legte er noch einen drauf. Er meinte, der Untreusee in Hof mit seiner Bademöglichkeit sei in Gefahr, wenn Ricarda Lang dort eintauchen würde – es bestehe Gefahr der Überflutung dem Umlands.

Auf Bitten des 1. Nacktflohmarkts-Veranstalters begleitete der Hausmeister dann den nackten Rechten aus dem Festsaal. Der Kreisverband der GRÜNEN bittet um Fotoaufnahmen des Geschehens, um festzustellen, ob der Sänger verbotene Tätowierungen getragen hätte. Der örtliche Sprecher der Partei erklärte, man sei fassungslos – soviel nackten Rechtsradikalismus und Witze über die Parteivorsitzende hätte man nicht erwartet. Es bestünde nun Gefahr, das ein 2. Nacktflohmarkt deswegen künftig nicht mehr in Hof stattfinden könne, da man nackten Rechten keine Bühne bieten wolle.

– Die ganze Wahrheit – siehe unten! –

April, April! Es war ein Aprilscherz – aber in dieser irren Republik könnte man einen Nacktflohmarkt schon für möglich halten und etliche Gefährten haben mir solch ein „schändliches Tun“ sogar zugetraut… 🙂

Der Barde hat nun einen Telegram-Kanal

Der Barde hat nun einen Telegram-Kanal

Liebe Freunde der bodenständigen Liedermacher-Kultur,

seit längerer Zeit wurde auf dieser Weltnetzseite kein neuerer Artikel eingestellt. Der Grund war, ich habe meine Kunden und Interessenten über Rundschreiben per ePost mit Neuigkeiten angeschrieben.

Da nun über Jahre die Videos auf  Youtube und meine Facebook-Zugänge immer wieder zensurmäßig abgeschaltet wurden, nutze ich diese ePost-Rundschreiben.

Da inzwischen sehr viele Freunde meiner Musik Telegram nutzen, werde ich künftig darüber regelmäßig Neues der Welt mitteilen.

Ich bitte daher, mich über meinen Telegramkanal zu besuchen und diesen zu abonnieren – t.me/frankrennicke

Ich wünsche alles Gute, kommt gut durch das gegenwärtige Ampel-Irrenhaus und durch den „Robert-Habeck-Winter“

Euer Barde Frank Rennicke

Frohe Ostern wünscht der Barde – mit neuen Tonträgern, Corona, einem Polit-Theater und einer nicht mehr benötigten Kirche

Liebe Landsleute,

auf diesem Wege wünsche ich Euch frohe Ostern, innere Einkehr, ein Nachdenken über die Virus-Hysterie und möchte Euch auf mehrere Dinge hinweisen:

  1. Auf meiner Weltnetzseite wurde das Angebot aktualisiert – endlich bin ich auch nach Jahren wieder im Tonstudio. Es wird im Sommer – endlich – neue Tonträger geben.                                                                                                                                                   
  2. Auch wenn Corona, Corina, Carina oder Viagra, oder wie hieß der Virus doch gleich, fast alle Augenmerke bannen, möchte ich Euch auf ein kurzes Video des Volkslehrers über meinen Trabant Kübel hinweisen, welches ergänzend zu unserer Grenzlandfahrt vom Januar nun veröffentlicht wurde: https://www.frei3.de/article/6ec64396-ba9c-404a-859f-eeea5e466cdd

Ein kleiner technischer Geschichtsblick. Schaut es Euch an – wohlan!

  1. Etliche Patrioten beachten mich als Liedermacher oftmals nicht genug – anders die Leute von der “anderen Feldpostnummer”. Letztes Jahr hatte ich gut 55 Auftritte und Musikdarbietungen – einige wurden wohl genauer betrachtet. Zu Eurer Kenntnis:

https://www.belltower.news/rechtsextreme-musik-die-unterschaetzte-gefahr-extrem-rechter-liederabende-97823/

Am Rande: Ich halte mich weder für „extrem“, noch für „rechts“. Extrem klingt immer nach Totalaußenseiter und hat den Beigeschmack von „Lack und Leder“, des Abartigen und Perversen – das bin ich nicht. Vielleicht „radikal“ vom lateinischen „vión der Wurzel her“ – also ein Mensch, der den Sachen auf den Grund geht und danach seine Ansichten ausrichtet, was schon eher paßt. Und „rechts“ stimmt deswegen auch nicht richtig, da es ein Schlagwort geworden ist. „Links“ gilt ja als antikapitalistisch, also muß „rechts“ dann als Gegenpol kapitalistisch sein, was ich nicht so richtig bin. Es ist ähnlich wie mit den Begriffen „Ossi“ und „Wessi“ – wenn man weiß, das z.B. Sonneberg in Thüringen westlich von München liegt, so ist erin Sonneberger ein „Wessi“ und der Münchener ein „Ossi“. Tja, Begriffe die unterscheiden, aber nicht immer richtig treffend sind. Und noch etwas: Im Beitrag wird erneut der Begriff „Neonazi“ benutzt – „übersetzt bedeutet dieser als Schimpfwort Neo = Neu und Nazi = Nationalsozialist. Das bedeutet also ein Neunationalsozialist. Wenn dieses nun für einen national und sozial eingestellten Menschen unabhängig vom Dritten Reich gelten würde, wäre diese Bezeichnung zwar als Abwertung/Schimpfwort gedacht, aber inhaltlich dann nicht unrichtig. Da die Beschimpfenden es aber als „Nachfolger des historischen Nationalsozialismus“ benutzen, werden den so Bezeichneten unterstellt, die Politik im Dritten Reich mit allen Höhen und Tiefen gutzuheißen und in dieser Tradition zu stehen – das gilt auch für die Fehler und Verbrechen im Dritten Reich. Und da das Bekenntnis zum historischen NS in der BRD unter Strafe steht, werden die so Bezeichneten logischerweise damit kriminalisiert. Und dieses ist weder sachlich richtig noch ehrlich. Genausowenig wie ein „Neolinksextremer“ für die Verbrechen der KPD oder ein Parteilinker für die Verbrechen der SED verantwortlich gemacht werden kann, kann ein diffamierter „Neonazi“ für die Verbrechen des Dritten Reiches benannt werden. Dieses zur Richtigstellung!

  1. Über den Corona-Wahnsinn zu schreiben, heißt Eulen nach Athen tragen. Wer jetzt noch nicht begreift, wie hier Grundrechte abgeschafft werden und das “Smartphon” mit Überwachungs”App” als Dauerwanze und Bewegungsprofilgeber genutzt wird, dem ist nicht mehr zu helfen und er möge weiter Klopapier horten oder sich in das freiwillige Heimarrest begeben. Ich bin nur noch sprachlos, wie obrigkeitshörig hier in Oberfranken in meiner Nachbarschaft die Narren sind – die Autobahn leer, die Straßen ohne Leben, keine Leute in den eigenen Gärten, nicht einmal den Geruch von Grillkohle bei bestem Abendwetter. Das einig Lebendige ist die blühende Natur, das Frühlingsgezwitscher der Vögel und ein blauer Himmel ohne Chemtrails, da kaum ein Flieger unterwegs ist (wenn man für die “Verschwörungstheorie” der Chemtrails noch einen Beweis brauchte – jetzt ist er durch die Nichtfliegerei und den unverschlierten Himmel gegeben).

Letztlich ist diese “Krise” genau das, wovon Kritiker immer warnten – habt Vorräte daheim, bereitet Euch auf Krisen vor, vertraut nicht der Regierung, geht vom Schlimmsten aus, haltet zusammen, klärt auf und BLEIBT GESUND an Körper und Geist. Während die einen den Weltuntergang sehen, die Wiederkehr des Kaisers oder Rettung aus dem Weltall erwarten, sind andere voller Gleichgültigkeit, sorgen sich um ihre ausbleibenden Billigzigarettenlieferungen aus Polen und der Tschechei und meinen, alles wird sich bald wieder einrenken. Ich glaube, es liegt die Wahrheit in der Mitte: Wir werden demnächst unsere Mundbinde verordnet bekommen, Grundrechtsbeschneidungen bleiben, der Überwachungsstaat wird weiter ausgebaut und die Wirtschaft wird schwere Veränderungen erleben – die jeder zu spüren bekommt. Es wird vermutlich einer mittelfristige Krisenzeit geben bis in den Sommer – und das alles ist erst eine Übung für ein späteres Szenario.

In jeder Krise steckt auch die Möglichkeit, selber einen besseren Weg zu finden. Man kann z.B. denkende und dumme Menschen besser unterscheiden, Planende besser von den Gleichgültigen und obrigkeitshörige Mitläufer besser von Freidenkern und Aufmuckende. Aber das Beste: Eigentlich alle sind betroffen, viele haben Angst, jeder sorgt sich und die staatlichen Maßnahmen treffen eigentlich jeden. Der BRD-“Ponyhof” ist nicht mehr und da helfen auch nicht 100 Fernsehprogramme und Bla-Bla aus dem gleichgeschalteten Staatsrundfunk. Gerade kommen einige Schlafende wieder ins Leben zurück und hinterfragen. Dazu erinnere ich an das von mir gesungene Lied von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben:

NICHT MORD, NOCH BRAND, NOCH KERKER – NICHT STANDRECHT ALLGEMEIN – ES MUSS NOCH KOMMEN STÄRKER, SOLL ES VON WIRKUNG SEIN !!!

In diesem Sinne Euch alles Gute, nutzt die Zeit und bleibt gesund

Euer Frank Rennicke

NS. Hier ein guter Beitrag eines Rothenburgers, der als Christ dieses Corona-Wahnsinn und das Mitmachen der Kirchen als Abrechnung mit der Polit-Kirche und dem System nutzt. Er beschreibt die Einzigartigkeit des alltäglichen Wahnsinns und zieht eine persönliche Schlußfolgerung. Lest es! Nehmt es als Anregung! Handelt ähnlich!

 

 

 

Lumen Christi, Deo Gratias. Doch die Amtskirchen werden nicht mehr gebraucht, sie haben sich selbst „disqualifiziert“

In Mainz gab es bereits im Jahre 342 einen ersten Bischof. Im Jahre 1009 wurde der heutige Dom gebaut. Auch der von Worms und Speyer entstand in dieser Zeit. Also vor 1000 Jahren. Und seitdem wurde in diesen und in all den vielen tausend deutschen Kirchlein und Domen an Aschermittwoch die Fastenzeit begonnen und dann an Karfreitag an die Kreuzigung von Jesus Christus erinnert.

In der Osternacht haben Generationen von Päpsten am Kolosseum in Rom an 14 Stationen die Karfreitags-Passion mit tausenden Gläubigen zelebriert. Wie in tausenden Kirchlein und Domen in Deutschland und in der ganzen Welt.

Von Kindesbeinen an hat mich als katholischen Christ die wechselnde Liturgie des Kirchenjahres begleitet. An Karfreitag schwiegen die Kirchenglocken, die Orgel war verstummt. Vor der Kirche wurde das Osterfeuer entzündet und der Priester trug es feierlich in die Kirche um die Osterkerze anzuzünden und das Osterlicht an alle Gläubigen in der Kirche weiter zu geben.

In über 1000 Jahren ist dieses Ritual NIE ausgefallen. Nicht, als 1250 die von China über die Seidenstraße nach Europa eingeschleppte Pest wütete, der 25 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Nicht, als ums Jahr 900 die Horden der Hunnen und später die Horden der Mongolen in Deutschland einfielen. Nie in den vielen Kriegen und Hungersnöten der letzten 1000 Jahre wurde den Gläubigen verboten am höchsten Tag des Kirchenjahres ihre Kirchen zu besuchen. Nicht unter Hitler und nicht unter Honecker.  ERSTMALS UNTER ANGELA MERKEL WURDE DAS DEN CHRISTEN IN DEUTSCHLAND UNTERSAGT.

Und die deutschen „Kirchenfürsten“ blieben stumm. Devot. Ergeben. Obrigkeitshörig. Statt darauf zu bestehen, den Gläubigen ein guter Hirte zu sein. Ihre „Schäfchen“ um sich zu scharen und ihnen Trost und Segen zu spenden – IN IHREN KIRCHEN !

Und selbst der Papst machte bei diesem Verbot mit!

Gespenstig, wie er – statt wie immer am Kolosseum – alleine auf dem Petersplatz an Karfreitag an das Leiden und Sterben Jesu Christi erinnerte.

Und dann: am Ostersonntag ? Der Papst alleine im leeren Petersdom bei der Ostermesse ! Gespenstisch.

Die Gläubigen blieben AUSGESPERRT aus ihren Kirchen. Ihnen wurde verwehrt, was Jesus Christus seinen Jüngern versprochen hatte: die Gemeinschaft der Gläubigen.

Was ist von diesen „Hirten“ und dem „Oberhirten“ zu halten ? War es wirklich nicht möglich, einen gewissen Abstand bei der Passion, in den Domen und Kirchen herzustellen ?

Um die AUFERSTEHUNG DES HERRN GEMEINSAM ZU FEIERN ? Man hätte auch zwei, drei Gottesdienste hintereinander halten können, damit die Gläubigen das HALLELUJA gemeinsam hätten singen können. Notfalls, und das Wetter hätte es hergegeben, auch auf den Plätzen vor den Kirchen. Ich selbst haben Ostern in Rom auf dem Petersplatz erlebt. Der ist so groß, dass es möglich wäre genügend Abstand zu halten. ODER – und ich frage mich schon seit Wochen warum man das nicht verfügt hat – FÜR ÄLTERE GLÄUBIGE MUNDSCHUTZ AUSZUGEBEN, falls der nicht für alle Besucher vorrätig wäre.

NEIN, DIE KIRCHEN HABEN FÜR MICH AN OSTERN 2020 VERSAGT. SIE HABEN SICH SELBST „ÜBERFLÜSSIG“ GEMACHT.  Sie sind nicht mehr „systemrelevant“. Zumindest nicht für die REGIERUNGEN.

DIE KIRCHEN SIND IN DEN LETZTEN JAHREN ZU „HANDLANGERN VON REGIERUNGSMEINUNG UND REGIERUNGSHANDELN“ GEWORDEN. Sie haben, statt die Botschaft des Glaubens in den Mittelpunkt zu stellen, sich wie „POLITISCHE PARTEIEN“ benommen. Haben den GENDERWAHN und die EHE FÜR ALLE unterstützt. Haben begeistert hunderttausende Muslime willkommen geheißen und ihnen z.T. sogar, wenn sie kein staatliches Asyl bekamen, KIRCHEN-ASYL gewährt. Die Kirchen haben die Menschen, die schon 2014 in Dresden „das christliche Abendland gegen die Islamisierung“ an den Montagsdemonstrationen „verteidigt“ haben (PEGIDA), verteufelt, weil diese Menschen auch von Merkel, Maas, Gabriel, Steinmeier, den Grünen, den Roten und den Linken als „Nazi“ diffamiert wurden.

DIE KIRCHEN HABEN SICH STARK FÜR DIE „SEE-NOT-RETTUNG“ VON WIRTSCHAFTSFLÜCHTLINGEN GEMACHT. Um damit von ihren zahlreichen, über Jahrzehnte währenden MISSBRAUCHSFÄLLEN GEGENÜBER KINDERN „abzulenken“ ?

Mir war es viele Jahre ein große Freude, als Mitglied des Kirchenchors, am Ostersonntag das HALLELUJA zu singen………

EIST MIR UNTER DIESEN UMSTÄNDEN VERGANGEN………..nicht nur, weil es von Merkel verboten wurde…. Sondern, weil die Amtskirchen so jämmerlich ihre Schäfchen alleine gelassen haben, statt bei ihnen zu sein, in dieser schweren Zeit.

Was die POLITIKER angeht, die sich gerade als „Retter Deutschlands“ feiern lassen, so sei angemerkt:

Bereits im November 2002 brach in Südchina eine SARS-Pandemie aus, die innerhalb weniger Wochen um die ganz Welt ging. Insgesamt gab es damals allerdings „nur“ 774 Tote.

Das BUNDESINNENMINISTERIUM und das „Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe“ (BBK) bildeten im Jahre 2012 einen ARBEITSKREIS der eine „RISIKOANALYSE für den Ausbruch einer Pandemie durch Modi-SARS-Coronavirus (CoV)“  erstellte.

Am 3. Januar 2013 wurde das ERGEBNIS dieser Analyse in der BUNDESTAGS-DRUCKSACHE 17/12051 VERÖFFENTLICHT.

Auf ca. 87 Seiten wird in dieser ANALYSE haarklein beschrieben, dass auf einem Geflügelmarkt in ASIEN eine Epidemie durch ein CORONA-VIRUS ausbricht und von REISENDEN NACH DEUTSCHLAND EINGESCHLEPPT WIRD. Es folgt die genaue Beschreibung der INKUBATIONSZEIT und des KRANKHEITSVERLAUFES und die LETALITÄTSRATE NACH ALTERSGRUPPEN. D.h. eine ziemlich genaue Beschreibung des tatsächlich dann im Dezember 2019 in China erfolgten Pandemieausbruches durch den CORONAVIRUS CoV19 !!!

DOCH 2013 hat WEDER das BUNDES-INNENMINISTERIUM noch das GESUNDHEITSMINISTERIUM die unbedingt NÖTIGEN SCHLÜSSE aus dieser ANALYSE GEZOGEN. Es wurde KEINE VORSORGE getroffen, z.B. entsprechende KONTROLLEN FÜR EINREISENDE   S O F O R T  an den deutschen oder europäischen FLUGHÄFEN durchzuführen.

STATT SOFORT ALLE FLUGREISENDEN AUS CHINA – ASIEN AUF DEN SEIT DEZEMBER 2019 IN WUHAN AUSGEBROCHEN CORONA-VIRUS ZU TESTEN, KONNTEN FLUGREISENDE NOCH KURZ VOR OSTERN UNKONTROLLIERT UND OHNE IN QUARANTÄNE GESTECKT ZU WERDEN, IN DEUTSCHLAND EINREISEN.

GESUNDHEITSMINISTER WAR VON 2011 bis 2013: Daniel Bahr (FDP) und von 2013 bis 2018 Hermann Gröhe (CDU). Der war zwar sehr fleißig und brachte 28 Gesetze im Gesundheitswesen durch, die die Krankenkassen mit 30 Mrd. an Mehrausgaben belasteten. Doch Gröhe VERSÄUMTE ES, Schlüsse aus der „Pandemie-Analyse SARS-Modi-Coronavirus“ von 2013 zu ZIEHEN UND UMZUSETZEN.

ES WURDEN KEINE ZUSÄTZLICHEN SCHUTZANZÜGE, ATEMSCHUTZMASKEN und NOTFALLBETTEN angeschafft oder bereitgestellt.

IM GEGENTEIL, noch UNTER GESUNDHEITSMINISTER JENS SPAHN WURDE 2019 DARÜBER DISKUTIERT, dass in Deutschland (lt. Studie der dubiosen Bertelsmann-Stifung) von den 1.600 Krankenhäusern gut 1.000 „ÜBERFLÜSSIG“ seien !!!

Obwohl allenthalben bekannt war, dass der „PFLEGENOTSTAND“ sowohl in Altenheimen, Pflegeheimen als auch in Krankenhäusern immer dramatischer geworden war.

Die Ende Dezember 2019 in Wuhan ausgebrochene Corono-CoV-19 Epidemie entwickelte sich im Januar zu einer, so die WHO am 30.1.2020, GESUNDHEITSNOTLAGE. Erst am 11. März 2020 erklärte die WHO die PANDEMIE.

DOCH UNSERE POLITIKER (allen voran Jens Spahn) stellten sich vor die Fernsehkameras und taten die GEFAHR FÜR DEUTSCHLAND AB. Wir seien „GUT GERÜSTET“ und hätten „EINES DER BESTEN GESUNDHEITSSYSTEME DER WELT“.

Am 27. Januar 2020 wurde die erste CORONA-ANSTECKUNG IN BAYERN BEKANNT.

UND TROTZDEM ließen sich die deutschen Politiker noch ab Ende Januar bis 26. Februar 2020 auf FASCHINGS-SITZUNGEN von den BÜTTENREDNERN als TOLLE TYPEN FEIERN. Julia Klöckner u. Armin Laschet, MP Kretschmann u. viele andere fehlten auf keiner FASCHINGS-KARNEVALSITZUNG.

Und bei diesen Faschingsveranstaltungen und weiteren GROSSVERANSTALTUNGEN konnte sich dann das CORONA-VIRUS großflächig in Deutschland verbreiten.

UND WEIL WIR DEUTSCHEN JA SO ÜBERAUS GROSS-HERZIG SIND, lieferte das Auswärtige Amt noch am 1. Februar 2020: 5,4 Tonnen Schutzanzüge, Schutzmasken, Schutzbrillen, OP-Hauben, Desinfektionsmittel nach WUHAN.

UND AM 18. Februar 2020 nochmals 8,7 Tonnen Schutzausrüstung nach Shanghai.

UM DANN KURZ DARAUF FESTZUSTELLEN, DASS DEN DEUTSCHEN KRANKENHÄUER UND ARZTPRAXEN DIESES MATERIAL DRAMATISCH FEHLTE.

SO WURDE AUCH NICHT – wie das die Bundesregierung NACH dem MASSENHAFTEN AUSBRUCH der Krankheit in ITALIEN (eingeschleppt durch chinesische Textil-Gastarbeiter nach  Norditalien) SOFORT hätte veranlassen müssen – DIE PFLICHT FÜR JEDERMANN IN DER ÖFFENTLICHKEIT ATEMSCHUTZMASKEN ZU TRAGEN, EINGEFÜHRT.

Schlicht: weil die Bundesregierung NICHT DAFÜR VORSORGE GETRAGEN HAT, wie es ihre Pflicht nach der Vorlage der BUNDESDRUCKSACHE Nr. 17/12051 vom 3. 1. 2013 gewesen wäre !!!

Statt dessen hat die Bundesregierung ab Anfang Januar 2020 ziemlich alles SCHLEIFEN LASSEN; um dann nach der Kommunalwahl vom 15. März 2020 (da lockte der Staat nochmals Millionen Bürger in die Wahllokale) ENDLICH SCHULEN UND KINDERGÄRTEN ZU SCHLIESSEN. Und auch viele Geschäfte und die gesamte Gastronomie.

EINE VOLLBREMSUNG – mindestens ZWEI MONATE ZU SPÄT.

UND DIE EU ???   TOTALVERSAGEN:  Frau von der Leyen war komplett „untergetaucht“. Statt bereits Anfang Januar dafür Sorge zu tragen, dass die EU-Außengrenzen komplett für Reisende aus Asien DICHT GEMACHT WORDEN WÄREN.

UND NUN, stellen sich genau diese „Politiker“ (Merkel, Spahn, Laschet u. Co.) hin und markieren die „RETTER DER NATION“.

ALLEN VORAN: MP Markus Söder. Er und  Finanzminister Olaf Scholz (SPD) SCHÜTTEN NUN DIE WÄHLER MIT GELD ZU.

STIMMENKAUF ??? NACH „CORONA-ART“ ??

ERST DIE WIRTSCHAFT KOMPLETT AN DIE WAND FAHREN UND DANN DIE RETTER SPIELEN. AUF KOSTEN VON STEUERMILLIARDEN DER KOMMENDEN JAHRE ODER HALT NUR AUF PUMP. EGAL.

WIE GESAGT, wegen FEHLENDER SCHUTZMASKEN für das deutsche Volk (pro Nase 10 Stück x 83 Millionen x 1 Euro das Stück = 830 Millionen Euro) zu einem lächerlichen Einkaufspreis von rund 1 Mrd. Euro, wurden stattdessen Tote „produziert“ und die Wirtschaft „an die Wand gefahren“. Kosten dafür: möglicherweise eine schlappe BILLION EURO.

Wer unter diesen Umständen (andere Regierungen auf der schönen Welt sind nicht besser, oder wie die in Italien oder Spanien oder den USA ja noch viel schlechter) immer noch Merkel, Spahn, Laschet und Söder BEJUBELT, der hat noch nicht begriffen, was HIER ABGEHT.

DENN CORONA IST EIN HERVORRAGENDES MITTEL UM DIE BEVÖLKERUNG IN ANGST ZU HALTEN. MÖGLICHST ÜBER MONATE, MÖGLICHST BIS ZU DEN LANDTAGS-u. der BUNDESTAGSWAHL im Jahre 2021 UM DANN ALS „Krisenmanager der Nation“ IM AMT ZU BLEIBEN.

UND NOCH ETWAS: Mit dem CORONA-VIRUS lassen sich GRUNDRECHTE bequem AUSSER KRAFT SETZEN. Die im GG garantierte VERSAMMLUNGSFREIHEIT z.B. die BEWEGUNGS-u. BERUFSFREIHEIT werden da mit einem Federstrich – an einem Tag drei Lesungen im Deutschen Bundestag mit der Mehrheit der NEUEN SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS (CDU-CSU, SPD, Grüne, Linke, FDP  – nur die AfD äußerte da Bedenken) – NOTSTANDSVERORDNUNGEN DURCHGEPEITSCHT (erinnert an die „MACHTERGREIFUNG 1933“ wo sich der Reichstag auch selbst entmachtet hatte), die m.E. NICHT MIT DEM GG VEREINBAR SIND.

Doch das Bundesverfassungsgericht (der höchste Richter, ein CDU-Mann, wurde ja erst kürzlich von Merkel direkt aus dem Deutschen Bundestag dorthin „befördert“. Etwas, was man der polnischen Regierung mit Klagen vor dem Europ. Gerichtshof als Verletzung der Rechtsstaatlichkeit vorwirft) nimmt Klagen gegen diese Art der „Gesetzgebung“ erst gar nicht an ! Wie praktisch. Dann braucht es auch keine Begründung liefern, ob diese Notstandsgesetze rechtmäßig sind oder eben nicht.

In Berlin fanden gerade VERSUCHE statt; so etwas wie das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit (mit einem Abstand von 1,5 Metern) zu probieren. ES WURDE VON DER POLIZEI MASSIV VERHINDERT. Menschen wurden festgenommen und erwarten nun einen Strafbefehl in Höhe von € 500,00 pro Person.

Und ORBAN, Erdogan, Trump, Putin u. Netanjahu NUTZEN DEN COROANA-VIRUS EBENFALLS WEIDLICH AUS FÜR IHRE POLITISCHEN ZWECKE. D.h. um weiter unangefochten an der MACHT ZU BLEIBEN.

UND IM SCHATTEN ALL DESSEN AGIERT DIE EZB, DIE WHO, DIE FINANZINDUSTRIE, DIE BÖRSEN.

CORINA DECKT GNÄDIG DIE TATSACHE ZU, DASS DIE MEISTEN STAATEN DER WELT (außer China) LÄNGST PLEITE SIND.

DEUTSCHLAND HAT MIT EINER BILLION EURO DEN EXPORT SEINER PRODUKTE NACH ITALIEN, FRANKREICH, SPANIEN usw. SELBST FINANZIERT. MIT DEM TARGET -2 SCHULDEN-SALDO, DER DAFÜR BEI DER DEUTSCHEN BUNDESBANK AUFGELAUFEN IST. D.h. die von VW, BMW, den deutschen Maschinenbaufirmen usw. usw. gelieferten Produkte wurden von diesen Ländern NICHT BEZAHLT sondern sind in Höhe von EINER BILLION EURO als Schulden-Saldo dieser Länder bei der Bundesbank aufgelaufen und werden, zumal nach CORONA NIE MEHR BEZAHLT WERDEN. Im Gegenteil: DIESE LÄNDER FORDERN NUN SOGAR VON DEUTSCHLAND, DASS WIR EURO-BONDS FÜR DIESE LÄNDER FINANZIEREN.

Dabei haften wir Deutschen ja bereits im ESM-Schirm mit 27 Prozent. Und das alles, obwohl es im Lissabon-Vertrag heißt, dass KEINE EU-LAND FÜR DIE SCHULDEN EINES ANDEREN EU-LANDES HAFTET. Hahaha.

Die Frage ist eigentlich nur noch: WIE LANGE KANN DIE EZB NOCH HELIKOPTER-GELD DRUCKEN ? ODER WANN SANIERT SICH DER STAAT – er tut dies ja bereits seit geraumer Zeit mit einer Null-Zins bzw. nun sogar mit einer Minus-Zinspolitik, die den deutschen Sparern bereits über 600 Mrd. Geld „geraubt“ hat – DADURCH, DASS ER ÜBER NACHT VON JEDEM DEUTSCHEN KONTOINHABER 10 oder 20 Prozent ABBUCHT ?

Ich wünsche allen Bekannten und Freunden EIN ERHELLENDES OSTERFEST.

Ihr H.S.

Die Taktik des bösen CORONA-Virus + Corona-Fahrplan polit. Hilflosigkeit

Achtung: Satire 1 – oder: Der BRD-Corona-Alltag ist gelebte Satire

Nach jetzt rund vier Wochen halbfreiwilliger Quarantäne ist es Zeit, ein Fazit zu ziehen. Glaubt man den Bestimmungen der einzelnen Bundesländer, so ergibt sich zur Verbreitung von Covid19 folgendes Bild:

Das Virus verbreitet sich generell und irre schnell in Kindergärten und Schulen. In Altersheimen rottet es Kundschaft und Belegschaft aus. In Hessen verbreitet sich das Virus durch Eisdielen (weswegen diese geschlossen sind), aber nicht in Baumärkten, sobald das Virus aber die bayerische Landesgrenze überquert, überlegt es sich das anders und verbreitet sich jetzt über Baumärkte (weswegen diese geschlossen sind), nimmt dafür aber Abstand von Eisdielen. Wenn und sofern die Eisdealer das Eis mit der gleichen Hand im Gummihandschuh, die soeben das Geld in Empfang genommen hat, in der Waffel über den Tresen reichen.
Hübscher Nebeneffekt: Die bayerische Polizei bestraft Hessen, die sich ein bayerisches Eis holen, die hessische Polizei schnappt sich dafür bayerische Heimwerker.

Das Virus hat eine weitere Besonderheit in Bayern: Es lauert auf Parkbänken, es ei denn, jemand sitzt darauf und liest. Dann liest das Virus mit und ist abgelenkt. Deswegen darf man ausdrücklich in Bayern auf einer Bank als Einzel- oder Doppelperson Platz nehmen, wenn man dabei liest und Tisch und Bett miteinander teilt. Sich selbst fremde Personen sollten aber nur mit einem Mindestabstand von 1,50 Metern miteinander lesen und lieber nicht auf der gleichen Bank hocken.

Ferner macht das Virus einen Unterschied zwischen diversen Supermarktketten. Im Aldi fällt das Virus nur Personen an, die keinen Einkaufswagen schieben, deswegen muss im Aldi jeder Besucher einen Einkaufswagen nehmen. Was die Gänge derart verstopft, dass sich die Leute aneinander vorbeiquetschen. Im Edeka ist das Virus etwas lockerer, da befällt es nur Toilettenpapierkäufer ab einer Anzahl X im Laden. Aus diesem Grund darf dort nur der Laden betreten werden, wenn dafür ein anderer Besucher den Laden verlässt. Dann ist das Virus irritiert und verkrümelt sich.

Das Virus meidet generell Dienstleistungsbetriebe

Auch erstaunlich ist, dass sich das Virus nur in einem Null- und 180 Grad Winkel verteilt, wie die diversen Markierungen in den Supermärkten zeigen. Seitlich sind diese nämlich recht eng nebeneinandergeklebt, mit weniger als wenigstens einer Armlänge Abstand. Gut, das Computerfahndungsfoto des Virus zeigt ja auch einen hübschen symmetrischen Schnitt, da kann man das verstehen.

Außerdem verbreitet sich das Virus gerne in Elektronikmärkten, weswegen diese geschlossen sind. Es sei denn, es handelt sich um Großmärkte mit einer Elektronikabteilung. Da weiß das Virus nämlich nicht, ob es sich auf Cognac oder Computer setzen soll und entscheidet sich dafür, gar nichts zu tun. Deswegen kann man in Großmärkten nach wie vor Elektronik kaufen. Zumindest in Bayern und wenn man eine Gewerbeanmeldung hat. Diese immunisiert zusätzlich.

In Rheinland-Pfalz treibt sich das Virus gerne in Kantinen herum, meidet diese aber in Baden-Württemberg und Berlin, wahrscheinlich hat es Angst, auf Grüne zu treffen. Deswegen sind Kantinen in Rheinland-Pfalz geschlossen, nebenan aber nicht. In Bayern wiederum hält das Virus die Tentakel still, wenn sich in einer Kantine nicht mehr als 30 Personen aufhalten. Da lohnt sich die Verbreitung für das Virus nicht. Außerdem unterscheidet das Virus in Bayern nach Touristen und Geschäftsreisenden, denn Hotels, die ausschließlich Geschäftsreisende und Gäste für nicht private touristische Zwecke aufnehmen, dürfen geöffnet bleiben. Wer diese ominösen Gäste sind, die keine Geschäftsreisenden und keine privaten touristischen Zwecke verfolgen, steht in der Verordnung nicht drin.

Das Virus meidet generell Dienstleistungsbetriebe – außer Bordellen, da ist das Virus gerne, was ich nachvollziehen kann. Deswegen sind Bordelle geschlossen, Banken hingegen nicht. Daneben fühlt sich das Virus in Berliner Buchläden unwohl (gut, so viel Literatur gib es da auch nicht), in Bayern hingegen sogar so pudelwohl, dass in Bayern Buchläden geschlossen, in Berlin jedoch offen sind.

In Bayern juckt das keinen

Das Virus befällt außerdem Zweitwohnsitzbewohner in Mecklenburg-Vorpommern (die deswegen aus dem Bundesland geschmissen werden) und Feriengäste in Schleswig-Holstein (deswegen ist für die Hamburger an der Stadtgrenze Schluss). Außerdem verbreitet sich das Virus in Rheinland-Pfalz in Sportboothäfen, was ein schwerer Schlag für die Sportbinnenschiffer ist. In Thüringen und Berlin müssen Bürger, die von einer Reise zurückkehren, die Behörden hierüber informieren und erst einmal 14 Tage zu Hause bleiben, in Bayern juckt das keinen. Außer, er kommt aus einem Gebiet, dass das Robert-Koch-Institut als „Risikogebiet“ ausgewiesen hat. Dann darf der möglicherweise fiebrige Transpirant für 14 Tage keine Hochschule betreten. Gut, das wäre sowieso sinnlos, die sind ja geschlossen. Thüringen nimmt dafür nur noch Thüringer auf, wer aus einem anderen Bundesland ohne triftigen Grund in das Staatsgebiet des deutschen demokratischen Bundeslandes Thüringen einreist, muss Thüringen ohne den Verzehr einer regionalen Bratwurst auch sofort wieder verlassen und darf Thüringen nur als Transitland benutzen. Außer, sie sind bekennende Infizierte. Dann dürfen sie nicht einmal das und müssen einen Umweg über Tschechien fahren.

Während Sachsen ausdrücklich erwähnt, dass seine Bürger beispielsweise bei einem Wohnungsbrand das Haus verlassen dürfen, wurde dies in Bayern schlicht vergessen. Oder die Bayern gehen davon aus, dass es besser ist, wenn ein potentieller Virenträger verbrennt, als sich einem Feuerwehrmann auf weniger als zwei Armlängen Abstand nähert.

Gegen das Virus komplett immun sind überraschenderweise Schutzsuchende aus aller Sklaven Länder, für die gilt keine der genannten Einschränkungen, diese dürfen weiterhin einreisen. Es sei denn, sie besuchen Deutschland zu touristischen Zwecken, weil sie sich gerne Deutsche in ihren Häuschen betrachten. Das wiederum ist verboten. Die müssen schon hier Schutz suchen – sonst gilts nicht.

Achtung: Satire 2

17.04.2020

Kurz, knapp, präzise – Fahrplan politischer Hilflosigkeit:

Corona – Die aktuellen Erkenntnisse kurz zusammengefaßt, kann man also sagen:

 

  1. Im Prinzip dürfen Sie das Haus nicht verlassen, aber wenn Sie es müssen, dann können Sie.

 

  1. Masken sind nutzlos, aber vielleicht müssen Sie eine tragen, sie kann Sie retten, sie ist nutzlos, vielleicht ist sie aber auch obligatorisch.

 

  1. Die Läden sind geschlossen, mit Ausnahme derjenigen, die geöffnet sind.

 

  1. Sie sollten nicht in Krankenhäuser gehen, es sei denn, Sie müssen dorthin gehen, dasselbe gilt für Ärzte, Sie sollten nur im Notfall dorthin gehen, vorausgesetzt, Sie sind nicht zu krank.

 

  1. Dieses Virus ist tödlich, aber dennoch nicht allzu beängstigend, außer daß es manchmal tatsächlich zu einer globalen Katastrophe führt.

 

  1. Handschuhe werden nicht helfen, aber sie können trotzdem helfen.

 

  1. Jeder muß ZUHAUSE bleiben, aber es ist wichtig, RAUSZUGEHEN.

 

  1. Es gibt keinen Mangel an Lebensmitteln im Supermarkt, aber es gibt viele Dinge, die fehlen, wenn man am Abend dort hin geht, aber nicht am Morgen.

 

  1. Das Virus hat keine Auswirkungen auf Kinder, außer auf diejenigen, auf die es sich auswirkt…

 

  1. Tiere sind nicht betroffen, aber es gibt immer noch eine Katze, die im Februar in Belgien positiv getestet wurde, als noch niemand getestet wurde, plus ein paar Tiger hier und da …

 

  1. Sie werden viele Symptome haben, wenn Sie krank sind, aber Sie können auch ohne Symptome krank werden, Symptome haben, ohne krank zu sein, oder ansteckend sein, ohne Symptome zu haben. Ah.

 

  1. Um nicht krank zu werden, muß man gut essen und Sport treiben, aber essen, was immer man zur Hand hat, und es ist besser, nicht auszugehen, nun ja, aber nein …

 

  1. Es ist besser, etwas frische Luft zu schnappen, aber man wird sehr schief angesehen, wenn man frische Luft schnappt, und vor allem geht man nicht in Parks oder geht, ohne sich hinzusetzen, außer daß man das jetzt kann, wenn man alt ist (in welchem Alter?!?), aber nicht zu lange oder schwanger (aber nicht alt).

 

  1. Man kann nicht in Altersheime gehen, aber man muß sich um die Alten kümmern und Lebensmittel und Medikamente mitbringen.

 

  1. Wenn Sie krank sind, können Sie nicht ausgehen, aber Sie können in die Apotheke gehen. Wenn Sie in einem Pflegeberuf tätig sind, dann können Sie auch mit mehr als 38°C arbeiten, kommen Sie, nicht mehr als 38°C. 37,9 ist nicht schlimm, es sei denn, Sie sind kein Pfleger.

 

  1. Sie können sich Restaurant-Essen ins Haus liefern lassen, das möglicherweise von Personen zubereitet wurde, die keine Masken oder Handschuhe trugen. Aber Sie müssen Ihre Einkäufe 3 Stunden lang draußen dekontaminieren lassen. Auch Pizza?

 

  1. Jeder beunruhigende Artikel oder jedes beunruhigende Interview beginnt mit „Ich möchte keine Panik auslösen, aber…“.

 

  1. Sie können Ihre ältere Mutter oder Großmutter nicht sehen, aber Sie können ein Taxi nehmen und einem älteren Taxifahrer begegnen.

 

  1. Sie können mit einem Freund herumlaufen, aber nicht mit Ihrer Familie, wenn diese nicht unter demselben Dach lebt.

 

  1. Aber man sagt Ihnen, daß es nicht gefährlich ist, mit dem richtigen „sozialen Abstand“ zu gehen. Warum können Sie also nicht mit anderen Freunden oder Familienmitgliedern gehen (einer nach dem anderen), wenn Sie draußen im richtigen Abstand sind?

 

  1. Das Virus bleibt auf verschiedenen Oberflächen zwei Stunden lang aktiv, nein, vier, nein, sechs, nein, wir haben nicht Stunden gesagt, vielleicht Tage? Aber es braucht eine feuchte Umgebung. Oh nein, eigentlich nicht unbedingt.

 

  1. Das Virus bleibt in der Luft – nun nein, oder ja, vielleicht, vor allem in einem geschlossenen Raum, in einer Stunde kann eine kranke Person zehn anstecken, wenn es also dumm fällt, sind alle unsere Kinder bereits in der Schule infiziert worden, bevor sie geschlossen wurde.

 

  1. Wir zählen die Zahl der Todesfälle, aber wir wissen nicht, wie viele Menschen infiziert sind, da wir bisher nur diejenigen getestet haben, die „fast tot“ waren, um herauszufinden, ob es das ist, woran sie sterben werden…

 

  1. Wir haben keine Behandlung, außer daß es vielleicht eine gibt, die anscheinend nicht gefährlich ist, es sei denn, man nimmt zu viel ein (was bei allen Medikamenten der Fall ist).

 

  1. Wir sollten so lange eingesperrt bleiben, bis das Virus verschwindet, aber es wird nur verschwinden, wenn wir eine kollektive Immunität erreichen, also wenn es zirkuliert… aber dafür dürfen wir nicht länger eingesperrt sein“?

 

☝️so ist die Lage😊 – Na dann  ist ja alles klar?!

Neujahresgruß 2019/2020 und ein Weihnachtsbrief 2019

Neujahresgruß 2019/2020 und ein Weihnachtsbrief 2019

Der Barde wünscht ein frohes neues Jahr und viele eingehaltene gute Vorsätze –
Lang lebe der militante Optimismus – oder: Die drei Siebe des Sokrates
Liebe Landsleute, Leidensgenossen und pessimistische Optimisten,

auf diesem Wege noch ein kleiner Gruß zur Jahreswende. Ich hoffe, Sie und Ihr hattet und habt ruhige Tage und kommt zur inneren Ruhe. Da nun die Jahreswende naht, kommen bei vielen Zeitgenossen der Gedanke auf die guten Vorsätze. Möge diese guten Vorsätze nicht nur Wünsche und schnellerledigte Gedanken, sondern mögen diese erreichbare Ziele sein, die auch eingehalten werden. Mehr Bewegung, einige Kilo weniger auf der Waage, weniger Zigaretten rauchen, lange rausgeschobene Besuche endlich erfüllen, usw. …

Es gibt nur ein Gutes – man tut es, sagt ein deutsches Sprichwort. Lieber kleinere Ziele, die auch erreicht werden, als übertriebene Wunschvorstellungen, die schnell aufgegeben werden. Man bleibe gegenwartsbezogen und ehrlich mit sich selbst. Ich für mich habe mir selber erreichbare private Ziele gesteckt und habe auch vor, diese zu erreichen und mit diesen kleinen “Meilensteinen” und Zwischenzielen auf dem eigenen Weg auch unserer Heimat und unserem Volk dienen zu können.

Ein Vorsatz wäre es auch, sich künftig weniger oder gar nicht mehr mehr das Maul über andere zu zerreißen, Gerüchte mit zu verbreiten und bei der weiteren Spaltung von Gemeinschaften unüberlegt und wenn schon nicht durch Böswilligkeit, so doch naiv oder unbedacht mitzumachen. Genau das betreibt der Gegner über Desinformationen – zu deutsch: falsche Meldungen, Lügen und Halbwahrheiten. Das Weltnetz ist voll davon und ich selber auch als Opfer mancher Gemeinheiten, Diffamierungen und “Feuer aus den eigenen Reihen” bin vorsichtig geworden, bei mancher Meldung aus der Gerüchteküche alles einfach so zu glauben. Weiterhin ist das ständige Zerreden von unnötigen Themen etwas, auf das gut verzichtet werden kann. Das ständige Gejammer (nicht Aufklärung!) über die Schlechtigkeit der BRD-Gegenwart, etliche Minusseelen bei den Grünen, der letzte unerträgliche Tatort-Krimi, die Lügen aus der Bild, der Afrikaner vor dem Bahnhof, der Überfall einer arabischen Jugend”gäng”, usw. … – es ist Alltag und statt über die Dunkelheit der Gegenwart zu klagen, wäre ich dankbar, andere würden ein Streichholz nehmen und eine Kerze anzünden, das es wieder Licht werde! Auch das wäre ein guter Vorsatz für das kommende Jahr!

Zwietracht macht das Größte klein – Eintracht macht das Kleinste groß!

Anbei ein kleiner Denkanstoß in dieser Sache eines Urvaters der Philosophie.

Es grüßt vom Familienausflug von der Ostsee und wünscht für das kommende Jahr alles Gute

Frank Rennicke

 

Die drei Siebe des Sokrates

Eines Tages kam einer zu Sokrates und war voller Aufregung.
„He, Sokrates, hast du das gehört, was dein Freund getan hat? Das muss ich dir gleich erzählen.“

„Moment mal“, unterbrach ihn der Weise. „hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe?“ fragte der Andere voller Verwunderung.
„Ja, mein Lieber, drei Siebe. Lass sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht.
Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“
„Nein, ich hörte es irgendwo und . . .“
„So, so! Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist -, so doch wenigstens gut?“
Zögernd sagte der andere: „Nein, das nicht, im Gegenteil …“
„Aha!“ unterbrach Sokrates. „So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich erregt?“
„Notwendig nun gerade nicht …“

„Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir das erzählen willst, weder erwiesenermaßen wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!

Sokrates wurde um 470 v. Chr. in Athen geboren und 399 v. Chr. zum Tode durch Vergiften (Schierlingsbecher) verurteilt. Er gilt als Urvater der Philosophie. Da Sokrates selbst keine Schriften hinterlassen hat, verdanken wir seine Gedanken und Ideen vorwiegend seinem Schüler Platon.

 

Weihnachtsmeldung vom 24.12.2019

 

Ein Weihnachtsgruß vom Barden
Liebe Landsleute und Leidensgenossen der BRD-Gegenwart,
auf diesem Wege möchte ich Ihnen und Euch einen Gruß zukommen lassen, alles Gute zur Weihnachtszeit wünschen, möge jeder in den Tagen der Rauhnächte zur inneren Ruhe kommen und möge jeder die Kraft sammeln, die wir für das kommende Jahr benötigen werden, um dem Schmutz und der Schande der Gegenwart zu bestehen.
Man könnte seitenlang über den Wahnsinn zwischen Klima/Öko-Faschismus mit getürkten “Fakten” zu CO2-Lügen, dem Genderwahnsinn, einem neuen “Waffengesetz” oder neuen Überfremdungsrichtlinien berichten, aber das würde manchen Zeitgenossen nur noch eher irre und verzweifelt werden lassen.
Ich erlaube mir, von zwei Dingen, die ich kürzlich erlebte, zu berichten. Diese sind nicht weltbewegend, aber symbolhaft für die BRD-Gegenwart.
Kürzlich starb Karel Gott, die “Goldene Stimme aus Prag”, der sich, auch wenn man über Musik streiten kann, doch über ein halbes Jahrhundert als Ausländer in der Schlagermusik um die deutsche Sprache verdient gemacht hat. Wenig Skandale, viele Lieder mit für heutigen Verhältnissen hohem Niveau und Tiefe und ein Kinderlied, das wie kaum ein anderes deutschsprachiges Lied bekannt ist – die Biene Maja, eigentlich nur ein Nebenprodukt seiner Schaffenskraft. Als dieser nun in diesem Jahr starb, war es z.B. dem Radiosender MDR Thüringen zwar eine Sondermeldung wert, es wurden sogar mehrere Stücke von ihm für einige Sekunden abgespielt – dann aber mit irgendeiner US-Soße a la BeeGees oder Beachboys weitergemacht. Nicht ein Lied wurde von ihm vollständig gespielt.
Einige Zeit später gab es anläßlich des 80. Geburtstags der Rock-Oma Tina Turner im gleichen “Heimatsender für Thüringen” ebenfalls eine Sondermeldung. Sie lebe nun in der Schweiz unscheinbarer, habe keine Löwenmähnenperücke mehr usw… – und dann wurden etliche Lieder von ihr gespielt.
Was lernen wir vom MDR Thüringen daraus: Eine farbige Sängerin (ist das politísch korrekt richtig ausgedrückt, auch wenn diese eher schwarz als bunt ist?!), die ausschließlich in englisch-amerikanischer Sprache Rockmusik machte, über Jahrzehnte auch Skandalschlagzeilen hinterließ und Geburtstag hat, wird weitaus höher geachtet als ein weißer Europäer männlichen Geschlechts, der als Angehöriger eines Nachbarvolkes in mehreren Sprachen, darunter der deutschen, ohne große Skandale auskam, eher eine Art Schwiegermuttertyp war und bis zur Volksmusik sich um unsere Sprache Jahrzehnte verdient gemacht hat. Dieser bekommt nicht ein einziges vollständiges Lied ausgespielt. Noch Fragen? Ja – warum ist das so? Antwort: Früher benötigte man zur Entwurzelung und der leichten Umgewöhnung an das Fremde den Ausländer, der den Charme des unbekannten Nichtdeutschem mit den Klang des Dialekt eines Howart Carpendale, einer Wencke Myhre oder halt eines Karel Gott darbot. Diese gehörten optisch dazu, sprachen und sangen deutsch, hatten aber bereits den Unterklang des Fremden. Sie waren Begleiter einer Überfremdung, jedoch nicht als Holzhammer, sondern sogar eher wie eine Bereicherung. Heute inmitten von 90 % fremdsprachiger Musik auf MDR-Thüringen oder auf Bayern 1 ist das nicht mehr notwendig – man feuert bereits aus ganz anderen Rohren. Das fordern nach mehr deutschsprachiger Musik im Nicht-Pop-Sender ist bereits mit dem Verdacht “Rechtsextremismus” beladen. Soweit so schlecht. Und so werden die Volks- und Heimatzerstörer im Staatsrundfunk, zwangsabgabenbezahlte Kreaturen, auch weiterhin ihren Beitrag zum Volkstod bringen, getreu dem Satz von Ernst-Moritz Arndt: Erst stirbt die Sprache, dann das Volk! Denkt daran, wenn Ihr/Sie mal wieder Radio hört oder selber gedankenverloren “OK” statt “in Ordnung” sagt!
Szenenwechsel: Ich selber bin Trabantfahrer, damit “oute” (zu deutsch: bekenne) ich mich fahrzeughistorisch auch zur deutschen Geschichte. Da es ein Trabant Kübel, Kolonnenfahrzeug der NVA und besonders der Grenztruppen der DDR war, ist es ein Militärfahrzeug und somit für die verschwuchtelten Grünenwähler natürlich böse. Nun auch noch ein Zweitakter und für “GretaistInnen” doppelt böse. Viele Altbewohner der DDR aus dem Grenzgebiet wissen noch nach 30 Jahren, was die innerdeutsche Zonengrenze war und für viele ist es somit natürlich ein Symbol des Eingesperrtsein. Trotzdem erlebte ich im vergangenen Jahr wahre Begeisterungsstürme, wenn mein Kübel und ich, allein oder mit anderen Freunden der “Kraft der zwei Zündkerzen” durch das Vogtland fuhren. Teilweise Verachtung im “Wessi”-Gebiet bei Hof/Saale, Freundesgrüße bei Gefell/Thüringen und Plauen/Sachsen. Nanu? Für viele “Ossis” (übrigens: Sonneberg, oberhalb von Coburg, in Thüringen und die Spielzeugstadt des Deutschen Reiches und der DDR, liegt westlich von München!!!) mit DDR-Erfahrung ist aber dieser kleine Knatterer ein Stückchen gute alte Welt geworden inmitten von 40-Tonnern; der Zweitaktergeruch erinnert an den Sandmann, Willi Schwabes Rumpelkammer (mit Ufa-Spielfilmen auf dem DDR-Fernsehsender) und einer inneren Emigration, die die DDR dem Bürger gelassen hatte. Das Grenzfahrzeug der Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik, auch als Symbol der DDR-Regimes mit all seinen Unterdrückungsmaßnahmen, wird in der Merkelrepublik der Überfremdung in Wort, Bild, Kultur und besonders der offenen Grenzen mit Messerstechereien, vor den ICE geworfenen Siebenjährigen, Massenvergewaltigungen durch “kürzer hier Lebende” und der Ankündigung durch Staatsverträge, bis 2100 in das Gebiet der BRD 190 Millionen Zuwanderer zu bringen, zu einem ganz neuem Zeichen: Der Erinnerung, unter Landsleuten leben zu können, zu Weihnachten deutsche Weihnachtslieder und keinem “X-mas”-Rockgegröhle ausgesetzt zu sein, eine kleine überschaubare Welt zu haben und besonders der GRENZSICHERUNG! Wer also mich mal auf der Straße mit oder ohne Verdeck, das Hoheitszeichen eines untergegangen Nachkriegsstaates auf dem NVA-Grünoliv begrüßt, ist zumeist ein Patriot, “Rechtswähler” zumeist und kein Feind unserer deutschen Geschichte und unseres Landes.
Diese zwei kleinen Geschichten mögen Ihnen und Euch Ermunterung sein, auch künftig mehr zu tun, unser Land sich zurückzuholen. Dazu bedarf es nicht unbedingt eines Trabant Kübel, aber eines Bürgermutes und der Verachtung auf “die da oben”!Das kommende Jahr wird viele BRD-Scheußlichkeiten bieten, man wird den Leistungsträger weiter ausplündern, uns noch wehrloser machen, die Freiheit weiter einschränken und uns mit der Soße für’s Gehirn weiter verblöden, neue Funkwellen technisch als Krankmacher installieren und die Lügen über gestern und den “Kampf gegen Rechts” noch verstärken. Das alles aber erkennen immer mehr, und das macht Mut. Und diesen brauchen wir, wenn wir unsere Frauen, Kinder und uns selbst beschützen und für Ehre und Wahrheit eintreten wollen.
Ich will auch noch morgen noch ein deutscher Mann sein, der frank und frei singen und sagen will, was er denkt, in Höflichkeit, aber streitbar.
In diesem Sinne Ihnen und Euch alles Gute, schöne (leider verregnete) Weihnachtstage und alles Heil für 2020
Frank Rennicke

Zu Besuch bei der Blasmusik

Ein Besuch beim 20. Europäischen Blasmusikfestival im September 2017

In Bad Schlema im Erzgebirge kamen 15 internationale Blasmusik-Orchester und an drei Tagen gut über 15.000 Zuhörer zusammen

Blasmusik ist nicht jedermanns Sache – die meisten Zeitgenossen, darunter auch etliche Patrioten, haben musikalisch Rock, Pop, Gothic/New Wave, Jazz oder gar Metal als Kunstersatz gefunden. Mir selber war das immer zu wenig und wie viele andere suchte ich etwas, was eher auf unsere Wurzeln zurückgeht und auch von Rhythmus und Harmonie uns verwandter sind. In dieser jahrzehntelangen Suche fand ich als europäische völkerverbindende und bodenständige Musik die Blasmusik. Eine Musikrichtung, die man heute vergeblich in den Radiosendern der BRD suchen kann, was auch politisch begründet ist. Mir ist klar, für viele ist die Blasmusik rückständig oder zu traditionell, für manche fast verstaubt und spießig. Dabei trägt der Spießer von heute aber schon lange Baseball-Kappe und hört als Alt-68er Beatles und Rolling Stones. Moderne Musikfestivals wie z.B. das „SMS – Sonne, Mond und Sterne“-Großevent in Saalburg an der Saale mit gut 80.000 Technozapplern, Schnell-Beat-Fans und Massendrogenkonsum nebst Flucht von Einheimischen für vier Tage und ein Müllberg wie nach einen Tsunami lassen mich manchmal fragen, ob ich zu alt für neue Musik-Erkenntnisse bin oder ob die BRD-Gegenwarts-Zombies allesamt total verrückt geworden sind. Welch ein Gegensatz dazu ist das größte Europäische Blasmusikfestival, welches heuer zum 20. Male und als Internationales Musikfest zum 26. Male in Bad Schlema im Erzgebirge stattfand. Aus dem Blasmusikkreis der Erzgebirgischen Bergmannskapellen zurückgehend hat man nach der kleindeutschen Wiedervereinigung hier bescheiden zu einem Musiktreffen geladen, welches inzwischen mit etwa 750 Musikern aus 12 Staaten mit weltbekannten Spitzenorchestern seines gleichen sucht. Grund genug, hier einmal genauer hinzusehen und sich in einem Großzelt mit 4000 Sitzplätzen und „Nonstop-Programm auf zwei Bühnen“ von morgens bis abends anzusehen. Jede Musikgruppe tritt etwa 35-40 Minuten auf.

Beginnen tut das ganze immer am Eröffnungstag mit dem Umzug der Kapellen und Vereine durch Bad Schlema und Einzug in das Zelt. Das Wetter war gut und die Polit-Prominenz natürlich dabei. Nach einem gemeinsamen musikalischen Auftakt aller Musiker mit dem Glück-Auf-Marsch beginnt das dreitägige Festival. Es folgt die offizielle Eröffnung mit Bieranstich durch den sächsischen Ministerpräsidenten Tillich. Schirmherr“in“ war heuer die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange. Es folgen die üblichen Polit-Prominenten vom örtlichen Landrat über den Bürgermeister, dann dem Geschäftsführer der Brauerei, den Gewerkschaftsoberen, den Musikvereinsführern und auch Geschäftsführern von Sponsoren-Firmen. Das ganze wird vom MDR präsentiert und tontechnisch unterstützt, optisch auch auf Großleinwände übertragen.

Am ersten Tag/Freitag wird von 13 bis 24 Uhr dargeboten, am zweiten Tag/Sonnabend von 10 – 1 Uhr nachts, am Schlußtag/Sonntag von 9:30 bis etwa 19 Uhr. Es wird an mehreren Stellen Getränke und Essen angeboten, es gibt ein gesicherten VIP-Bereich und am Eingangsbereich sind Sicherheitsdienst und Polizei im Einsatz. Mir ist kein wie bei anderen „Events“ typischer „Zwischenfall“, ob nun durch Alkohol oder Streßfaktor, aufgefallen – alles war in guter Stimmung, es gab viel gute Laune und selbst zur Nachtstunde und gehobenen Alkoholpegel war keine „Leiche“ sichtbar. Es ist halt kein Ballermann und kein Woodstock-Ersatz.

Die erste Musikkapelle kommt aus Lacku, oder wie immer man das schreibt, in Zentral-Polen – eines der besten polnischen Amateurblasochester mit einem unaussprechlichen und extrem langen Namen. Es spielt klassische Stücke und beim Radetzky-Marsch ist bereits eine Superstimmung im Saal. Das geht ja gut los, dachte ich mir.

Die zweite Gruppe kommt aus Japan, das „University of Tokyo Wind Ensemble“. Es spielt eine Vielzahl von amerikanischen Film-Musikstücken, manchmal schon sehr modernistisch und eher ein Pop- statt Blasmusik-Orchester. Mir fällt auf, das das gesamte Zelt nicht einen Dunkelpigmentierten aufweist und die Studenten aus Tokio die einzigen Asiaten sind, die ich im Zelt sehe. Ich gebe zu, das habe ich lange bei größeren Menschenansammlungen nicht mehr erlebt.

Die dritte Gruppe kommt aus der Tschechei – aus Kolin – und ist das ehemalige Zentralblasorchester des Post- und Fernmeldeministeriums von Prag. Ein großes Orchester mit typisch bodenständiger Blasmusik. Diese haben wie viele tschechische Blasmusikgruppen auch Tänzerinnen, ähnlich Cheerleaders, dabei. Die großgewachsenen und hübschen jungen Damen, die durch das Zelt marschierten und dabei militärisch grüßten, waren schon ein echter Hingucker.

Das vierte Orchester war aus Schweden, das „Trelleborg Musikär“ war inzwischen zum 7. Male in Bad Schlema und ist ein Spitzenorchester. Als der bekannte Militärmarsch „Alte Kameraden“ gespielt wird, verläßt gerade der Ministerpräsident Stanislaw Tillich das Zelt – eine Realsatire. Es folgen Abba-Stücke – bei „Dancing Queen“, welches kraftvoll gespielt wird, kommt meinem Nachbarn der Hinweis „Das ist White-Power in Musik“ über die Lippen, während der andere mir unbekannte Nachbar etwas von unsterblichen Pop-Klängen spricht, die als Blasmusikfassung ebenso zeitlos sind. Bei „Fernando“ erlebt das Zelt seinen ersten „musikalischen Höhepunkt“. Es findet sich der NPD-Kreistagsabgeordnete Stefan Hartung ein, der mit anderen Regional-Politikern bei einem „Staats-Empfang“ war und uns aus dem VIP-Bereich aufsucht – selbst der sonst Patrioten nicht so wohlgesonnene Bürgermeister kommt am Bierstand vorbei und ist entspannter als sonst. Was Blasmusik so alles kann – vielleicht eine Anregung für Bundestags- und Landtagssitzungen?! Von einem CDUler höre ich die Frage, warum denn kein Orchester aus Haifa oder Jerusalem angereist wäre – Probleme haben die Leute…

Das fünfte Orchester kommt aus Österreich und ist die Knappenkapelle Oberzeiring mit Bergmannstradition. Neben traditionellen Stücken werden auch Neukompositionen eines 1986 geborenen Musikers gespielt – auch diese sind bodenständig und lassen hoffen – solange noch von relativ jungen Komponisten neue Klassik in Blasmusikform geschaffen wird, besteht für unser Volk noch Hoffnung. Es folgt der 92er-Regimentsmarsch von 1886, einer der schönsten deutschen Märsche. Als das Ernst-Mosch-Stück „Böhmischer Traum“ erklingt, ist es wirklich wie im Traum – ein bißchen Heimat, Menschen die aussehen wie Landsleute, Klänge der Heimat, Trachten und Dirndl, fröhliche Gesichter und das Gefühl hier und jetzt richtig zu sein – lange habe ich das nicht mehr so gespürt.

Die sechste Musikgruppe ist das Polizeiorchester von Zürich in großer Besetzung, darunter wie standhafte Wachsoldaten die Fahnenträger während des Auftritts zur Seite. Ein hervorragendes Amateur-Orchester, welches repräsentativ ein gutes Stück der Schweiz darstellt. Von diesen erklingt das „Glück-Auf“ – alle im Zelt stehen auf und singen mit – wo gibt es das noch? Bei Udo-Jürgens „Mit 66 Jahren“ und der von Peter Alexander bekannten „Die kleine Kneipe“ wird mir wieder bewußt, was für Schlager vor knapp 40 Jahren noch Standard waren und nicht mehr im Radio, aber dafür bei Blasmusikfesten noch daheim sind. Bei einem Neil Diamond-Stück wird im Publikum sogar getanzt. Bei „Schatzi schenk mir ein Foto“ stehen die Leute auf den Bänken. Bei „Marmor, Stein und Eisen bricht“ hat das Zelt den „zweiten Höhepunkt“.

Die siebente Gruppe kommt zum vierten Male nach Bad Schlema und ist die „Band and Drums of the Cheshire Constabulary“ aus Großbritannien. Dieses ehemalige Polizeiorchester hat inzwischen Mitglieder aus anderen Berufsbereichen und tritt auch mit einem eigenen „Drums Corps“, sprich Schlagzeug/Trommel-Gruppe auf. Grandios wird jedem Marsch- und Blasmusikfreund bewußt, das man positiv grenzenlos in Musik hier ein Europa der Kulturen und Regionen findet. Ein Trommelsolo offenbart auch Fähigkeiten abseits vom Rock mit einem Schlagzeug umzugehen. Es hat sich inzwischen der MDR-Moderator gemeldet – passend zum YMCA-Schlager der 70er Jahre. Meine Nachbarn klären mich auf – der Bursche in der Lederhose wäre vom anderen Ufer. Wieder ein Stück Realsatire. Die Briten geben sogar aufgrund des überwältigenden Beifalls eine Zugabe. Der „Glück-Auf-Marsch“ läßt den dritten Höhepunkt fühlen – das Zelt tobt. Und es ist erst 20:40 Uhr… .

Ohne Werbung geht nichts – 750 Musiker mit ihren Fahrtkosten und Kost/Logis wollen finanziert sein. Die Nickelhütte Aue „schenkt“ uns einen Werbefilm – nun ja , der Hauptsponsor darf sich ja auch mal zeigen. Nun folgt auch noch eine Laser- und Feuerschau – es fängt mit einem „Welcome“ in Großbuchstaben an – Musik aus der Konserve – es müßte von Hans Zimmer der „Fluch der Karibik“ gewesen sein. Mir kam es mehr vor wie der Fluch des Merkelstaates – Werbung, Anglizismen, eine zwar beeindruckende, aber völlig deplatzierte „Show“ mit überschnellen Computerbildern und einer Gasfontäne, die mir dem Witz von vorhin in Erinnerung rufen. Ich dachte fast, das Zeltdach an der Bühne flammt ab. Ich verkrieche mich vorsichtshalber an den Notausgang… . Besonders „niveauvoll“ fand ich den Gruß an alle Kapellen, denen ein Computerbild auf die Wand gezaubert wurde – sinnbildlich ein Motiv aus der Heimat der jeweiligen Gruppe. Für die Deutschen das Brandenburger Tor, für die Briten der Big Ben, für die noch zu hörenden Südtiroler den Vatikan und die Gondeln von Venedig – ist das jetzt Verdummung oder eine Verarsche der „Laser-Event-Company“ für die in Südtiroler Tracht (im Sarntal „Bairisches“ genannt) erschienenen Deutschsprechenden. Vermutlich muß man im CDU-Sachsen das halt schlucken… – ein Bier von Wernersgrüner, auch hier Sponsor“, hilft mir dabei…

Genau diese Musikgruppe ist die nächste, die achte Musikgruppe – die Musikkapelle Sarntheim, gegründet im Schicksalsjahr 1809 und somit eine der ältesten in Tirol. Das Durchschnittsalter der Musiker ist 31 Jahre – ungewöhnlich in heutiger Zeit. Diese „Italiener“ beginnen mit einem österreichischen Militärmarsch und spielen dann – vermutlich als Antwort auf die Gondeln von Venedig in der Schwachsinn-Lasershow die heimliche Hymne der Südtiroler Freiheitsliebenden „Du bist das Land, dem wir die Treue halten – weil du so schön bist, mein Tiroler Land“! Jetzt tobt der Saal vollkommen politisch unkorrekt. Traditionelle Weisen folgen. Bei der Zugabe werde ich erneut von einer Gruppe von Personen angesprochen – nein, ich heiße Müller und werde immer nur mit diesem seltsamen Liedermacher verwechselt. Das nächste Bier wird mir unter lautem Lachen überreicht. Es ist hier schon irgendwie anders als am Kölner Dom zur Silvester…!

Nun folgt als neunte Gruppe der Musikverein Stammheim (richtig, der Ort mit dem Hochsicherheitsgefängnis im Schwäbischen). Dieser Großverein mit Trachtenkapelle, Jugendkapelle und Tanzorchester hat ein Durchschnittsalter von 32 Jahren. Heuer wird etwas flotter aufgespielt – mit einem Queen-Potpourri, Marianne Rosenbergs „Er gehört zu mir“ (ob sich auch der Moderator angesprochen gefühlt hat?), Jo-Cocker-Songs, einem roten Büstenhalter am Mikro (spätestens hier kann man von verstaubter Musik nicht mehr sprechen) und „Never Rains In Africa“. Schon ein bißchen zu modern…

Die zehnte Musikgruppe sind aus Estland – Das „Pärnu Noorte Puhkpilliorkester“. Ein Zusammenschluß von Musikschülern verschiedener Schulen zu einem gemeinsamen, anspruchsvollen großen Orchester. Hier kann ich den Altersdurchschnitt nicht mal mehr ahnen – 19 Jahre? Mit dem Stück der „Dreigroschenoper“ („…und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht…“ – Berthold Brechts musikalischer Brech(t)reiz konnte man mich zwar nicht erfreuen, bei Wolfgang Petrys „Das ist Wahnsinn“ war ich dann aber wieder versöhnt. Das gut gemeinte „Alte Kameraden“ war etwas schräg gespielt – trotz allem beachtlich.

Die elfte Musikgruppe war das Landesbergmusikkorps Sachsen – das Musikkorps der Bergstadt Schneeberg. Ein sehr gutes und anspruchsvolles Orchester. Auch heuer etwas flotter mit der Melodie der „Blue Brothers“ und einem Udo-Jürgens-Potpourri. Bei „Schützenliesel“ ein weiterer Höhepunkt, das Zelt tobt. Auch von den Stones „Satisfaction“ durfte wohl nicht fehlen. Dieses Jahr wurde der Schwerpunkt auf moderne Blasmusik im Pop-Stil gelegt. Ich sehe einen etwa zehnjährigen Jungen, der bei der Musik als Zuhörer voll mitmacht, beim Rolling Stones-Stück aber nur verwundert vor sich hinsieht. Ob diese Irritation auch den Kapellenchef auffällt und im nächsten Jahr etwas anderes heraussucht? Nicht nur mir war es zu „modern“.

Die zwölfte Gruppe kommt aus Litauen – das „Smal Orchestra of Kybartai“, von der östlichen Grenze nach Königsberg/Kaliningrad. Beginnt mit einem Ami-Marsch. Gut gespielt, schade nur, das die Musiker nicht wie andere in Tracht oder Uniform, sondern in roten Schwitzhemden und Blue-Jeans auftraten. Schlagermusik folgt. Spätestens jetzt fällt mir auf, das selbst die Litauer mir optisch näherstehen als die meisten Bewohner von Hof/Saale, wo ich meinen Lebensmittelpunkt habe. Und nun machen die Südtiroler in Dirndl und Tracht zur Musik aus Litauen eine Polonäse durch das Zelt. Gerne möchte ich von dieser Begeisterung etwas in mein Oberfranken mitnehmen, wo man zumeist zum Lachen in den Keller geht…

Die dreizehnte und letzte Gruppe an diesem Festival-Eröffnungstag kommt aus den Niederlanden und sind die „D’Af en Toeters“. Eine ursprüngliche Karnevalskapelle, die sich besonders der Pop-Musik von The Police, Michael Jackson bis Madonna verschrieben hat. Ein Rauschmeißer mit Ballermann-Grundlage – es ist Mitternacht vorbei. Absolut hervorragende Musiker – leider total Amipop und im T-Hemde! Genial in der Gestaltung (fremddeutsch „Arrangement“), aber schon eher reiner Schlagerbereich und nur noch begrenzt mit echter Blasmusik zu vergleichen.

Ich stehe noch lange mit einem Pils in der Hand mit anderen Blasmusikliebhabern zusammen, sprechen über die Überfremdung, das MDR-Gesülze, die Polit- und Laserschau, gebe einige Autogramme und freue mich auf die CDs, welche ich von einigen Gruppen mitnehme. Der Sicherheitsdienst bittet um ein Ende (und um ein Autogramm von Herrn „Müller“ …). Mit tollen Eindrücken und einem Herzen voller Musik geht es hinaus – ob das andere Festivals auch ohne Drogen, 10.000 Phon-Hörschaden und Dosenbier schaffen?

Das nächste – somit das 21. – Europäische Blasmusikfestival findet vom 21.- 23. September 2018 in Bad Schlema im Erzgebirge statt. Manchem Patrioten und Zeitgenossen würde es auch guttun, statt dem x-te Rockkonzert mal ein Kontrastprogramm zu erleben. Dem Veranstalter wünschen wir ein glückliches Händchen bei der Musikgruppenauswahl und keine Angst, böse „Rechte“ könnten hier etwas „unterwandern“ – das haben die Schwarzen schon längst getan und werden es im Stile des Oktoberfest-Bieranstichs auch künftig CSU/CDU-gerecht tun. Und denen steht das erzgebirgische Heimatlied „Deitsch on frei wolln mer sei…“ von Anton Günther weniger nahe, als die Neuhymne der „Welcome Refugee“, welches als Altschlager von Lale Andersen da heißt „Ein Schiff wird kommen, und es bringt den einen, den ich so lieb‘ wie keinen und der mich glücklich macht…“!

Informationen zum Blasmusikfestival unter: www.bergmannsblasorchester.de

Von falschen Christen, dem Rufmord und der gelebten Heuchelei

Im Landkreis Hof nimmt eine Diakonin ihren Abschied, ihr Name ist Sabine Dresel. Diese hat vier Jahre einen bezahlten Arbeitsplatz eingenommen, wobei ihre vier „Arbeitgeber“ die Gemeinde Regnitzlosau, der Landkreis Hof, die Landeskirche Bayern und ein „Spenderkreis aus Oberbayern“ waren.

Zum Abschied erschien in der hiesigen Frankenpost Mitte Dezember 2017 ein halbseitiger Artikel mit Interview und Bild von ihr. Da auch der Liedermacher Frank Rennicke wieder als „Schwein durchs Dorf“ getrieben wurde, möchte ich dieses auch Nichthoferaner zur Kenntnis bringen.

Aus dem Zeitungsartikel kann man herauslesen, das die Diakonin nicht nur „Jugendarbeiterin“, sondern „Beauftragte gegen Rechtsextremismus im Landkreis“ war. Sie verläßt nun ihren Arbeitsplatz, um nun Gemeindediakonin in Rügheim im Landkreis Haßberge in Unterfranken zu werden und bei Senioren und Jugendlichen tätig zu werden.

Unter der Überschrift „Die Ruhe im Landkreis ist trügerisch“ erfährt man, daß ihre Arbeitstelle wegen einem Treffpunkt von „Rechten“ in Oberprex bei Regnitzlosau geschaffen wurde.

Zwei Aussagen sind besonders interessant, da es die Geisteswelt dieser vermeintlichen Christen sehr gut wiedergibt. Auf die Frage nach den „rechten Strukturen“ sagt sie: „Die Leute aus den rechten Kreisen sind gut vernetzt, das darf man nicht unterschätzen. Außerdem lebt bei uns der Liedermacher Frank Rennicke, eine Schlüsselfigur der rechten Szene.“

Auf die unmittelbare Frage: Kennen Sie Herrn Rennicke“ kommt die unglaubliche Antwort: „Nicht persönlich. Mit Martin Becher von der Projektstelle gegen Rechtsextremismus in Bad Alexandersbad bin ich mal um Rennickes Haus in Unterhartmannsreuth spaziert. Wir wollten wissen, wie es dort aussieht.“

Auf die Frage der Zeitung: Wie sieht es dort denn aus? die Antwort: „Alles ziemlich hoch eingezäunt, nicht gerade typisch für den Ort.“

Wir ersparen uns andere Unsinnigkeiten. Da unsereiner im alten DDR-Bürgerstil lernen konnte, zwischen den Zeilen zu lesen, hier nun mein Kommentar in einem öffentlichen Brief an Frau Dresel.

Grüß Gott, Frau Diakonin Sabine Dresel!

Mit großer Verwunderung durfte ich Ihr Bild und Ihre Zeilen in der Frankenpost, scherzhaft auch von manchem Hofer Frankenpest genannt, finden. Ich beglückwünsche Sie zum Fortgang in den Landkreis Haßberge in Unterfranken, da Sie mit ihrer menschenverachtenden Nichtnächstenliebe dort zumindest vom Namen her gut aufgehoben sind.

Es vergeht nun ja kein Vierteljahr, wo ich von Ihresgleichen nicht als „Schwein durch’s Dorf“ getrieben werde und bin als Opfer von Rufmord (heute auch Mobbing und Stalking genannt) inzwischen ja manches gewöhnt. Ihre Worte sind aber derartig entlarvend und offenbaren eine Geisteshaltung, die schon fast pathologische Züge aufweist.

Ohne Grund bringen Sie meinen Namen in Ihren Artikel im „Kampf gegen Rechts“ und nennen mich eine Schlüsselfigur der Szene, weswegen die Ruhe im Landkreis ja wohl trügerisch wäre. Szene bedeutet laut Wörterbuch Schauplatz – begeben wir uns dorthin, wo nicht ich mich, sondern Sie sich zur Schau stellen. Die Unruhe im Landkreis wegen des ehemaligen Objektes von Leuten des Dritten Weges in Oberprex ging nicht von diesen aus, sondern von Unruhestiftern wie Ihnen, die ihr Gift öffentlich verspritzten und über die linken Vernetzungsstrukturen in einer evangelischen Kirche in Verbindung mit Kommunisten, falschen Gutmenschen, einer Schar linksintellektueller Wichtigmacher und den gleichgeschalteten Medien zum großen Halali aufriefen. Wo immer Ihre „Kämpfer gegen Rechts“ aufmarschieren gibt es Geschrei, Trillerpfeifen und viel Dampf um Nichts. Soviel zu Ihrer trügerischen Ruhe.

Laut Ihrer eigenen Worte kennen Sie mich nicht persönlich. Unglaublich. Da gibt es eine bezahlte Vollzeitstelle und Sie haben es in vier Jahren, das sind über 1400 Tage, nicht geschafft, als guter Christenmensch dem Satan persönlich gegenüberzutreten? Was haben Sie eigentlich gemacht, außer zuviel Gebäck beim Seniorentreff zu futtern oder im Internet zivilcouragiert Ihre Halbwahrheiten zusammenzukratzen? Hatte Christus nicht seine Gegner offen aufgesucht, hatte nicht Luther dem Teufel sogar ein Tintenfaß nachgeworfen? Und Sie? Sie schleichen mit einer Horde selbsternannter „Gutschlechtmenschen“ hier bei uns herum. Ich kann mich an Ihren Auftritt noch gut erinnern. Da wurde nicht geklingelt, das Gespräch gesucht, Fragen gestellt und mutig an der „Hölle des Teufels“ angeklopft – nein, da kraxelt man lieber die Böschung am Zaun entlang, hat ein Teleobjektiv dabei, fotografiert über den Zaun den im Sandkasten spielenden Rennickeburschen – keine zwei Jahre – und ergreift die Flucht, als Vater und Mutter fragen, was das soll?! Ist das nicht schäbig?

Am Ortseingang hat ein Landmaschinenhändler einen weitaus höheren und stabileren Zaun um sein Grundstück, um sich und sein Eigentum vor Dieben, Strolchen und Gesindel zu schützen – so wie ich. So ungewöhnlich ist es ja nun doch nicht hier im Orte mit den Zäunen und Gesindel gibt es viel.

Ihr Gesinnungsgenosse Martin Becher hatte vor Jahren mal einen Vortrag hier wegen meiner Anwesenheit als Bewohner der Gemeinde Feilitzsch gehalten – „Rechtsextremismus und Drogen“ war das Thema des „besorgten Bürgertreffs“ – an der Spitze ein selbsternannter Gutchrist. Da fragt man sich doch als Nichtkonsument, was solche Leute eigentlich rauchen? Merken Sie eigentlich Ihre Boshaftigkeit und Niedertracht nicht? Leute wie Sie sind der Grund, warum immer mehr gläubige Menschen aus Ihrer Kirche flüchten. Leute wie Sie haben auch mich dazu veranlaßt. Unter Kemal Pascha Atatürk wurde eine Trennung von Glauben und Staat, also von Religion und Politik vor gut 100 Jahren in der Türkei durchgeführt. Leute wie Sie unterwandern gegenwärtig aus politischen Gründen die Kirche und mißbrauchen unter dem Deckmantel der Religion diese für politische Feldzüge. Mir ist es gleich, warum Sie und Ihresgleichen das tun und mir aus können Sie auch noch etliche Abschiedsgottesdienste feiern und Ihre Fernstenliebe praktizieren und den Nächsten wieder verraten – solange Sie Menschen wie uns damit in Ruhe lassen.

Ein älterer Nachbar gab mir den Artikel mit Ihnen und sagte: „Du, da steht drin, die Dresel sei 48 Jahre alt– die sieht doch aus wie ihre Mutter…“. Genau – vielleicht ist genau das der Grund. 30 Kilo zu viel auf den Rippen, eine tiefe Unzufriedenheit mit dem Leben, Persönlichkeitsdefizite – da braucht man ein Ventil, einen Feind, etwas worüber man sich stellen kann.

Daher, Diakonin Sabine Dresel (wurde Ihr Name wirklich mit D ud R am Anfang geschrieben?), für das neue Jahr und Ihren Start in Haßberge einige gute Vorsätze als Vorschlag: Abnehmen, lernen logisch zu denken, das Feindbild überprüft und vielleicht mal Luther lesen. Empfehlen möchte ich auch eine Arbeitsstelle am Kölner Bahnhof unmittelbar am Dom – gewiß werden Ihre moslemischen Mitchristen auch bei Ihnen neue Eindrücke hinterlassen.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung, eine bessere Kirchenführung, ein gutgeöltes Fitnessfahrrad und bitte ersparen Sie uns und sich Ihre Heuchelei

Frank Rennicke, Diakonieopfer

Die Posse um das Bundeswehr-Liederbuch – Video DS-TV 12-17 mit Frank Rennicke:

Die Bundeswehr wird wieder einmal von einer Entnazifizierungswelle heimgesucht. Auslöser – aber beileibe nicht Grund – dafür ist der Fall des kürzlich enttarnten angeblichen »Rechtsextremisten« Franco A., der einen Terroranschlag geplant haben soll. Seither gibt es kein Halten mehr. Bundesweit werden Kasernen durchsucht und die ohnehin gebeutelte Truppe auf alle Spuren einer unerwünschten Gesinnung hin gefilzt. Schon mehren sich die Stimmen, die nun die Tilgung letzter Traditionsspuren bei der Bundeswehr fordern. Auch das schon häufig geglättete Bundeswehr-Liederbuch „Kameraden singt“ steht wieder einmal im Visier. Der Liedermacher Frank Rennicke hat sich für DS-TV seine eigenen Gedanken zu diesem Thema gemacht.

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