Neujahresgruß 2019/2020 und ein Weihnachtsbrief 2019

Neujahresgruß 2019/2020 und ein Weihnachtsbrief 2019

Der Barde wünscht ein frohes neues Jahr und viele eingehaltene gute Vorsätze –
Lang lebe der militante Optimismus – oder: Die drei Siebe des Sokrates
Liebe Landsleute, Leidensgenossen und pessimistische Optimisten,

auf diesem Wege noch ein kleiner Gruß zur Jahreswende. Ich hoffe, Sie und Ihr hattet und habt ruhige Tage und kommt zur inneren Ruhe. Da nun die Jahreswende naht, kommen bei vielen Zeitgenossen der Gedanke auf die guten Vorsätze. Möge diese guten Vorsätze nicht nur Wünsche und schnellerledigte Gedanken, sondern mögen diese erreichbare Ziele sein, die auch eingehalten werden. Mehr Bewegung, einige Kilo weniger auf der Waage, weniger Zigaretten rauchen, lange rausgeschobene Besuche endlich erfüllen, usw. …

Es gibt nur ein Gutes – man tut es, sagt ein deutsches Sprichwort. Lieber kleinere Ziele, die auch erreicht werden, als übertriebene Wunschvorstellungen, die schnell aufgegeben werden. Man bleibe gegenwartsbezogen und ehrlich mit sich selbst. Ich für mich habe mir selber erreichbare private Ziele gesteckt und habe auch vor, diese zu erreichen und mit diesen kleinen “Meilensteinen” und Zwischenzielen auf dem eigenen Weg auch unserer Heimat und unserem Volk dienen zu können.

Ein Vorsatz wäre es auch, sich künftig weniger oder gar nicht mehr mehr das Maul über andere zu zerreißen, Gerüchte mit zu verbreiten und bei der weiteren Spaltung von Gemeinschaften unüberlegt und wenn schon nicht durch Böswilligkeit, so doch naiv oder unbedacht mitzumachen. Genau das betreibt der Gegner über Desinformationen – zu deutsch: falsche Meldungen, Lügen und Halbwahrheiten. Das Weltnetz ist voll davon und ich selber auch als Opfer mancher Gemeinheiten, Diffamierungen und “Feuer aus den eigenen Reihen” bin vorsichtig geworden, bei mancher Meldung aus der Gerüchteküche alles einfach so zu glauben. Weiterhin ist das ständige Zerreden von unnötigen Themen etwas, auf das gut verzichtet werden kann. Das ständige Gejammer (nicht Aufklärung!) über die Schlechtigkeit der BRD-Gegenwart, etliche Minusseelen bei den Grünen, der letzte unerträgliche Tatort-Krimi, die Lügen aus der Bild, der Afrikaner vor dem Bahnhof, der Überfall einer arabischen Jugend”gäng”, usw. … – es ist Alltag und statt über die Dunkelheit der Gegenwart zu klagen, wäre ich dankbar, andere würden ein Streichholz nehmen und eine Kerze anzünden, das es wieder Licht werde! Auch das wäre ein guter Vorsatz für das kommende Jahr!

Zwietracht macht das Größte klein – Eintracht macht das Kleinste groß!

Anbei ein kleiner Denkanstoß in dieser Sache eines Urvaters der Philosophie.

Es grüßt vom Familienausflug von der Ostsee und wünscht für das kommende Jahr alles Gute

Frank Rennicke

 

Die drei Siebe des Sokrates

Eines Tages kam einer zu Sokrates und war voller Aufregung.
„He, Sokrates, hast du das gehört, was dein Freund getan hat? Das muss ich dir gleich erzählen.“

„Moment mal“, unterbrach ihn der Weise. „hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe?“ fragte der Andere voller Verwunderung.
„Ja, mein Lieber, drei Siebe. Lass sehen, ob das, was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht.
Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?“
„Nein, ich hörte es irgendwo und . . .“
„So, so! Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist -, so doch wenigstens gut?“
Zögernd sagte der andere: „Nein, das nicht, im Gegenteil …“
„Aha!“ unterbrach Sokrates. „So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich erregt?“
„Notwendig nun gerade nicht …“

„Also“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir das erzählen willst, weder erwiesenermaßen wahr, noch gut, noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!

Sokrates wurde um 470 v. Chr. in Athen geboren und 399 v. Chr. zum Tode durch Vergiften (Schierlingsbecher) verurteilt. Er gilt als Urvater der Philosophie. Da Sokrates selbst keine Schriften hinterlassen hat, verdanken wir seine Gedanken und Ideen vorwiegend seinem Schüler Platon.

 

Weihnachtsmeldung vom 24.12.2019

 

Ein Weihnachtsgruß vom Barden
Liebe Landsleute und Leidensgenossen der BRD-Gegenwart,
auf diesem Wege möchte ich Ihnen und Euch einen Gruß zukommen lassen, alles Gute zur Weihnachtszeit wünschen, möge jeder in den Tagen der Rauhnächte zur inneren Ruhe kommen und möge jeder die Kraft sammeln, die wir für das kommende Jahr benötigen werden, um dem Schmutz und der Schande der Gegenwart zu bestehen.
Man könnte seitenlang über den Wahnsinn zwischen Klima/Öko-Faschismus mit getürkten “Fakten” zu CO2-Lügen, dem Genderwahnsinn, einem neuen “Waffengesetz” oder neuen Überfremdungsrichtlinien berichten, aber das würde manchen Zeitgenossen nur noch eher irre und verzweifelt werden lassen.
Ich erlaube mir, von zwei Dingen, die ich kürzlich erlebte, zu berichten. Diese sind nicht weltbewegend, aber symbolhaft für die BRD-Gegenwart.
Kürzlich starb Karel Gott, die “Goldene Stimme aus Prag”, der sich, auch wenn man über Musik streiten kann, doch über ein halbes Jahrhundert als Ausländer in der Schlagermusik um die deutsche Sprache verdient gemacht hat. Wenig Skandale, viele Lieder mit für heutigen Verhältnissen hohem Niveau und Tiefe und ein Kinderlied, das wie kaum ein anderes deutschsprachiges Lied bekannt ist – die Biene Maja, eigentlich nur ein Nebenprodukt seiner Schaffenskraft. Als dieser nun in diesem Jahr starb, war es z.B. dem Radiosender MDR Thüringen zwar eine Sondermeldung wert, es wurden sogar mehrere Stücke von ihm für einige Sekunden abgespielt – dann aber mit irgendeiner US-Soße a la BeeGees oder Beachboys weitergemacht. Nicht ein Lied wurde von ihm vollständig gespielt.
Einige Zeit später gab es anläßlich des 80. Geburtstags der Rock-Oma Tina Turner im gleichen “Heimatsender für Thüringen” ebenfalls eine Sondermeldung. Sie lebe nun in der Schweiz unscheinbarer, habe keine Löwenmähnenperücke mehr usw… – und dann wurden etliche Lieder von ihr gespielt.
Was lernen wir vom MDR Thüringen daraus: Eine farbige Sängerin (ist das politísch korrekt richtig ausgedrückt, auch wenn diese eher schwarz als bunt ist?!), die ausschließlich in englisch-amerikanischer Sprache Rockmusik machte, über Jahrzehnte auch Skandalschlagzeilen hinterließ und Geburtstag hat, wird weitaus höher geachtet als ein weißer Europäer männlichen Geschlechts, der als Angehöriger eines Nachbarvolkes in mehreren Sprachen, darunter der deutschen, ohne große Skandale auskam, eher eine Art Schwiegermuttertyp war und bis zur Volksmusik sich um unsere Sprache Jahrzehnte verdient gemacht hat. Dieser bekommt nicht ein einziges vollständiges Lied ausgespielt. Noch Fragen? Ja – warum ist das so? Antwort: Früher benötigte man zur Entwurzelung und der leichten Umgewöhnung an das Fremde den Ausländer, der den Charme des unbekannten Nichtdeutschem mit den Klang des Dialekt eines Howart Carpendale, einer Wencke Myhre oder halt eines Karel Gott darbot. Diese gehörten optisch dazu, sprachen und sangen deutsch, hatten aber bereits den Unterklang des Fremden. Sie waren Begleiter einer Überfremdung, jedoch nicht als Holzhammer, sondern sogar eher wie eine Bereicherung. Heute inmitten von 90 % fremdsprachiger Musik auf MDR-Thüringen oder auf Bayern 1 ist das nicht mehr notwendig – man feuert bereits aus ganz anderen Rohren. Das fordern nach mehr deutschsprachiger Musik im Nicht-Pop-Sender ist bereits mit dem Verdacht “Rechtsextremismus” beladen. Soweit so schlecht. Und so werden die Volks- und Heimatzerstörer im Staatsrundfunk, zwangsabgabenbezahlte Kreaturen, auch weiterhin ihren Beitrag zum Volkstod bringen, getreu dem Satz von Ernst-Moritz Arndt: Erst stirbt die Sprache, dann das Volk! Denkt daran, wenn Ihr/Sie mal wieder Radio hört oder selber gedankenverloren “OK” statt “in Ordnung” sagt!
Szenenwechsel: Ich selber bin Trabantfahrer, damit “oute” (zu deutsch: bekenne) ich mich fahrzeughistorisch auch zur deutschen Geschichte. Da es ein Trabant Kübel, Kolonnenfahrzeug der NVA und besonders der Grenztruppen der DDR war, ist es ein Militärfahrzeug und somit für die verschwuchtelten Grünenwähler natürlich böse. Nun auch noch ein Zweitakter und für “GretaistInnen” doppelt böse. Viele Altbewohner der DDR aus dem Grenzgebiet wissen noch nach 30 Jahren, was die innerdeutsche Zonengrenze war und für viele ist es somit natürlich ein Symbol des Eingesperrtsein. Trotzdem erlebte ich im vergangenen Jahr wahre Begeisterungsstürme, wenn mein Kübel und ich, allein oder mit anderen Freunden der “Kraft der zwei Zündkerzen” durch das Vogtland fuhren. Teilweise Verachtung im “Wessi”-Gebiet bei Hof/Saale, Freundesgrüße bei Gefell/Thüringen und Plauen/Sachsen. Nanu? Für viele “Ossis” (übrigens: Sonneberg, oberhalb von Coburg, in Thüringen und die Spielzeugstadt des Deutschen Reiches und der DDR, liegt westlich von München!!!) mit DDR-Erfahrung ist aber dieser kleine Knatterer ein Stückchen gute alte Welt geworden inmitten von 40-Tonnern; der Zweitaktergeruch erinnert an den Sandmann, Willi Schwabes Rumpelkammer (mit Ufa-Spielfilmen auf dem DDR-Fernsehsender) und einer inneren Emigration, die die DDR dem Bürger gelassen hatte. Das Grenzfahrzeug der Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik, auch als Symbol der DDR-Regimes mit all seinen Unterdrückungsmaßnahmen, wird in der Merkelrepublik der Überfremdung in Wort, Bild, Kultur und besonders der offenen Grenzen mit Messerstechereien, vor den ICE geworfenen Siebenjährigen, Massenvergewaltigungen durch “kürzer hier Lebende” und der Ankündigung durch Staatsverträge, bis 2100 in das Gebiet der BRD 190 Millionen Zuwanderer zu bringen, zu einem ganz neuem Zeichen: Der Erinnerung, unter Landsleuten leben zu können, zu Weihnachten deutsche Weihnachtslieder und keinem “X-mas”-Rockgegröhle ausgesetzt zu sein, eine kleine überschaubare Welt zu haben und besonders der GRENZSICHERUNG! Wer also mich mal auf der Straße mit oder ohne Verdeck, das Hoheitszeichen eines untergegangen Nachkriegsstaates auf dem NVA-Grünoliv begrüßt, ist zumeist ein Patriot, “Rechtswähler” zumeist und kein Feind unserer deutschen Geschichte und unseres Landes.
Diese zwei kleinen Geschichten mögen Ihnen und Euch Ermunterung sein, auch künftig mehr zu tun, unser Land sich zurückzuholen. Dazu bedarf es nicht unbedingt eines Trabant Kübel, aber eines Bürgermutes und der Verachtung auf “die da oben”!Das kommende Jahr wird viele BRD-Scheußlichkeiten bieten, man wird den Leistungsträger weiter ausplündern, uns noch wehrloser machen, die Freiheit weiter einschränken und uns mit der Soße für’s Gehirn weiter verblöden, neue Funkwellen technisch als Krankmacher installieren und die Lügen über gestern und den “Kampf gegen Rechts” noch verstärken. Das alles aber erkennen immer mehr, und das macht Mut. Und diesen brauchen wir, wenn wir unsere Frauen, Kinder und uns selbst beschützen und für Ehre und Wahrheit eintreten wollen.
Ich will auch noch morgen noch ein deutscher Mann sein, der frank und frei singen und sagen will, was er denkt, in Höflichkeit, aber streitbar.
In diesem Sinne Ihnen und Euch alles Gute, schöne (leider verregnete) Weihnachtstage und alles Heil für 2020
Frank Rennicke

 

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