Betrachten wir die deutsche Geschichte, so wimmelt es von Zwietracht und Verrat. Der deutsche König und römische Kaiser konnte nie seiner eigenen Gefolgsleute sicher sein, obwohl die ihm allesamt Heerfolge zugeschworen haben. Jeder Kurfürst, der den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation wählte, stellte immer die eigenen Interessen über jene des Reiches. Luther spaltete nicht nur die Kirche, sondern auch das Reich.
Der lutherische Schmalkaldische Bund verschenkte deutsche Städte, unter anderem Verdun, an die katholischen Franzosen, damit diese an ihrer Seite gegen den katholischen deutschen Kaiser kämpften. Jenes französische Verdun, vor dem die blutigsten Schlachten des ersten Weltkriegs tobten, war einmal eine deutsche Stadt gewesen, die dem Feind geschenkt wurde, für Dienste, die er nicht geleistet hat, denn der Schmalkaldische Bund wurde besiegt.
Der Dreißigjährige Krieg wurde quer durch Deutschland gefochten, wobei die Religionsunterschiede keinen daran hinderten, Bündnisse einzugehen. Katholische Franzosen und protestantische Schweden kämpften gegen die katholischen Truppen des deutschen Kaisers, und es ging nicht um Religion, sondern um Macht, um das Zerschlagen der Reichseinheit, die nach 1648 beendet war und erst 1871 wiederhergestellt wurde. Am Ende hatten alle Deutschen verloren, ob Katholiken oder Lutheraner.
Betrachten wir Preußen. Bei aller Bewunderung für die Leistung jener kleinen Sandbüchse, die zu einer europäischen Großmacht heranwuchs: Der Kurfürst hat sich selbst die Königskrone aufs Haupt gesetzt, ein Affront gegen seinen Kaiser. Und Friedrich der Große hat zwar auch gegen fremde Völker gekämpft, doch sein Hauptgegner war das deutsche Österreich, und seine Hauptbeute war das deutsche Schlesien. Der Kurfürst von Sachsen tat desgleichen: Er hat sich den polnischen Königsthron gekauft und von da an den Königstitel in seiner Familie geführt.
Napoleon hat zahlreiche Länder Europas unterworfen, doch seine treuesten Anhänger hat er in Deutschland gefunden. Der katholische Korse hat die deutschen Kirchengüter enteignet und sie an die deutschen Fürsten übergeben, als Entschädigungen für die Annektierungen, die er für Frankreich an deutschem Land vorgenommen
hatte. Die deutschen Fürsten ließen sich von Napoleon gerne zu Königen erheben, das ach so ruhmreiche neue Königreich Bayern spielte dafür bereitwillig Napoleons Büttel im deutschen Südtirol.
Die preußischen Kriege von 1864 bis 1871 waren zu kurz, um Verrätern die Gelegenheit zu bieten, gegen das Reich zu agieren. Im ersten Weltkrieg war das anders. Kannte Kaiser Wilhelm zu Anfang des Krieges keine Parteien mehr, so traten diese Parteien immer stärker in Erscheinung. Was einmal „königlich-bayerische Sozialdemokraten“ gewesen waren, wurden im Verlauf des Krieges Linksmarxisten, die zu Streiks aufriefen und so die Versorgung der kämpfenden Soldaten gefährdet haben. Der Munitionsstreik von Februar 1918 hat zur Kapitulation vom November geführt.
Gravierende Aktionen der Heimat gegen die eigene kämpfende Truppe sind in anderen Ländern unbekannt; sie mögen 1918 noch mit der Hoffnung auf einen fairen Frieden begründbar gewesen sein. nur wer damals genauer
hinschaute, konnte bereits an der britischen Kampfesweise gegen die Zivilbevölkerung erkennen, daß den Alliierten ein Vernichtungsfriede vorschwebte. Die Briten hatten schon damals die ersten Bombardierungen an Zivilisten weit hinter den Kampflinien durchgeführt, ihre Kriegsplanung für 1919 hatte vorgesehen, diesen Bombenterror im großen Stil auszuweiten. Die britische Hungerblockade der deutschen Häfen wurde sogar nach dem Waffenstillstand fortgesetzt, ohne jeglichen militärischen Zweck.
Die Lektion von Versailles fiel jedoch nicht auf fruchtbaren Boden. Im zweiten Weltkrieg wurden die deutschen Planungen von Anfang an den Feinden verraten. Der entscheidende Sieg im Westen, mit der Vernichtung des britischen Expeditionsheers, wurde verhindert. Stalin hat den Angriffstermin gegen die Sowjetunion längst gewußt, ein deutscher Verräter in Tokio hat ihm zudem gemeldet, daß er von den Japanern nichts zu befürchten hätte. Hohe deutsche Offiziere schaufelten Sand ins Getriebe, zu Gunsten des Feindes.
Winteruniformen, die Tausende Landser vor dem Erfrieren gerettet hätten, wurden nicht ausgeliefert, Artillerieeinheiten wurden mit Munition des falschen Kalibers beliefert und der Nachschub für das Afrika-Korps wurde mit schöner Regelmäßigkeit von den bestens informierten Briten versenkt. Nur kurzfristig angesetzte oder geänderte Aktionen wurden zum durchschlagenden Erfolg, ansonsten war der Feind immer vorbereitet.
Die deutsche Seite hatte nie erkannt, welcher Vernichtungswillen die Feinde zu ihren verbrecherischen Akten der Barbarei antrieb. Rudolf Hess glaubte, einen Frieden vermitteln zu können, für diese Blauäugigkeit wurde er lebenslang weggesperrt und im hohen Alter schließlich ermordet. Die Gruppe Stauffenberg bildete sich ein, durch einen Umsturz einen Frieden herbeiführen zu können, doch diese kurzsichtigen Narren hätten allenfalls ein neues, noch bedrückenderes Versailles erreicht.
Betrachten wir Hollywood-Filme, so erleben wir dort deutlich den Geist, aus dem heraus unsere Feinde den Krieg geführt haben. Generell sind die Alliierten dort hinterhältig und rücksichtslos, wo immer sich eine Gelegenheit bietet, einen Deutschen zu töten, wird das umgehend getan, höchstens ein wenig verzögert durch eine vorherige Demütigung. Die persönlichen Kriegsberichte eines Ernest Hemingway, der als Kriegsberichterstatter, also Zivilist, sich ständig rühmt, wehrlose kriegsgefangene Deutsche ermordet zu haben, sprechen Bände – und sie sind wesentlich glaubhafter als jede Wehrmachtsaustellung eines Jan Philipp Reemtsma.
Der Verrat endete nicht mit dem Krieg, er setzte sich in weitaus stärkerem Maße fort. Jüdischen Intellektuellen wie Adorno und Habermas kann man das nicht verdenken, sie sind keine Deutschen, deshalb stehen sie in der Tradition anderer jüdischer Haßprediger wie Ilja Ehrenburg.
Die größte Hetze gegen alles Deutsche wurde und wird jedoch von den Deutschen selbst betrieben. Was die Frankfurter Schule säte, trug in den „68ern“ ekelhafte Früchte. Waren die 50er und 60er Jahre, der Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder, noch vorwiegend deutsch geprägt, so wurde dieser Geist, die Seele unseres Volkes im Westen ab den 70ern immer weiter zurückgedrängt. In dieser Beziehung war die DDR bis zuletzt das bessere Deutschland, und was immer man über Erich Honecker sagen mag, verglichen mit Kohl, Genscher, Schmidt, Brandt und Scheel war er ein deutscher Nationalist.
Die eifrigsten Verräter, die eifrigsten Hetzer gegen deutsche Interessen, sind heute die vier „Gewalten“ der Demokratie: Parlament, Regierung, Justiz und Medien. Parlament und Regierung sind ohnehin verschmolzen, da die Regierung vom Parlament gewählt wird, sind beides keine getrennten Gewalten. Der regierungs-parlamentarische Komplex bemüht sich unablässig, die Interessen fremder Völker über jene der Deutschen zu stellen. Wir haben keine wirkliche Wahl, sondern können nur jene sechs sozialistischen Einheitsparteien ankreuzen, die im Parlament vertreten sind. Diese lösen sich allenfalls ab, jede Seite begeht ihre eigenen, spezifischen Gemeinheiten, keine einzige vertritt die Interessen jenes Volkes, das sie gewählt hat. Jeder Amtseid eines Kanzlers und eines Ministers ist ein leeres Versprechen, ein Meineid, wenn nicht alle Beteiligten von vornherein wüßten, daß dies nicht mehr ist als das vom Drehbuch geforderte Gelöbnis eines Filmschauspielers.
Das große Totschlagwort ist die Europäisierung, das Aufgehen der Nationalstaaten im großen, gemeinsamen Europa. Doch während andere Nationen ihre Interessen geradezu schamlos in diesem Europa durchsetzen, stecken die Deutschen immer zurück, geben nach – und geben Geld, viel Geld für die Unterdrückung ihrer eigenen Interessen.
Die Bundesregierung verkauft Deutschland nicht an Europa, sie verschleudert es und schenkt den Empfängern auch noch das Geld, dazu, das bei anderen Völkern für solche Unterwürfigkeit, für einen solchen Verrat als Bestechung gezahlt werden müßte.
Dieser Verrat, diese große Verschwörung erfolgt über Parteien, die wie Logen funktionieren. Das Parteimitglied wird auf verschiedenen Ebenen beäugt, wird streng ausgewählt, bevor es weiter aufsteigen kann.
Unabhängige freie Denker kommen nicht voran, der ideale Parlamentarier ist vollkommen abhängig von seiner Partei und stürzt ins Bodenlose, wenn ihm die Partei ihre Gunst entzieht. Ein paar Leute werden als Vorzeige-Querdenker in jeder Partei vorgehalten, ein Alibi zur Täuschung des Volkes.
Diese Parteipolitiker haben das beste Schulsystem der Welt ruiniert, aus Schulen, die durch beständiges Fordern unablässig fördern, Institutionen werden lassen, in denen Bildung nur durch Zufall und Eigeninitiative vermittelt wird. Wenn im Merkeldeutschland der Schulerfolg wie nirgendwo sonst von der sozialen Herkunft abhängt, so liegt das daran, daß der Geldbeutel der Eltern darüber entscheidet, wieviel Förderung die Kinder zusätzlich zur Schule erfahren. Wer lernen will, muß dies trotz der Schule schaffen.
Noch nie wurden Familien derart unterstützt wie in Merkeldeutschland – das kann das Familienministerium mit dem Kabinettsküken an der Spitze leicht behaupten, wenn es die ausgegebenen Summen zum Beweis anführt.
Kindergeld, Elterngeld, Zuschüsse, planmäßige Vorsorgeuntersuchungen – es wurde eine Menge getan, um die Familie als Keimzelle des Staates zu bekämpfen. Es werden immer weniger Kinder in Deutschland geboren, und diese Kinder wachsen immer häufiger in Trümmerfamilien auf, zumeist bei den „alleinerziehenden“ Müttern. Das biologisch angelegte Familienmodell besteht aus Vater, Mutter und Kinderschar, nicht aus Herrchen, Frauchen und Hund. Der Vater arbeitet außerhalb, ob er nun Mammuts jagt oder in der Fabrik Autos zusammenbaut. Die Mutter
arbeitet kindernah, ob sie nun Beeren sammelt oder als bloße Hausfrau die Kinder umsorgt.
Der einst geachtete Familienvater bringt heutzutage nur in seltenen Fällen genug Geld nach Hause, um die Familie auskömmlich zu ernähren.
Längst ist es nicht mehr das höchste Ziel der weiblichen Bevölkerung, Frau und Mutter zu werden, statt dessen habe sie eine berufliche Karriere anzustreben und sich selbst zu verwirklichen, gibt die Politik vor. Während ihre biologische Uhr abläuft, wird aus der Frau eine frustrierte Richterin, Pilotin, Managerin, die natürlich immer das Doppelte leistet wie ihre männlichen Kollegen, weil sie nur so, durch die totale Ablenkung, dieses widernatürliche Leben erträgt. Die Ehe ist heute keine Schicksalsgemeinschaft mehr, sondern eine Lebensabschnittspartnerschaft, die nach Monaten oder Jahren auseinandergeht. Die festen Bezugspersonen, auf die Kinder in ihrer Entwicklung angewiesen sind, werden ihnen systematisch entzogen.
Einstmals war Staatsbeamter ein angesehener Beruf gewesen, doch heute ist dieser Beamter Teil eines Verwaltungsmonsters, das überall eingreifen und regulieren will, wo es letztlich nichts zu suchen hat.
Es ist ausnahmsweise nicht Verrat, sondern Nachlässigkeit, Dummheit und Faulheit, die zu diesem Apparat geführt haben. Eine neue Behörde ist schnell gegründet, ein neues Gesetz schnell erlassen. Die nach ihrer Logenhörigkeit ausgewählten Parteidemokraten sind zu faul, zu dumm und zu nachlässig, um die Folgen ihrer Abstimmungen zu bedenken und zu verstehen. Daraus resultiert aber schon wieder Verrat, denn statt zu hinterfragen und zu überdenken, wird einfach nur übernommen und abgenickt, was Parteiführung und die allmächtige EU vorgeben.
Die Justiz entscheidet nicht nach Gerechtigkeit, sondern nach politischen Vorgaben. Wenn Ausländer, vor allem kulturfremde Zuwanderer, mit unglaublicher Milde behandelt werden, so ist das Verrat am deutschen Volk. Hier hilft kein Verweis auf die eingebildete Vergangenheit, hier versagen Staatsanwälte und Richter in jener Pflicht, aus der heraus diese Ämter ursprünglich geschaffen worden sind: dem Schutz der Gemeinschaft vor jenen, die der Gemeinschaft schaden. Der ach so milde verurteilte zugewanderte Kriminelle wird diesen Richtern und Staatsanwälten niemals die Pension bezahlen, dafür sind jene Deutsche zuständig, welche die ganze Härte des Gesetzes zu fühlen bekommen.
Ich habe nur Befehle befolgt, ist eine Ausrede, die gleichwertig neben dem „Ich habe nur Gesetzen Geltung verschafft“ stehen wird. Der Aufseher im Konzentrationslager, der heute wegen Massen- und Völkermord mit absurden Opferzahlen als Greis vor Gericht gezerrt wird, war als junger Mann Teil einer Maschinerie, die er kaum im
Ansatz durchschauen konnte. Im Gegensatz zu ihm sind die furchtbaren Juristen der BRD allesamt akademisch gebildet und in einem Alter, in dem man erwarten darf, daß sie des Denkens und Erkennens fähig sind.
Wer heute im Sinne der Meinungskontrolle Gesetze durchsetzt, die nach ihrem Inhalt dem Vorgehen der Inquisition entsprechen, tut das im vollen Wissen des Unrechts, das er damit begeht. Sie alle sind Kollegen des Mordrichters Hans Filbinger.
Juristen sorgen heutzutage dafür, daß jeder Versuch, das Märchen von der ach so unendlichen deutschen Schuld richtigzustellen, zum Scheitern abgeurteilt wird. Hier werden Verräter zu Nestbeschmutzern, die sich in jenem Dreck suhlen, der einst als Feindpropaganda gegen Deutschland ersonnen wurde. Meinungs-, Gesinnungs- und Gedankenverbrechen werden verfolgt, systematisch Unrecht gesprochen, wider besseres Wissen, nach angeblichen Offenkundigkeiten oder den Weisheiten von Historikern, die als seriös etikettiert werden, weil sie sich von anderen Verrätern für ihre zurechtgezurrten Ansichten bezahlen lassen.
Würde ein Josef Goebbels heute noch leben, wäre er arbeitslos, denn ein Ministerium für Volksverhetzung und Propaganda ist überflüssig geworden, das besorgen die qualitätsfreien Medien ohne staatliche Anleitung. Die Volksaufklärung, die im ursprünglichen Namen noch enthalten war, wurde mittlerweile rückstandslos entfernt, an ihre Stelle ist die Volksverhetzung getreten. Diese ist nur dann strafbar, wenn es gegen sogenannte schützenswerte Minderheiten geht, also Juden und Ausländer. Gegen Deutsche hingegen darf hemmungslos gehetzt werden. Da ist jede Ausstellung im Haus der deutschen Kunst „historisch belastet“, weil dieses unter Reichskanzler Adolf Hitler erbaut worden ist. Olympische Fackelläufe, die gleichfalls unter Herrn Hitler eingeführt worden sind, haben den Persilschein erhalten und sind bar jeglicher „braunen Vergangenheit“.
Die Medien hetzen einhellig gegen uralte Männer, die in ihrer Jugend das Pech hatten, nicht in einem britischen oder amerikanischen Bomber Frauen und Kinder zu ermorden, sondern auf dem Wachturm eines deutschen Konzentrationslagers zu stehen. Sie haben gegen Saddam Hussein gehetzt, gegen Muammar al-Gaddafi, gegen Hosni Mubarak. Und sie hetzen in trauter Einigkeit gegen Baschar al-Assad und gegen Mahmud Ahmadinedschad. Zehn Tote, die Neonazis in die Schuhe geschoben werden, sind Hunderte Tonnen Papier und viele Stunden Sendezeit wert, die zehnfache Anzahl Deutscher, die von Ausländern getötet wurden und werden, taugen bestenfalls zu vereinzelten Fußnoten.
Wenn 5.000 linke Krawallmacher zwecks gemeinsamen Landfriedensbruchs irgendwo einfallen, titeln anschließend die Zeitungen „Randale bei NPD-Kundgebung“, obwohl die 200 Teilnehmer dieser Veranstaltung nicht das geringste mit den Ausschreitungen zu tun hatten. Qualitätsfreie Medien schildern die Auswüchse des Versorgungsstaats in Griechenland, um auf derselben Seite für weitere Rettungsschirme zu plädieren und die Unumkehrbarkeit des Euro zu betonen. Im riesigen Blätterwald der gleichgeschalteten Propagandamedien muß man die wenigen zarten Pflänzchen unabhängiger Berichterstattung mühsam zusammensuchen.
Wie diese Beispiele aus tausend Jahren aufzeigen, hat kein Volk mehr Verrat und Verräter hervorgebracht als die Deutschen. Wobei diese deutschen Verräter immer nur die eigene Sache, das eigene Volk verraten und geschädigt haben. In fremden Heeren waren die Deutschen verläßliche Streiter und hervorragende Offiziere, wahrhaft das ehrlichste und anständigste Volk der Welt.
Warum also diese Massen vorn Verrätern? Nun, weil das eine das andere bedingt.
Natürlich gibt es auch unter den Deutschen Versicherungsvertreter und Gebrauchtwagenhändler, also jene Spezies, die man früher Roßtäuscher nannte. Der normale Deutsche hingegen ist ehrlich und gutgläubig.
Deutsche vertrauen darauf, daß andere Menschen so ehrlich und gutwillig sind wie sie selbst. Wenn sie nach zehn Jahren täglicher Anwendung des wunderwirkenden Haarwuchsmittels eine Vollglatze haben, dann verkünden gute Deutsche unter Hinweis auf Gebrauchsanleitung und Werbeversprechen, daß dies ohne jenes Mittel schon vor fünf Jahren eingetreten wäre.
Deutsche können sich wie kein zweites Volk in den Anderen hineinversetzen. Deutsche sind zugänglich für Argumente und ihr angeborenes Streben nach Gerechtigkeit läßt sie anfällig für Ideologien werden. Deshalb folgten Deutsche einem Martin Luther, einem Napoleon Bonaparte und einem Karl Marx. Wenn der Deutsche etwas als richtig erkannt hat, folgt er dem von ganzem Herzen, selbst wenn es persönliche Opfer erfordert.
Der Deutsche ist bereit, für eine gute Sache persönliche Risiken auf sich zu nehmen. Er tut dies sogar dann, wenn für ihn keinerlei Vorteile herausspringen. Die Führungsriege der Stauffenberg-Verschwörung hat die Pöstchen unter sich aufgeteilt, die sie im Erfolgsfall zu erreichen hofften, die meisten Mitläufer folgten aus idealistischen Gründen. Der Deutsche tut sehr viel für ein Stückchen Blech, ob es nun das Ritterkreuz ist, die Auszeichnung „Held der Arbeit“ oder ein Bundesverdienstkreuz. Gerade Deutsche lassen sich mit solchem Blech abspeisen, während Andere sich hemmungslos die Taschen füllen.
Der gleiche gutmütige und gutgläubige Deutsche hat jedoch die Fähigkeit zur Bestie zu werden, wenn diese Täuschung auffliegt. Dann handelt der Deutsche rücksichtslos und effizient, um sich von dem zu befreien, was er als Übeltäter erkannt hat. Wer glaubt, es hätte 1918/19 in Deutschland eine Revolution gegeben, der hat keine Ahnung von dem, was in Deutschland steckt, wenn dieses Volk gemeinschaftlich wütend wird. Wozu Frankreich ab 1789 und die Sowjetunion ab 1917 Jahre gebraucht haben, wird in Deutschland binnen Wochen passieren.
Staatsanwälte und Richter, Politiker und Pressevertreter, die von etlichen genannt werden als Huren eines System , kurzum alles, was als Verräter erkannt wird, wird auf offener Straße erschlagen oder an der nächsten Laterne aufgehängt. Wer am schnellsten reinen Tisch macht, der kann als Erster neu aufbauen, eine neue, bessere Zukunft schaffen.
Dieses wird hier nicht als Aufforderung, sondern als mögliche Bedrohung genannt. Es abzuwenden wäre Aufgabe der staatlichen Stellen, nicht die mögliche Kritik oder das Benennen des möglichen Szenarios anzugreifen.
Eine konstitutionelle Monarchie, eine Volksvertretung mit imperativem Mandat, deren Abgeordnete sich nicht vor der Partei, sondern ständig vor ihren Wählern verantworten müssen, eine Justiz und eine Beamtenschaft mit elitärem Ehrenkodex und eine meinungsvielfältige Presse voneinander unabhängigen Redaktionen – wäre das nicht ein Idealzustand für eine funktionierende Staatsform?
Fremdsteuerungen sorgen für eine Zerstörung trotz aller „Medikamente“ in einem Volkskörper. Unrecht Gut gedeihet nicht, und auch der Verrat wird nicht auf ewig gedeihen. Die Verräter wissen, daß sie auf einem Pulverfaß sitzen, und die ersten von ihnen wechseln bereits die Seiten. Dies sind jedoch die gnadenlosen Opportunisten vom Schlage einer Angela Merkel, die zu Verrätern an ihren eigenen Verräter-Genossen werden, nicht aus Einsicht, sondern aus Voraussicht.
Wendehälse, die ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen, gibt es sogar in unserem Volk. Dank unserer geographischen Lage im Zentrum Europas sind wir ein Schmelztiegel, der bereitwillig Fremde aufnimmt und zu eigenen Bürgern formt. Sogar viele Juden, die seit Jahrtausenden unter allen Völkern den Haß auf sich gelenkt haben, sind gute Deutsche geworden.
Der biedere Deutsche ist ein guter Beamter, der nacheinander unter dem Kaiser, der Weimarer Chaos-Republik, unter Hitler und in der DDR bzw. der BRD immer seine Pflicht erfüllt und die Vorschriften befolgt hat.
Die meisten Deutschen sind apolitisch, sie vertrauen auf ihre Obrigkeit und verschwenden keine Energie auf Dinge, die sie ihrer Ansicht nach nicht ändern können. Sie passen sich allen Verhältnissen an, sind trotzdem in sich gefestigt und charakterstark. Wegen dieser Eigenschaften finden sie sich langmütig mit einer Regierung ab, die konsequent gegen ihre Interessen handelt. Wer arbeiten kann wie kein zweites Volk der Erde, weiß sogar im Sozialismus Wohlstand zu erringen. Die DDR wurde zum am besten funktionierenden Staat im Ostblock, und erst, als die Deutschen eingesehen haben, daß sie trotz aller Arbeit immer weiter hinter ihren Geschwistern im Westen zurückfielen, wurde das unpassende System hinweggespült.
Es sind die guten Eigenschaften im Wesenskern eines Deutschen, die ihn zum Verräter werden lassen, zum Rebellen gegen eine ungerechte Obrigkeit. Wenn Führer diese Gutherzigkeit schamlos ausnutzen, entsteht eine Situation wie in Weimar. Dort haben sich zwei Parteien auf dem linken Flügel, internationale und nationale Sozialisten, also Kommunisten und Nazis, gegenseitig bekriegt. Die heutigen qualitätsfreien Propagandamedien bezeichnen die Nationalsozialisten als „rechts“, was natürlich völlig falsch ist. Sie bezichtigen sie des Straßenterrors, was nur zu einem geringen Teil stimmt, denn weitaus größerer Terror wurde von der offiziell linken Seite verübt, den internationalen und von der Sowjetunion unterstützten Sozialisten unter Ernst Thälmann. Wie so oft haben Deutsche gegen Deutsche gekämpft…
Noch nie ward Deutschland überwunden, wenn es einig war… Diesen Satz hat Wilhelm II. zu Beginn des ersten Weltkriegs ausgesprochen, und er ist bis heute nicht widerlegt. Deutschland schafft es nicht, einig zu sein. Die dritte Strophe des Deutschlandlieds, die von der BRD gewählte Nationalhymne, drückt deshalb nicht das aus, was schon existiert, sondern das, was wir uns für die Zukunft erhoffen:
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland!
Die Verräter sind heute dabei, uns alles zu nehmen, was wir jeerarbeitet haben. Bald wird der Tag kommen, an dem wir nichts mehr zuverlieren haben, außer unsere Ketten. Es wird kein schöner Tag werden, sondern der Dies Irae, der Tag des Zorns. Es wird eine große Reinigungüber dieses Land kommen, und alles, was an fremden Organen in unseren Volkskörper eingepflanzt wurde, alle Parasiten, die unser Immunsystemunterdrücken, werden hinausgeschwemmt.
Uneinigkeit in zwei Weltkriegen, verursacht durch das Beste im deutschen Wesen, gnadenlos ausgenutzt und geschürt durch hinterhältige, niemals gehaltene Versprechen unserer Feinde, hat uns Recht und Freiheit gekostet.
Betrachten wir die Fahne der BRD, die Fahne der Unterdrückung, so zeigt sie uns eine goldene Vergangenheit, die durch Verrat in blutigen Kriegen zur dunklen Sklaverei der Gegenwart geführt hat.
An dieser Flagge, an diesem Symbol der Unterdrückung, sind wir allesamt angehalten, Verräter zu werden und diese Fahne auf den Kopf zu stellen, sie endlich in der richtigen Reihenfolge zu lesen: Aus der dunkeln, rechtlosen, unfreien Gegenwart, durch das Blutgericht an den Verrätern, die Deutschland unterdrücken, zu einer goldenen Zukunft, in der wirklich Einigkeit und Recht undFreiheit im deutschen Vaterland herrschen!
Hinweis: Historische Quellen Wikipedia, Kollektiv Freier Demokraten und Arbeitskreis freie Publizistik