Über die deutsche Zwietracht

Hitlers letzter Reichsjugendführer in seinen Lebenserinnerungen “Das kann doch nicht das Ende sein”
Verlag S. Bublies 1995
Seite 87 – über die deutsche Krankheit:

“Die Uneinigkeit der Deutschen ist ihre verhängnisvollste Untugend. Sie war stets der stärkste Bundesgenosse all jener, die das Reich in der Mitte Europas zerstören wollten. Schon in der Frühzeit unserer Geschichte waren unsere germanischen Vorfahren für ihren Hang zur Absonderung bekannt und für den Kampf der Stämme gegeneinander. Karl der Große mußte 32 Jahre gegen die Sachsen für die Einheit des Reiches kämpfen. Denken wir doch an die Zeit, in der es in Deutschland 400 Kleinstaaten gab, das Reich nach dem 30jährigen Krieg zerhackt und zerstückelt worden war. Denken wir an die vielfachen Fehden und Intrigen der Fürstentümer und Andersdenkenden der deutschen Länder. Denken wir schließlich an die konfessionelle Spaltung und an den Klassenkampf der jüngsten Vergangenheit. Schorn Martin Luther rief verzweifelt aus: “Lieber Gott, schicke uns lieber eine gute, starke Pest, wenn wir schon zerstört werden sollen, so wenigstens nicht durch uns selbst. Nicht durch den Wahnsinn der Zwietracht.”

In der Zeit des deutschen Volkstodes und der Auflösung aller Werte, der inneren Zersetzung und unnötigen Streitereien sind diese Worte Mahnung und Weisung.

Mögen der Empfänger dieser Botschaft den tieferen Sinn erkennen und sich selber fragen, was er zu Befriedung im eigenen Kreise zur Rettung und dem Überleben unseres Volkes beitragen kann.
Im Kleinen muß das gelebt werden, was im Großen wirken soll.

Aller Anfang bist Du!

Euer Frank Rennicke

 

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