Schreiben

Liebe Freunde und Leidensgenossen,

jeden Tag erreichen mich viele Briefe – diesen hier möchte ich als Beispiel Euch mitteilen und hoffe, auch andere im “Dienste für die gute Sache” können solche Zeilen erhalten.

Beste Grüße aus dem Rothenburger Land an der Tauber

Euer Frank
Anschreiben:
Sehr geehrter Herr Rennicke,
Ich hoffe, ich kann sie hiermit persönlich erreichen. Mein Anliegen ist unwichtig, aber mir ist es ein Bedürfnis ihnen zu sagen, was ich über sie denke.
Ich bin weit davon entfernt rechts zu sein, ich lebe meine linksliberale Einstellung und verachte jede Form von politisierten Hass, egal ob auf linker oder rechter Seite. Aber ich halte Sie für einen der klügsten Köpfe in der deutschen Politik.
Einige Videos auf Youtube, ein paar Texte, die ich im Internet gefunden habe, und ja, auch ein paar Lieder haben mich zu dieser Auffassung gebracht. Sie, als Mensch, wirken auf mich sehr ehrlich und bodenständig, sympathisch im Vergleich zu der gesamten politischen Landschaft, aber auch sehr sympathisch im Vergleich zu ihren Parteifreunden.
Ich unterstütze ihre Partei nicht, werde ich auch nie. Aber ich bewundere ihre freie Art zu leben, ganz nach ihrer Façon glücklich zu werden und nicht darauf zu achten, was andere sagen.
Ich bin noch ziemlich jung, aber ich hoffe, eines Tages genau das von mir behaupten zu dürfen.
Über ihre Musik kann man streiten, aber ich höre sie „ab und zu“ auch ganz gerne, weil zumindest die Melodien und das einfache Gitarrenspiel mir sehr gefallen. Die Texte weniger
Ich hoffe, sie lassen sich auch in Zukunft nicht unterkriegen und auch wenn ich ihrer Partei nicht halb so viel Erfolg wünsche, wie sie bisher schon erreicht hat, wünsche ich ihnen persönlich jedoch alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
xx

Antwort:
Liebe xx,
danke für Ihre Zeilen, über die ich mich sehr gefreut habe. Ich nehme diese als Lob und Ausdrucks von Respekt, der mir in 25 Jahren als Liedermacher zunehmend verweigert wird (auch in „eigenen“ Kreisen).
Ein Freigeist und Querdenker war und ist immer unbequem, ähnlich wie ein guter Freund, der nicht nach dem Munde reden sollte, sondern ehrlich und frei und voller Verantwortung seine Worte und Hilfe abwägt. Ich werde versuchen, gerade jetzt, wo für mich durch viele private Veränderungen manches anders geworden ist, weiter mit meinen Liedern ein Zeitgenosse zu sein, der verbindend wirkt ohne eigene Standpunkte aufzugeben.
Mit besten Grüßen aus Franken
Frank Rennicke

 

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