DIE VERLOGENHEIT DES WESTENS KENNT KEINE GRENZEN

Über 92 Prozent der Bevölkerung stimmten für den Verbleib im Reich und wurden trotz diesem eindeutigen Votum Polen zugesprochen! Es gab weder Proteste aus den USA, noch Englands oder Frankreichs, da der Bruch des Völkerrechtes damals nur zu Lasten des Deutschen Reiches ging. Heute erfährt Rußland diese eigenartigen Interpretationen des Völkerrechtes zu seinen Lasten.

In der Ukraine ist noch kein Schuß von Seiten der russischen oder ukrainischen Soldaten gefallen, während aktuell in Syrien Zehntausende sterben müssen. Auch der dortige Bürgerkrieg wird von den Staaten des sogenannten Westens, allen voran den USA angeheizt und die dortigen Aufständischen, auch noch mit Waffen und Munition versorgt. Wenn die Regierungstruppen dann Erfolg haben, steigen bei uns wieder die Zahlen der Asylanten. Soll das die Zukunft der Ukraine sein?
Während sich nach 1990 die Sowjetunion und der Warschauer Pakt aufgelöst haben, hat sich die unter US-Führung stehende NATO immer weiter nach Osten ausgedehnt. Sie versucht immer weiter an die russischen Grenzen heranzukommen und stellt eine bedrohliche Umklammerung Rußlands dar. Diese Aggressionspolitik betreibt die US-NATO, obwohl sie 1990 den Russen zugesichert hatten, genau dies nicht tun zu wollen. Es ist erstaunlich, welche unendliche Geduld die russischen Regierungen seitdem der US-NATO und ihren Provokationen entgegenbrachten.

Es ist beachtlich, mit wie viel Fingerspitzengefühl Putin versucht eine bewaffnete Auseinandersetzung zu verhindern. Die Amerikaner sind da rücksichtsloser, töten und verhaften wahllos Menschen in Lybien und Afghanistan. Sie überfielen den Irak, töteten Soldaten, wie Zivilisten und verschleppten Menschen ohne gesetzliche Grundlagen. 1983 überfielen US-Fallschirmjäger Grenada. Auch dieser Angriff der USA widersprach klar dem Völkerrecht, ihm ging weder eine offizielle Kriegserklärung, Volksabstimmung oder UN-Resolution voraus. Wo blieben die Strafaktionen und Sanktionen Deutschlands und der EU gegenüber den USA?

Die Blutspur der USA zieht sich seit dem II. Weltkrieg durch die ganze Welt. Die USA destabilisierten Länder und Regierungen, die sich nicht der Weltordnung der Wallstreet unterordnen. Die Einsätze amerikanischer Soldaten hinterlassen Leichen, verbrannte Erde und Hoffnungslosigkeit. Ich kann nur hoffen, daß ihnen dies in der Ukraine nicht gelingt!

Seien wir uns darüber im Klaren, daß die EU nicht Europa ist! Wir wollen kein multikulturelles Europa der Banken, Großindustrie und des Kapitals. Wir wollen kein Europa bei dem Gewinnmaximierung und das Geld im Mittelpunkt stehen. Wir wollen ein Europa der Vaterländer, indem die freien Völker, das Recht und die Menschen im Mittelpunkt der Politik stehen.

Zu unseren Vorstellungen eines Europas der Vaterländer gehören sowohl Rußland und die Ukraine, Keinesfalls aber die raumfremde Macht USA oder die Türkei! Daher fordern wir den Austritt aus der US-NATO und die Schaffung eines europäischen Verteidigungsbündnisses!

Es wird Zeit, daß wir schon bald im Europaparlament den Gedanken eines Europas der Vaterländer massiv unterstützen, damit unser Volk und die Völker Europas wieder eine friedliche Zukunft haben!
Gefährlich und destabilisierend ist das Verhalten Deutschlands, der EU und der USA.

Dipl.sc.pol. Udo Voigt
Spitzenkandidat der NPD zur Europawahl

http://www.tagesschau.de/ausland/krim-reaktionen102.html

 

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